#TCRNo8 - Checkpoint 1 (3/12)

Shownotes

Sonderausgabe Transcontinental Race // Episode 3

Im dritten Teil vom Podcast über Christophs TCR wird es so richtig schräg. Der Unsupported Modus stellt Straps vor große Herausforderungen. Oder um ehrlich zu sein: Es läuft richtig besch…eiden. In der regnerischen Nacht schlägt die Müdigkeit voll zu und schickt den orientierungslosen Herbergs-Suchenden im zick-zack Kurs über Feldwege.

Nach der erholsamen 3-stündigen Rast geht es mit Pleiten, Pech und Pannen weiter: Trotz einer abgerissenen Brücke und einer wunderlichen Routenwahl über einen schmalen Schotter-Pfad kommt er als Neunter zum Checkpoint 1 in Tschechien. Dort angekommen, wird der Wechsel der Batterie am Schalthebel aber zum Debakel.

Mittlerweile erreicht auch die Rhetorik der Sprachnachrichten ein niedrigeres Niveau, denn die Nerven liegen teilweise blank. Und das hört man auch.

Link zum Replay der TCR Routen aller Teilnehmer: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno8/#replay

In der Staffel „Sitzfleisch #TCRNo8“ dreht sich alles um Christoph Strassers sensationellen Erfolg bei seinem ersten unsupported Rennen.

Es werden wöchentlich jeweils Dienstag und Freitag zwei Episoden veröffentlicht, in denen das „Abenteuer auf Zeit“ durch Europa in allen Details besprochen wird.

Transkript anzeigen

00:00:04: Podcastwerkstatt.

00:00:07: Herzlich willkommen bei Sitzfleisch.

00:00:10: Nein, ich muss sagen herzlich willkommen bei Sitzfleisch, weil du hast dir an Dings überlegt.

00:00:16: Aber das letzte Mal, wo hast du dran?

00:00:19: Ja, du hast da extra an überlegt.

00:00:20: Also sagen wir jetzt herzlich willkommen bei Sitzfleisch.

00:00:24: Dem tschechischen Podcast, wo zwischen Wasser und Premseflüssigkeit nicht so genau unterschieden wird.

00:00:38: Den tschechischen oder den technischen?

00:00:41: Beides möglich.

00:00:45: Wir haben eine gespannte Auflösung.

00:00:47: Ja, ich war jetzt noch ein paar Tage auf Urlaub und da sind wir einige gute Intros eingefallen.

00:00:53: Und ich habe alle niedergeschrieben und ich habe es dir vorgelegt, dass du es absegnest.

00:00:58: Ja, es sind approved und das heißt die nächsten paar Intros.

00:01:01: Wirst du machen, außer mir fällt was, was für besser sein, dann bin natürlich wieder ihr Traum.

00:01:06: Ich möchte an der Stelle einer mit Danke sagen, ich habe ja ... Gepostet auf mein Instagram und Facebook Kanälen und quasi um Fragen gebeten.

00:01:16: Um Themenvorschläge ersucht, denen wir im Podcast besprechen können.

00:01:20: Und da sind wirklich viele Kommentare kommen ihr bei E-Mails kriegt und wir werden alle Fragen die du jetzt offen bleiben.

00:01:27: Ja im Laufe der nächsten Episode an passenden Städteln einbringen und beantworten.

00:01:33: Und werden dann auch am Ende nochmal eine eigene Episode machen, wo alles was noch nicht.

00:01:39: Beantwortet ist, dass wir noch aufgreifen werden mit ein paar diskussionswürdigen Themen.

00:01:43: Genau, und da freuen wir uns auch weiterhin auf Feedback, auf Input und vielleicht auf Diskussionsthemen.

00:01:52: Wir scheuen auch nicht zurück, kontroverses zu besprechen.

00:01:54: Da gibt es ja durchaus Themen bei dem Rennen.

00:01:58: Jetzt liegt das Rennen schon ein Zeit lang hinter dir.

00:02:03: Ausgeschlafen soll das sein.

00:02:05: Die gröbsten körperlichen Beschwerden solltest du hinter dir haben.

00:02:09: Und langsam kommst du wieder ins Training rein, hast du deine Routine schon wieder aufgebaut, bist du schon wieder im Alltag drinnen sozusagen.

00:02:20: Die Erholung nach so einem Rennen ist immer ganz lustig, weil nach ein paar Tagen denkt man sich eigentlich, ich bin schon wieder fit und ich bin sowieso, es war gar nicht so schlimm.

00:02:28: und zwei Wochen später kommt dann noch mal so eine richtige Phase, wo man irgendwie alles so richtig realisiert und dann kommt noch mehr so ein Müdigkeitseinbruch körperlich und mental vor allem.

00:02:40: Und jetzt bin ich gerade wieder dabei, dass ich ja ins Training einsteige, weil man da hilft, wieder Motivation zu finden.

00:02:48: Da muss man sich manchmal ein bisschen zwingen zum Training und vom Gewichtsverlust während den Rennen habe ich auch wiederholt.

00:02:58: viel gegessen, Oberhobber geschaut, dass sie wieder gesund ist, dass ich auf meine Nährstoffe achte, dass ich auf gesundes Essen achte und habe da wieder unser Lieblingsgetränk verwendet, nämlich AG-One von Athletic Greens.

00:03:12: Anders unterstützt die beide in einer Regeneration und ist Teil einer ausgewogenen Ernährung.

00:03:18: und das Beste, zumindest für mich, ist, es ist einfach schnell und einfach angerichtet und konsumiert.

00:03:25: Einen Löffel AG-One.

00:03:28: aufmischen mit ein bisschen Wasser oder mit ein bisschen mehr Wasser, je nachdem wie dickflüssig man sie getränken möchte und austrinken.

00:03:37: Mir hilft es in der Früh, um so die erste Hungerattacke bis zum Mittagessen kurz zu überstehen.

00:03:43: Und die trinkts am liebsten am Abend nach dem Training.

00:03:46: Ihr werdet ja geschaut, dass ich meinen Stoffwechsel wieder ankurbeln, teilweise halt wenig Essen in der Früh, Fettstoffwechsel trainieren und dann nach dem Training gibt es die Nährstoffversorgung, damit die Regeneration gut funktioniert und das Immunsystem gestärkt wird oder stark bleibt.

00:04:03: Und wenn auch du, AG One, in deine tägliche Routine einbauen möchtest, kannst du unser Partnerangebot nutzen unter www.sitzfleisch.com.au.

00:04:27: atletikgreens.com.

00:04:30: Und wenn du diesen Partner-Link benutzt, bekommst du einen Jahresvorrat an Vitamin D-III und K-II und fünf praktische Travel Packs.

00:04:41: In dieser Sonderauflage von der Transcontinental Staffel im Seatsfleisch haben wir jetzt hier zwei Termine pro Woche, wo wir quasi rauskommen.

00:04:50: Und das hat natürlich auch neben dem, dass es ... ein bisschen mehr aufhund ist für uns, aber es hat natürlich auch einige Vorteile.

00:04:58: Und die Vorteile sind ...

00:05:02: Du hast gesagt, ich soll das sagen.

00:05:03: Nein, ich hab gesagt, du sollst sagen, dass wir zwei mal die Woche rauskommen, ... ... weil dann halt jeden Gag gebracht.

00:05:08: und jetzt bin ich auch gepreift, ... ... jetzt war es ist ja an, bin nicht mehr so überrascht, ... ... wie in den letzten zwei Folgen, wo ich noch nichts davon gewusst habe.

00:05:14: Das wär mein Gag gewesen, aber ... ... ich greif den Ball auf, wir kommen jetzt zwei mal die Woche raus ... ... und ... können viel schneller auf Feedback reagieren und das auch aktuell einbauen.

00:05:27: Aber jetzt gehen wir ins Thema rein.

00:05:29: Wir haben die letzte Episode beendet mit deinem zwölf Stunden Fazit und haben deinen großen Verfahrer angeteasert.

00:05:39: Also das zwölf Stunden Fazit, das war um zehn am Vormittag.

00:05:44: Und wie ist dann der erste Tag dann eigentlich bei dir?

00:05:50: verlaufen.

00:05:52: Das erste Mal, wo ich dann wirklich gemerkt habe, dass ich doch gravierende Probleme mit der Navigation wieder habe, ist, als ich von einem Streckenabschnitt auf dem nächsten gewechselt habe.

00:06:05: Und das, was ich vorher nicht gedacht habe, ist das, dass ich am Garmin Edge, ich habe den Xen-Fürzig Solar verwendet, mit dem ich grundsätzlich sehr zufrieden war, weil er eine superlange Akkulaufzeit hat.

00:06:17: durch die Solar, durch die Solarpanel unterwegs immer wieder ein bisschen Energie zurückhalt und das hat länger funktioniert.

00:06:25: Ich habe jetzt so Streckenabschnitte gehabt von bis zu zwei, drei oder vierhundert Kilometer.

00:06:31: Jetzt habe ich den ersten Streckenabschnitt fertig gehabt, habe gesagt, passt, Streckenabschnitt zwei, bitte laden.

00:06:37: Und dann habe ich gesehen, ein Prozent, zwei Prozent, drei Prozent und dann bin ich halt einfach weiter gefahren.

00:06:49: Ich kenne das Problem, genauso ist es mir beim ersten Rahn gegangen, da habe ich die komplette Strecke drauf gehabt und habe einfach das überhaupt nicht am Schirm gehabt, so wie du, habe am Start auf Play gedruckt, bin runtergerollt von der Startrampe, aus weiter raus, fünf Prozent der erste Kreisverkehr.

00:07:10: Und hab schon nicht gewusst, wo ich rausfahren muss.

00:07:13: und Gott sei Dank ist da ein Streckenposten gestanden und ich hab den gefragt, wo muss ich raus und wo muss ich dann weiter hin?

00:07:20: und der hat mir das dann zugrufen auf meiner zweiten Kreisverkehrrunde und irgendwann hab ich dann die Strecke am Display gehabt.

00:07:29: Da bin ich dann ja wieder fertig geladen, weil es halt nicht ewig lang dauert, aber doch ein paar Minuten.

00:07:36: und dann hab ich jetzt realisiert, okay, bin nicht richtig, hab umgedreht, es ist nicht viel passiert, aber... Ich habe dann eigentlich wieder gleich super schnell draus gelernt und habe mir für die weiteren Situationen, das ist ja dann doch irgendwie so anzuhaben jeden Tag gewesen, dass ich von einem Streckenabstand auf dem nächsten komme, dann habe ich mir währenddessen am Handy in der App die Routenplanung auch gestartet, damit ich halt schon die neue Route habe und dann habe ich quasi mit dem Handy die Übergangsphase.

00:08:08: ... überbrückt bis am Garmin geladen worden, ... ... dann habe ich das Handy wieder abgeraten.

00:08:13: So habe ich das dann gemacht, ... ... aber das war eben der erste kurze Verfahrer, ... ... wo ich dann in meiner WhatsApp-Gruppe, ... ... wo halt Freunde, Betreuer und Familie ... ... quasi das Rennen mitbekommen können, ... ... schon ein paar ... ... chemische ... ... Kommentare gekriegt habe, ... ... ob ich leicht abgebogen bin, ... ... weil es da ein Sonderangebot gibt, ... ... oder ein Cola im ... ... zum Sparpreis oder sowas.

00:08:37: Aber na, der Grund war ein anderer.

00:08:39: Danach ist es aber dann, dann waren die nächsten zweihundert Kilometer vor dir

00:08:45: und

00:08:46: dann kann man eigentlich schon fast ein vierundzwanzig Stunden Fazit ziehen.

00:08:50: Das war relativ eigenes los, du warst auf der auf der Strecke, du warst im Rennen so mittelmäßig unterwegs und du hast schon auf den Tracker geschaut, was du normalerweise oder was man Beim Ram oder beim Supportet-Rennen, die ja den Rennverlauf ein bisschen vorenthalten und erst zu späterer Stunde so mitteilen.

00:09:14: Aber wenn es auf dich alleine gestellt ist, hast du das Handy gleich gezückt und am Tracker schon geschaut, wo bin ich, wo sind die anderen?

00:09:22: Ich würde es ja bei allen Rennen immer gern wissen, aber ich bin natürlich bei vielen Rennen auf meine Crew, also auf dich unter anderem angewiesen und euch ein bisschen ausgeliefert und ansupportet habe ich alles machen können, was ich will.

00:09:37: Da war mir das völlig egal, ob ihr das gut gefunden hättet oder nicht.

00:09:40: Und ich habe natürlich von vornherein auf den Tracker geschaut, weil es einfach eine Motivation ist.

00:09:44: Einerseits war es gleich zu Beginn, das habe ich letztes Mal schon erzählt, euren Tierungshilfe, weil ich mir unsicher geworden bin und wissen wollte, wie die anderen gefahren sind.

00:09:54: Und in dem Fall war es einfach Motivation.

00:09:56: Und ich habe schon gesehen, dass sie von allen, die die Nordroute gefahren sind, Bei den vorderen wahrscheinlich fünf dabei war.

00:10:06: und natürlich hat es auf der Südroute einige schnelle gegeben, aber ich habe schon gewusst, ich bin so top ten, top zwanzig irgendwo unterwegs.

00:10:13: und ja, das ist eine gute Motivation gewesen.

00:10:17: Die haben zwar Ausreißer, die die ersten zwölf, dreizehn, zwanzig Stunden mit einem sieben, dreißiger Schnitt gefahren sind, die haben die nett beunruhigt.

00:10:25: Nein,

00:10:27: habe ich nicht beunruhigt.

00:10:28: Ich weiß nicht, ob es das diema-dreiß-geschnitt war.

00:10:30: Wir werden dann eh noch ein paar Nachrichten hören, wo ich halt von einem Vierzigerschnitt geredet habe.

00:10:33: Das war halt geschätzt oder das war ein bisschen überspitzt und ironisch gemahnt.

00:10:37: Aber man kann es eben noch in einem Replay noch nachschauen von der Life-Tracking-Seite.

00:10:43: Der Dan Marsman habe ich jetzt erfahren.

00:10:46: Das ist ein Hollander und der war wirklich sehr, sehr, sehr weit vorne.

00:10:51: Dazu gibt es später eh noch eine Geschichte.

00:10:53: Und ich meine, dass man diesen Schnitt nicht ewig lang halten kann, war mir klar.

00:10:57: Allerdings habe ich nicht gekannt und habe nicht gewusst, welcher Mensch steckt dahinter, hinter so einer Leistung oder hinter diesem Punkt auf der Landkarte.

00:11:04: Aber das hat mich nicht wirklich beunruhigend.

00:11:07: Du hast aber ein paar Daten und Fakten rausgeschrieben, um so ein bisschen einen Überblick zu kriegen, wie es an die ersten vierundzwanzig Stunden laufen.

00:11:15: Ja, und ich habe das auch mit den Razor Cross America verglichen.

00:11:19: Meine Leistung noch... Vierundzwanzig Stunden war durchschnittlich normal leist und durchschnittsleistung fast identisch, weil ich sehr gleichmäßig gefahren bin.

00:11:29: Zwarhundert Watt und es ist nur um zehn Prozent weniger als beim RAM, wo ich halt top versorgt bin mit Crew, mit perfekter Ernährung.

00:11:40: Nur man muss dazusagen beim RAM hast du natürlich ein komplett krasses Wetter.

00:11:43: Da fährst du durch die Wüste, da hast du früher vierzehnt Grad und da kannst du natürlich die Leistung nicht so abrufen.

00:11:49: Wir haben beim Transcontinental eigentlich bis zu dem Zeitpunkt sowieso, aber auch fast das ganze Rennen durch immer günstiges Wetter gehabt.

00:11:58: Es war natürlich auch an dem Tag in Deutschland, hat es ein bisschen geregnet.

00:12:02: Es hat dann in Bosnien noch mal viel geregnet.

00:12:05: Es hat am Resschenbos etwas geregnet, aber es war nie Unwetter, es war nie brutale Stürme.

00:12:11: Es war nicht die befürchtete Hitzewelle, sondern es war zwischendurch nass, es war zwischendurch heiß, aber es war alles im Rahmen.

00:12:19: Und das macht natürlich das wesentlich einfacher mit, sagen wir mal, mittelmäßig guter Versorgung, nur einigermaßen Leistung zu bringen.

00:12:28: Dafür hast du beim RAM in den ersten vierundzwanzig Stunden nur eine einzige Stopptafel und keine einzige Kreuzung oder rote Ampel.

00:12:36: Und die Stopptafel wird genutzt zum Radwechsel.

00:12:39: Also die Hitze macht die langsamer, aber die Route kommt da dann ein bisschen entgegen, um gleichmäßig hohe Leistung zu bringen.

00:12:48: Das stimmt natürlich.

00:12:49: Ihr habt trotzdem in den Sechsundundsechzig Kilometer gehabt beim TCR, nach genau vierzehn Stunden, was aber jetzt natürlich nicht unbedingt über die Platzierung aussagt.

00:12:59: Und diese Biene hat man noch in einer Zürze jetzt.

00:13:02: sehr oft müssen so Fragen beantworten, wenn Leute gedacht haben, ja, Straps ist ganz vorn oder irgendwann haben sie gesagt, der Straps ist in Führung, der hat schon die meisten Kilometer absolviert.

00:13:13: Aber die Wahrheit ist halt, Sieht das dann so beantwortet wie beim Skifahren?

00:13:19: Jemand, der in der Abfahrt die meisten Meter zurücklegt, ist meistens nicht der schnellste, weil er schlechte Linie gewöhnt hat und umwegig vorne ist zwischen den Toren und oft ist die kürzeste engste Linie die schnellste und so war es da immer.

00:13:32: Zum Vergleich, mein Ziel beim Run war unter vierundzwanzig Stunden zu bleiben und es sind sechshundert Kilometer und das habe ich knapp geschafft.

00:13:41: Du bist dann doch ansupportet mit... Verfahren, die ja Wurscht sind, die ja in deine Kilometer reinzielen, die die zwar nicht näher ans Ziel bringen, aber für die Leistung jetzt doch zählen.

00:13:52: Sechs Kilometer weitergefahren, also schon ein guter Tagesschnitt.

00:13:58: Und kurz vor der vierzehnstunden Marke haben wir schon ein Hotel gebucht, weil da habe ich schon voraus geplant, wie August, circa achtzigneinzig Kilometer.

00:14:10: Weiter vorne suche ich ein Zimmer.

00:14:11: Ich habe mir im Vorfeld auch schon so eine kleine Liste erstellt, weil ich sehr genau gewusst habe, wo das sein wird.

00:14:17: Das war eigentlich genau noch Plan.

00:14:19: Und dann habe ich, so wie es in den Regeln steht, von unterwegs über die App und dann der Telefon mich dort gemeldet.

00:14:28: Ich werde später kommuniziert, wird wahrscheinlich kurz noch mitten noch sein.

00:14:31: Bitte Schlüssel rauslegen, bitte alles vorbereiten.

00:14:34: Und dann haben wir eigentlich das Zimmer organisiert.

00:14:37: Bevor wir jetzt so ... dem kleinen Hopperler kommen, kann man vielleicht die Schlafstrategie ansprechen, also du hast bewusst dir ein Zimmer genommen und du hast ja auch bewusst drei Stunden oder mehr Zeit gegeben, um gleich am ersten Tag innerhalb der ersten, vierundzwanzig, dreißig Stunden, eine sehr lange Pause im Vergleich zu den anderen zu machen.

00:15:02: Das war von vornherein eine Strategie, genau, Geduldig bleiben, Zeit nehmen und hoffen, dass ich sehr, sehr gut durchkomme und in der zweiten Hälfte oder gegen Ende hindern, möglicherweise, wenn es sein muss oder wenn ich bis zu den gut drauf bin, die Pausen zu reduzieren.

00:15:18: Und dann habe ich unterwegs, aber doch entweder erkannt, dass es sicher sinnvoller ist, abwechselnd.

00:15:24: Also mein Plan war dann, quasi einmal ein Zimmer zu nehmen und die nächste Nacht draußen zu schlafen, dann wieder ein Zimmer und dann draußen zu schlafen, weil von dem Lade Tätigkeiten, also Aufladen von Telefon oder Kamin, ich habe den Dynamo und ich bin von dem ja total flexibel.

00:15:43: und trotzdem ist es so, dass du halt in einem Zimmer, du kannst die Duschen, du kannst auf die Körperhygiene, auf die Sitzhygiene achten und bietet einfach ein bisschen Vorteile, wenn man schläft besser.

00:15:54: und deswegen war der Plan eben abwechselnd draußen und im Zimmer zu schlafen.

00:16:00: Jetzt hast du dir vorher bei Hotels rausgesucht.

00:16:05: Du hast unterwegs gebucht, erklärten müssen, dass du in einem Rad rennen bist, dass du nur drei Stunden da bist, dass sie den Schlüssel rauslegen und wenn sie Frühstück richten, du schon wieder weg bist.

00:16:23: Und dann, was ist dann passiert?

00:16:25: Dann ist die Müdigkeit doch ein bisschen früher gekommen als gedacht und dann hast du einen kleinen Verfahrer gehabt.

00:16:32: Ich finde, der Verfahrer war nicht klar und über schon viele Fragen kriegt und es ist ja explizit angesprochen worden, bitte erklärt uns auf, was da passiert ist.

00:16:41: Nämlich, wenn man am Track schaut vor Halle, also kurz vor Leipzig in dem Bereich, sieht man so ein bisschen Zickzack auf der Landgarten.

00:16:51: und bevor ich da jetzt darüber spreche, holen wir uns einfach die Nachricht an, die ich an die Sabine geschickt habe, als ich da im Zimmer eincheckt habe.

00:17:03: Ich bin jetzt gut ankohon und liegt schon im Bett, hab mir schnell das Level ausgewaschen.

00:17:09: Die Milch-Gwaschen, die Socken-Gwaschen vom Regen, der jetzt die letzten paar Stunden war.

00:17:14: Und ich weiß nicht, ob du durch so ein Tracker siehst.

00:17:18: Mit Komfort bin ich die letzten zwei Stunden jetzt im Kreis gefahren.

00:17:21: Ich war somiert und die Müdigkeit hat mich so Bockt.

00:17:25: Und ich weiß nicht, ich bin dem Kamin und... mit dem Google Maps am Handy, glaube ich, nicht mehr nachgefahren.

00:17:31: Ich bin irgendwie herumgefahren und bin bei irgendwelchen Kreizungen und Abbauungen, ob das überhaupt noch drin mitkriegt.

00:17:37: Und dann bin ich wieder mal so richtig aufgeschreckt und habe gesehen, oh, der Scheiße, ich bin immer noch stundenferend gleich wie vorher.

00:17:45: Und dann habe ich beim Handy nochmal geschaut, was ausgerechnet hat, welche Route.

00:17:51: Und bin die Route wieder nachgefahren und da bin ich auf viel Weg, Wiesenweg und Schulterstand nachher herumgefahren.

00:17:57: Da hat ein Einstütter für Fahrrad und dann hat er mich über Föhrtwege geschickt zwischen die Strosen Richtung Hoteu.

00:18:05: Es war fürchterlich und dann wieder umgestattet auf Auto.

00:18:07: Und dann haben wir uns wieder zwanzig Kilometer bis dorthin.

00:18:11: Also wir kommen jetzt vor, ich habe jetzt sicher zwei Stunden verschissen am Weg in Hoteu.

00:18:18: Aber ich knall jetzt einmal drei Stunden und dann schauen wir weiter.

00:18:26: Ist das Schadenfreude?

00:18:29: Ich habe es ja schon gewusst, was passiert ist.

00:18:32: Aber so direkt im Moment, wo man schon so ein bisschen von der Veröpflung raus hört, gibt es einen guten Insight, würde ich sagen.

00:18:44: Es ist mega frustrierend, wenn man sich so etwas raussucht und dann fährt man vielleicht falsch.

00:18:52: Vielleicht kommt es einmal noch vor, dass man falsch fährt.

00:18:55: Das fährt man ewig dahin, schaut am Handy nach, sind immer noch zwanzig Kilometer ins Asiatische Landhaus, oder war der Name des ersten Hotels oder der Pension?

00:19:06: Asiatisches Landhaus.

00:19:08: Ich glaube, es war außen rot angemeldet und es wurden Asiatische Schriftzeichen drauf, ansonsten war es ganz normal, das Hotels immer.

00:19:15: Aber die Stunden davor, das ist ... War glaube ich einer der allererksten Momente im ganzen Rennen und es ist wie so oft, dass eigentlich der Beginn so fast umhärtersten ist, bis man so in den Modus kommt und in den Rhythmus kommt.

00:19:29: Und ich verstehe bis heute nicht, wie das passiert ist.

00:19:31: Es ist mir echt unerkehrlich, warum ich da so völlig sinnlos durch die Gegend gefahren bin.

00:19:39: Ja, es hat geregendes Handy und nicht funktioniert, aber ich habe da im Kopf nicht mehr funktioniert.

00:19:43: Und das ist dann eher vielleicht ein Thema, was wir später noch besprechen wie ein Thema Verkehrssicherheit, Thema Schlafentzug, ohne Betreuerteam.

00:19:51: Wie lange kann man noch weiterfahren, bevor es wirklich zu gefährlich wird?

00:19:55: Da kann ich einfach nur sagen, ich war komplett orientierungslos und das ist jetzt so so schnell passiert von ein auf die andere Minute und plötzlich war jetzt die Zuerst gedacht die Distanz von achtzig, neunzig Kilometer zum Zimmer einfach viel zu groß und ich hab die letzten zwanzig Kilometer nicht mehr absolvieren können.

00:20:14: Und ich hab jetzt auch schon immer wieder die ja die Rückmeldung liegt von von erfahrenen Bikepackern, dass das da auf der Grund ist, warum sie keine Zimmer buchen, weil du da nicht einfach wirklich komplett flexibel bist.

00:20:27: Du kannst in dem Moment, wo du nicht mehr fit bist, dich einfach hinlegen und bist nicht darauf angewiesen, dass du bis zum Zimmer durchhalten musst.

00:20:37: Ja, aber wie gesagt, ich hab dann versucht, irgendwie die Sache halt am nächsten Tag noch drei Stunden und anfänglich ausgeschlafen, hat es eh schon wieder, die Welt schon wieder besser ausgeschaut.

00:20:51: Gewohnt, also gewohnt, aber die übliche Vorgehensweise beim Supportage-Rennen sind ja ganz kurze Powernaps.

00:20:59: Wie hast du da die jetzt so eine dreistündige Schlafpause gestaltet?

00:21:04: Duschen,

00:21:05: klar.

00:21:07: Wäschwaschen.

00:21:08: auch klar, aber wie lange war dann effektive Schlaf und Stehzeiten?

00:21:14: Es waren ziemlich genau vier Stunden, das sieht man auf meines Traberfeils, die ich hochgeladen habe.

00:21:19: Ich habe den Garmin immer durchlaufen lassen, damit man die Stehzeiten ganz genau nachvollziehen kann.

00:21:24: Und ziemlich genau drei Stunden netto Schlaufzeit, weil ich habe mir einfach dann in den Wecker gestört, nachdem ich die Sprachnachricht an dieser Biene geschickt habe auf genau drei Stunden Schlaufzeit.

00:21:35: Und ja, danach ist es eigentlich wirklich wieder gut gegangen, weil ich meine, ich war noch nicht total zerstört.

00:21:40: Ich war nur in dieser Phase gerade überwältigt von Müdigkeit, aber noch drei Stunden, weil ich wieder total klar fit und motiviert.

00:21:48: Trotz deiner Verfahrer, die waren ja am Weg zum Hotel.

00:21:52: Das Hotel selbst war an der Route.

00:21:55: Dann hast du eigentlich gut rein starten können und gleich auf der Route weiterfahren können Richtung Checkpoint.

00:22:03: die vier Stunden Trockenheit deinem Handy weitergeholfen, hat dann plötzlich wieder funktioniert.

00:22:09: oder hast du weitere Schirrereien damit gehabt?

00:22:11: Naja, dass das Zimmer auf meiner Route gelegen ist, hat in der Theorie so ausgeschaut.

00:22:16: In der Praxis ist dann das Routenkaus noch ein bisschen weitergegangen, weil ich nach dem Hotel wieder ein bisschen gebraucht habe, um auf die komische Route wieder zurückzukommen und das mit den letzten paar ... Prozenten vom Handy Akku, weil es hat sich dann niemand laden lassen durch die Feuchtigkeit.

00:22:34: Und zusätzlich habe ich noch ein Ladekabel schon langsam aber sicher reduziert, unbeabsichtigt.

00:22:40: Und die war es.

00:22:41: nur bin beim Start noch belächelt worden, weil ich vier USB-Kabel gehabt habe.

00:22:45: Zwar Mini-USB und zweimal USB-C.

00:22:50: Weil Sram, Akku und der Kamenware haben immer noch die älteren USB-Kabel und der Edge und das Handy haben das neue.

00:22:57: Und ich habe gesagt, na ja, Was ist, wenn ich ernst verliere?

00:23:00: Und zwar brauche ich sowieso und jedes Doppel, da gibt es vier Kabel.

00:23:04: Und ein anderer Teilnehmer hat gesagt, er hat nur eins mit, weil was soll passieren?

00:23:11: Und ich habe gesagt, okay, das machte die Erfahrung aus.

00:23:13: Und ich habe dann am ersten Tag ein Kabel verloren, weil ich oft während dem Forum umgesteckt habe.

00:23:18: Am zweiten Tag ein Kabel verloren und eigentlich das letzte Kabel heute dann verloren, als das Handy schon fast den Geist aufgeben hat.

00:23:24: Und du hast dann nur mehr?

00:23:26: Eine Mini oder eine C, was für USB?

00:23:28: Format hast du dann noch gehabt?

00:23:30: Übrigens.

00:23:31: Eine Mini habe ich noch gehabt.

00:23:32: Ganz ein kurzes.

00:23:33: Das war glaube ich sieben Zentimeter lang.

00:23:34: Also wirklich abgemessen aufs Kram.

00:23:36: Genau das leichteste Gnummern.

00:23:39: Und ich bin dann schon bei der Tankstelle gewesen, um USB-Kabel zu kaufen.

00:23:43: Und habe da auch natürlich Karma erlessen lösen.

00:23:47: Ein zwei Meter langes USB-C-Kabel nachgekaufen müssen.

00:23:51: Sonst habe ich nicht mehr ein Bett stecken.

00:23:53: Das ist super praktisch.

00:23:54: Aber wahrscheinlich nicht beim Radfahren.

00:23:57: Nein, es hat dann die... Das eine Obteil von meiner Top Tube Tasche fast ausgefühlt und der Kabel so laut war vorprogrammiert, aber besser so als kein Kabel mehr und trotzdem hat sich das Handy eigentlich nicht mehr laden lassen.

00:24:11: Das hat sich dann auch im Prinzip das ganze Rennen eigentlich nicht mehr laden lassen.

00:24:15: Ich habe dann zum Glück auf mein Backup Handy umstehen müssen und können, weil das war aufgesetzt mit allen Apps und das habe ich dann wirklich dringend gebraucht.

00:24:26: Im Vorgespräch hast du so... ... nebenbei erwähnt und ich war begeistert, wie finde ich du warst.

00:24:34: Du hast zwei SIM-Karten mit der gleichen Telefonnummer.

00:24:37: Auf die Idee wäre ich nie gekommen.

00:24:39: Wenn du erzeugst vom Backup-Handy, war für mich klar.

00:24:43: Das ist ein Handy mit einer anderen Telefonnummer.

00:24:46: Und deswegen hören wir jetzt auch nichts mehr von dir, weil du bist ja nicht in den WhatsApp-Gruppen.

00:24:53: Aber du hast es ganz clever gelöst.

00:24:57: Ich habe mir intelligent vorbereitet, wie es zu gut geht.

00:25:00: Ich habe natürlich nicht alles bedacht.

00:25:02: Ein paar habe ich nur vergessen.

00:25:04: Das werde ich später erwähnen, aber ganz so schlecht war ich nicht.

00:25:07: Ja, das ist unglaublich.

00:25:09: Bin ich echt begeistert.

00:25:12: Du hättest das zwei Meter Kabel natürlich so, wie die alten Rennradfahrer einfach um die Schulter wickeln können.

00:25:19: Wie sie ihre Schläuche früher wickelt haben.

00:25:21: Und die Ersatzmendel hättest du dann einfach so um wickeln können.

00:25:24: Hätte sich auch.

00:25:25: Ganz stylisch ausgeschaut.

00:25:28: Nimm ihn mit für die Zukunft.

00:25:32: Mir ist ein Zitat von dir im Kopf vom RAAA, wo wir vermeintlich eine Schlafpause verkackt haben und du dann nicht in der Pannenbuch, in der du gern geschlafen hättest, schlafen musst, sondern zehn Meter weiter auf einem richtigen Parkplatz, wo es auch eine Toilette gegeben hat.

00:25:56: Und du dich fürchterlich aufgeregt hast und dann in seinem Nebensatz ganz cool gesagt hast.

00:26:02: Aber beim Co-Girls-Team-Chef wird man ja stoisch und nimmt das hin.

00:26:09: Und

00:26:10: konntest du auch bei deinen eigenen Fehlern stoisch bleiben, weil es ist ja nicht dabei geblieben.

00:26:17: Der nächste Verfahrer war ja gleich im Anschluss.

00:26:21: Also Verfahrer, es war natürlich unglücklich.

00:26:23: Auf alles kann man sich wirklich nicht vorbereiten.

00:26:26: mit dieser abgerissenen Brücke.

00:26:28: Kanntest du da stuisch bleiben oder hast du da Fluchen essen?

00:26:32: Ja, ich habe sie erst schon kurz geflucht.

00:26:34: Dann habe ich akzeptiert, dass es so ist, dass der Mann, der du an der Baustelle gearbeitet hat, mir gesagt hat, er hat selbst keine Ahnung, wo er Umleitung ist, weil er ist nicht aus der Gegend.

00:26:46: Und da kann man nicht sagen, in welche Richtung es kürzer ist, die Baustelle zum Fahren.

00:26:51: Nein, bin dann... eigentlich stoisch geblieben, weil das ist schon interessant, wenn man a crew hat, wenn man vor jemandem zum reden hat, dann lohnt es sich irgendwie zu schimpfen und zu meckern.

00:27:04: Wenn du allein bist, merkst du sehr bald, es hört da niemand zu und es ist verschwendete Energie und du hörst sofort auf zum jammern und du hörst sofort auf dich über irgendwas zu beschweren, das ist echt, echt interessant, man ärgert sie.

00:27:18: finde ich allein viel weniger, weil es niemals zu einem Diskurs kommen kann, weil man niemals ins Diskutieren kommt, sondern wirklich merkt, es bringt nichts.

00:27:27: Und man kann da mit niemandem etwas Belehrendes mitgeben oder so, wobei das sowieso natürlich ersprachsinn ist, aber man ist so trotzdem ein Mensch und hat Emotionen und oft braucht man, woran man sich ein bisschen reiben kann kurzfristig.

00:27:43: Allein gibt es das nicht und da gibt es dann auch... Ja, diese Emotionen nicht, und da ist man verhausungs- um einiges stoischer.

00:27:50: Vielleicht

00:27:51: sollte man kurz erklären, was Sie machen mit dem Vorfall an der Brücke.

00:27:54: Also, es wäre die Saale, hast der Fluss, glaube ich, zu überqueren gewesen.

00:28:00: Du hast dir auf deiner Route eine Brücke rausgesucht, über die du gar nicht fahren möchtest,

00:28:05: und

00:28:06: die wird abgerissen.

00:28:08: Es ist Baustelle, du darfst nicht drüberfahren.

00:28:11: Ja, und keine Ahnung, das sind halt Dinge, die passieren, die passieren allen.

00:28:15: Ich glaube, der ist definitiv dazu.

00:28:18: Da war sie ja, da bin ich nicht selbst dran.

00:28:19: Schuld, ich bin mir nicht verfahren, sondern du stehst vor vollendeten Tatsachen, musst du reagieren.

00:28:24: Und ich habe dann ein paar Minuten, man gedacht, okay, ich schaue lieber genau, welche Umleitung ich nehme, bevor ich jetzt einfach kurz entschlossen in die Richtung fahre und dann vielleicht draufkomme, das war ungünstig.

00:28:36: Und ja, ich habe dann eh recht bald wieder auf die Strecke zurückgefunden.

00:28:40: Man sieht das ja jetzt noch am Track, wo da quasi einmal so ein U-Hacken drinnen ist.

00:28:45: Und am anderen Flussende habe ich dann, ja, ich glaube, zehn Kilometer später bin ich dann an der gleichen Stelle wieder vorbeikommen.

00:28:53: Wir haben die Ernährung schon ganz oft angesprochen, aber das war eine Phase im Rennen.

00:29:00: Da warst du noch nicht so einseitig unterwegs mit Kohle und Snickers, sondern da hast du noch herumprobiert.

00:29:05: Da warst du auch in Supermärkten und hast dich nicht nur auf Tankstellen verlassen.

00:29:11: Und du hast da tagsüber das erste Mal so richtig ... das unsupportet live so quasi ... ... erlebt und dich durch das ganze Sortiment ... ... gefuttert.

00:29:24: Da habe ich glaube ich so gut ein Foto ... ... in mein Story gepostet, ... ... den ich mir jetzt noch ... ... nachschauen kann unter den Highlights ... ... oder habe ich das an dich oder an euch geschickt?

00:29:32: Ich glaube beides, ... ... da warst du ja noch motiviert, ... ... um beides zu machen.

00:29:37: Ja, da habe ich gerade gefeiert, ... ... dass mein ... ... Backup-Handy oder so wieder ... ... wieder angesprungen ist ... ... und habe natürlich sofort ein Foto geteilt.

00:29:45: Ja, da war alles dabei.

00:29:47: Also da habe ich sogar Eistee, Fruchtsoft gekauft, so ein Schokotrink, ein bisschen eine Hormage an das Entschuh.

00:29:54: Und ich habe dann aber trotzdem bald gemerkt, das ist gar nicht so gut.

00:29:59: Also ich habe dann auch wirklich bewusst versucht, Frugdose wegzulassen.

00:30:05: Ich glaube, das ist vielleicht für die Verdauung besser.

00:30:10: Zumindest für die Hygiene in der Trinkflasche.

00:30:12: Es war so, dass das nach den Fruchtseften, ich einfach gemerkt habe, ich habe Standard Trinkflaschen verwendet.

00:30:18: Übrigens drei habe ich am Radlkop eine, wo hinten noch mit Gummibändern auf der hinteren Backtasche oben, als Backup.

00:30:28: Und das fängt irgendwann zum Gären an.

00:30:31: Wenn die Sonne scheint, wenn es warm wird, das bleibt nicht sehr hygienisch.

00:30:35: Und wenn man halt andere Dinge drinnen hat.

00:30:38: dann geht es wesentlich länger, d.h.

00:30:40: den Fruchtsoft habe ich dann wieder, den Multivitaminsoft habe ich dann aufgehört, wie man gedacht ist, es sind ein paar Vitamine, aber das hat eigentlich sie nicht bewährt.

00:30:51: Und ansonsten habe ich nur einen, wo es es unterwegs gibt, aber in diesem Supermarkt bin ich auch schon ein Zeital an der Casa gestaunt und habe mich zwar herrlich amüsiert über ein altes Ehebaar, das halt im total geilen sechsischen Dialekt sieht du irgendwie... gestritten hat über die Zutaten fürs Abendessen.

00:31:09: Das war ein Kabarett vom Feinsten, aber hat ein paar Minuten meiner Zeit verschlungen.

00:31:14: Und was ich da schon gemerkt habe, dass diese Seventail-Crasance, die, glaube ich, sehr kultiges Nahrungsmittel sind in der Bikepacking-Szene, die gibt es nicht wirklich überall.

00:31:25: Und ja, die habe ich dann zwar nicht gern gegessen, aber ich habe schon gewusst, es wird mir wahrscheinlich in Zukunft noch öfter begleiten, neben den Schokorigen.

00:31:33: Ja, diese Croissants sind glaube ich schon fast ein Bikepacking-Meme, aber ich habe sie schon vor dem Bikepacking immer geliebt.

00:31:42: Das war für mich einfach Urlaub.

00:31:44: Kroatien, Italien, an der Tankstelle, da hat für mich der Urlaub begonnen mit so einem Croissant.

00:31:52: Wie bewährst bist du?

00:31:54: Das ist einfach geil für

00:31:56: mich.

00:31:56: Wenn ich nach Italien auf Urlaub fahre, ist ich kein einbocktes, kaukumiordiges, aufgewagtes... Krossan, da gibt es ja Frische.

00:32:04: Ja, aber der Urlaub beginnt auf der Tankstelle beim Autogrill mit dem Rustikeller und am Seven Day Krossan.

00:32:11: Das ist einfach so.

00:32:12: Ich mache die Regeln nicht.

00:32:14: Ich halte mich nur dran.

00:32:15: Du hast dann Deutschland relativ bald verlassen.

00:32:19: Der Checkpoint war direkt an der tschechischen Grenze.

00:32:22: Aber die tschechische Grenze hast du auf einem ganz speziellen Weg passiert.

00:32:30: Ein typischer... Komodgeschichte schaut super aus.

00:32:33: auf der Karten hat auf das Traver Hitmap gezeigt, dass da viele Menschen unterwegs sind.

00:32:39: Aber wenn ich mir das auf der Karten anschaue, bin ich sicher hundert Meter Luftlinie, nehmen wir einen schönen Bundesstraßen in der Wiese durch die, also Wiese, es war Schotter und so Pflosterstahner irgendwie auf dem Feldweg.

00:32:51: Es war okay, aber ich verstehe nicht, warum ich tut unterwegs war.

00:32:54: Ich bin halt meiner Route nachgefahren und bin da irgendwie auf so ein Anspurigen.

00:33:01: Schotter, Offroad, Weger über die Grenze gefahren.

00:33:04: Und habe mich dann dem Checkpoint eins genährt.

00:33:07: Im Glauben, ich bin auf einer Superroute unterwegs, da neben der Bundesstraße war, habe ich jetzt die Nachhinein gesehen.

00:33:12: Aber egal, das ist jetzt keine Zeit gekostet, das war wahrscheinlich auch kürzer und hat gepasst.

00:33:18: Jedenfalls der Parkour ist dann die vorgeschriebene Passage rund um... Checkpoint A und alle Teilnehmer, die von Süden her kommen, sind quasi in den Parkour eingebogen.

00:33:30: und die meisten Teilnehmer, die die Nordroute gewählt haben, haben im Prinzip schon den Parkour früher erreicht, sind ein Stück Bergob gefahren, zu Parkour anfangen und dann umgedreht und die gleichen Strecken wieder nach oben, weil du musst natürlich den Parkour vom ersten Meter wegfahren und jetzt so wird quasi die Opferkopp, dann die Aufford und da war dann wieder Zeit für eine Sprachnachricht für meine Freunde und da ist auch schon das schön sprechen, ein bisschen abgeklickt worden.

00:34:02: Die war schon recht authentisch.

00:34:05: Und ich muss dazusagen, bei den Parkours ist es oft so, dass ein paar Schwierigkeiten eingebaut sind und es hat auch schon ein paar Passagenschotter gegeben zu Beginn.

00:34:13: Das war wirklich nur flach, feiner, harter, schön zuvor in der Schotter, aber es hat mich dann schon überrascht, dass es jetzt schon mit Schotterstraßen losgeht.

00:34:24: Drei Stunden schlafen,

00:34:27: rast,

00:34:28: ruhig gönnt in einem asiatischen Hotelzimmer.

00:34:34: Dann habe ich sogar einen Löscafé gehabt beim Aufstehen in so einem Nespresso-Scheiß oder so mit heißen Wasser.

00:34:41: Viel geil.

00:34:42: Und ein zammgesessenes, zammtrucktes

00:34:45: Schockokoson

00:34:46: vom Vortag.

00:34:47: Das ist auch in den Regen abgeguckt.

00:34:49: Und ja, heute... Geht's super, bis auf das, dass ich auch mal schon wieder zwanzig Kilometer verloren hab, weil ich so einer Druckenkommombin, die es einfach wegkrießen haben.

00:35:01: Und das war nicht zu wissen, weil wir müssen zurückfahren.

00:35:05: Ziemlich scheiß Umweg, ich weiß nicht, es gibt wahrscheinlich Leute, die das Wurz checkt haben.

00:35:09: Ich hätte nicht gewusst, wie das checken soll.

00:35:11: Vor allem nicht ohne Handy, weil das sind so Zeiten regen tot und lassen sie nicht mehr aufladen.

00:35:17: Aber ich weiß nicht, ich glaub, die anderen haben nicht so viel geschlafen.

00:35:22: Ich kann noch ein Christoph aller Gärze zitieren, TCR-Ikone, der immer gesagt,

00:35:28: sleep

00:35:29: is an investment.

00:35:31: It's no sign of rape or hero when you sleep less.

00:35:36: You need to sleep three hours every

00:35:39: night.

00:35:40: Und ich glaube, da hat er recht.

00:35:42: Schauen wir mal, ob man das nützen wird die nächsten Tage, wenn es dauert, mal ein Woche, oder?

00:35:47: Ich glaube, da dürfen schon mal drei Stunden pro Nacht schlafen.

00:35:52: Was gestern auch noch geil war,

00:35:54: ich hab den Typen gesehen, die starten wir mal, zwei, zwei, zwei.

00:36:02: Der hat ja schon ein Schulter weg, viel geil.

00:36:07: Bei Kuh an sich ist das jetzt.

00:36:09: Der Typ hat ja glaube ich noch zehn Stunden reinen, sieben Stunden Vorsprung gehabt, hab ihn gefragt,

00:36:15: ob er ins Zürich kommen würde oder ob er

00:36:16: nur am Anfang ein

00:36:17: Geil

00:36:18: starten würde.

00:36:19: Oder zu genau, es ist ein High Risk Strategy.

00:36:23: Ich glaube es ist eher... A high intelligence strategy von Erm, weil er fortlich in einem Zeitvorraben komplett Zeit vorbarnieren und ich glaube mittlerweile ist er eh nicht mehr in der Wertung, weil er mir halt so ein paar Schalter oder Kopfschämpfe los der Passage auf die Couchen kaut.

00:36:41: Soweit so gut,

00:36:43: wir hören uns.

00:36:47: Bitte, ich hoffe es nimmt mir niemand übel, dass ich so... So spreche, wie ich so spreche, jemand, wenn man sich auf die Goschen haut, heißt das auf Hochdeutsch.

00:37:00: Man stürzt.

00:37:03: Und man muss vielleicht auch dazu sagen, diese Parodie war mit allerhöchsten Respekt gemeint natürlich und nicht in irgendeiner Weise um in lächerlich zu machen, sondern du hast sehr ja wirklich viel, das dich... Viele Gedanken gemacht, was die gut eingelesen.

00:37:23: Und das ist auch die Strategie, die du fast bis zum Schluss durchgezogen hast.

00:37:26: Also das war allergrößten Respekt.

00:37:30: Christoph Allergeert ist wirklich eine Legende.

00:37:32: Dieses Rennens, der hat es drei Mal gewonnen, war immer wahnsinnig super Rennen.

00:37:36: Und er ist wirklich so eine absolute Ikone.

00:37:38: Und von ihm gibt es halt wenig zu lesen, wenig zu hören.

00:37:41: Und wir haben einen Podcast gefunden, wo er der Englisch ist, wenn man heute als Österreicher hören kann.

00:37:49: Das ist so gesagt und das haben wir natürlich gleich notiert und er hat so einen echt charismatischen belgischen Akzent.

00:37:55: Das hat man extrem taugt und ich muss sagen, ich habe mich selbst ein bisschen unterhalten müssen und habe mit mir selbst meinen Spaß gehabt, wenn ich versucht habe, andere Leute nachzumachen.

00:38:05: Aber Checkpoint Eins ist so das erste Mal, dass man so ein bisschen einen Überblick übers Rennen kriegt über den aktuellen Stand.

00:38:14: Das sind von aller den gleichen Parkour, man sieht ungefähr die Abstände.

00:38:19: Spätestens beim Checkpoint selbst.

00:38:22: Sieht man dann die Abstände auf die Minute genau.

00:38:24: Das ist so eine erste Standortbestimmung.

00:38:28: Und du hast vorher gesagt, du glaubst oder du hast geglaubt.

00:38:33: Du bist in den Top-Zwanzig.

00:38:36: Und beim Checkpoint Eins war sie dann neunter.

00:38:40: Checkpoint Eins war neunter.

00:38:42: Ich habe dann natürlich, wenn man dann auf dem Parkour unterwegs ist, und man schaut einmal auf den Trackers, sieht man dann schon, wo man liegt, weil da fahren dann alle die gleiche Strecken.

00:38:49: Da kann man dann wirklich sehen, wieviel ist ein Form hier.

00:38:53: Und ja, Top Ten war so eigentlich mein angepeiltes Ziel, dass ich, wenn man vor dem Start so irgendwie grob gesetzt habe, ich bin als Neuer inter eingefahren, mit vier Stunden Rückstand.

00:39:03: Und so haben wir gedacht, das ist eigentlich alles ganz gut im Rahmen.

00:39:08: Und ich möchte nur noch zum Daniel Massmann sagen, den wir vor quasi ja schon angesprochen haben, der so lange Zeit so ganz weit in Führung war.

00:39:17: Ich habe dann ein Interview von ihm gelesen, also er fährt öfter Suche rennen, er ist auch nicht unerfolgreich und er hat in einem Interview mit einem Transcontinental Journalisten gesagt, er liebt schnelle Staats, weil die ersten Stunden machen ihm am meisten Spaß, da ist er es lustig und er fährt immer so schnell weg, das ist immer seine Taktik und er erholt sich davon auch gut.

00:39:38: Aber er hat jetzt wirklich mit Schmorenreifen und Zeit vor Rat, das ist einfach bei dem Rennen wirklich die falsche Ausrüstung.

00:39:47: In dem Fall kann man sagen, falsch, nicht nur gewagt, sondern falsch, weil es sind nicht viele Passagen drinnen, Offroad mit Schotter oder Pflostersteine und das hat er dann leider halt auch mit unter dieser Sturzart und dann auch so langsam gemacht.

00:39:59: und wie er sich quasi vom Sturz wieder aufgerappelt hat und wie ich verbeige von bin, haben wir es dann nicht kurz getroffen.

00:40:06: Aber... Beim Checkpoint A hat sich ein ganz anderes Thema gegeben für mich.

00:40:09: Genau, wir haben in der letzten Episode, wo wir dein Ruf so ein bisschen wieder herstellen und sagen, du bist ja eigentlich eh handwerklich ganz geschickt und ein guter Radlmechaniker.

00:40:22: Und

00:40:23: dann hast du Erschaltungs- und aus dem Schaltungsproblem ein Bremsproblem gemacht.

00:40:33: Jetzt lösen wir das Intro auf.

00:40:36: Zwischen Wasser und Bremsflüssigkeit wird nicht so genau verschieden.

00:40:40: Es hat in der Anfahrt wirklich so ein paar hundert Meter vorm Checkpoint, wo man dann absteigt und seine Privékarte stempeln lässt.

00:40:47: Das ist sozusagen der offizielle Prozess beim Checkpoint.

00:40:52: Habe ich gemerkt, ich kann hinten nicht mehr nach unten schalten.

00:40:56: Nach oben schon, nach unten nicht mehr.

00:41:01: Was kann sein?

00:41:02: Dann kurz noch gedacht, logisch denken, woher kann der Fehler kommen?

00:41:06: Es kann nicht der Schultakku sein, weil das Lampel gläuchtet grün und während der Akku leer kannst du weder nach oben noch nach unten schalten.

00:41:15: Das heißt, es muss ja ein anderes Problem sein.

00:41:17: Ich habe dann versucht vorne zu schalten, geht auch nicht, weil du musst dir beide Hebel bei der SRAM E-Tab parallel betätigen.

00:41:26: Geht nicht.

00:41:27: weil eben der rechte Schalltabel offensichtlich nicht mehr funktioniert.

00:41:31: Das heißt, der Wust, das liegt am rechten Schalltabel.

00:41:33: Dann habe ich geschaut, vorne ist eine kleine Batterie drinnen, die normalerweise johrelang haltert und wird da am Garmin angezeigt als voll.

00:41:42: Ich habe mir gedacht, okay, die Batterie ist auch voll, aber es kann ausschließlich nur die Batterie sein.

00:41:47: Es gibt keine Möglichkeit von der Logik her.

00:41:50: Und dann war man klar, noch dem mit den Stempelküder bei Checkpoint A. muss ich das Batteriefoch öffnen und meine Ersatzpatterie, die ich dabei geguckt habe, einbauen.

00:42:01: Ich muss kurz sagen, ich bin seit März auch mit SRAM unterwegs auf meinem Gravelbike und ich habe immer die Frage gestellt, ja klar, der hintere Akku, den verstehe, aber wie gehen die Schalthebeln?

00:42:15: Mir hat nie jemand gepreift, ich weiß nicht, ich nehme an, die werden irgendwie mit Strom versorgt, aber wo und wie, keine Ahnung.

00:42:22: Und nachdem In keiner Beschreibung nirgends das gestanden ist, mich niemand gepreift hat.

00:42:27: Ich war überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass da eine kleine Knopfpatterie drinnen ist.

00:42:32: Wieder was gelernt von dir.

00:42:34: Und jedenfalls, das ist jetzt auch am Schirm, dass der leer werden kann.

00:42:39: Du warst wahrscheinlich auch nicht, wo sie drinnen ist, gell?

00:42:42: Ich hätte mal die Plastikkappe runtergenommen und geschaut und dann nochmal ein bisschen herumgeschraubt.

00:42:48: Aber ich glaube, das war ja dann das Problem, das du ankappt hast.

00:42:50: Ja,

00:42:51: ich habe mir dann gedacht, das sind aber ganz eigenartige Schrauben, so kleine Torx-Imbus, die man eigentlich sehr, sehr selten verwendet, die auf keinen Mini-Tool drauf sind und ich mir dachte, okay, das ist sehr, sehr gut versteckt die Batterie, weil man sie normalerweise jahrelang nicht braucht und habe dann dort beim Checkpoint, das war so ein Hotel, Gasthaus oder so was ähnliches, habe ich dort unten an der Theke gefragt, ob es vielleicht ein Werkzeugkoffer haben, weil das ... Tool habe ich net dabei gehabt.

00:43:18: Dann ist der Hausmeisterkuh mit so einem rostigen Werkzeugkoffer, hat man so einen Bit-Satz gegeben mit allen möglichen Einsätzen und ich habe dann so einen kleinen Torax gefunden und habe das vermeidliche Batteriefach geöffnet.

00:43:32: und als ich die Schrauben aufgemacht habe, habe ich schon gemerkt, jetzt habe ich es entdeckt, weil es war nämlich Wasser bei der Batterie und es riehnt die Flüssigkeit heraus.

00:43:43: Der hat ja wohl Strasser gut gemacht.

00:43:46: Logisch, durch den Regen kommt Wasser zur Batterie, dann gibt es einen wirklichen Lack, funktioniert nicht mehr.

00:43:51: Ich habe noch nicht gemerkt, dass ich mir selbst die Bremsflüssigkeit ausgelassen habe, weil ich habe heute auch noch nie eine Bremsflüssigkeit nachgefüllt oder mich mit dem beschäftigt und für viele jetzt wahrscheinlich herrlich amüsant und beschämend für mich, aber ich habe es einfach nicht gewusst.

00:44:12: Das heißt, du hast deine Bremse... Entlüftet ohne es zu wollen, oder?

00:44:18: Ja, entlüften weiß nicht, ob der richtige Ausdruck ist.

00:44:20: Auf jeden Fall ist es dann auch nicht mehr gegangen.

00:44:22: Ich habe gewusst, okay, ich habe mir jetzt gerade selbst ein richtiges eingelegt.

00:44:25: Ich habe dieses Fach wieder zugeschraubt und habe unten auf der Unterseite entdeckt, dass es so ein Batteriefach gibt, das man mit einer Münze, mit einem Eurer oder so, mit so einem Schlitz aufmachen kann.

00:44:35: Ich habe die Batterie getauscht.

00:44:37: Die Scheutung hat wieder funktioniert.

00:44:39: Bremsen nicht mehr.

00:44:41: Es war der Hebel für die hintere Schaltung.

00:44:44: Das heißt auch, die hintere Bremse hat nicht mehr funktioniert.

00:44:49: Immerhin, das war es Ihnen von meinem Fahrrad-Sport-Lehrwartkurs.

00:44:54: Achtzig Prozent der Bremsleistung kommt über die Vorderbremse.

00:44:57: Also du warst zumindest nicht komplett fahrlässig unterwegs.

00:45:02: Das ganze drei Viertelstunden dauert und ich habe dann gesagt, okay, welche Möglichkeiten habe ich jetzt?

00:45:07: Die habe ich wirklich schon befürchtet, wenn jetzt dieser Schult.

00:45:10: Mechanismus komplett kaputt ist.

00:45:12: Ich werde wahrscheinlich das Rennen aufgeben müssen, weil ich glaube, man findet unterwegs nirgendwo ein Schultabel und das heißt, ich hätte mir das Rennen abbrechen, auch nachdem es die Schaltung wieder funktioniert hat und es hat in dessen eine Stadt ein paar Dutzend Kilometer weiter ein Radelschopp geben.

00:45:35: Das habe ich im Handy noch gefunden und da sollte ja vor sechs noch dort sein.

00:45:38: bin ich mit der Vorderbremsen weitergefahren und habe durch zum Krieg wirklich einen Mechaniker sofort getroffen.

00:45:45: Es war so ein Ein-Mann-Rad-Geschäft und er hat das angeschaut und wir haben uns mit Gästen eigentlich verständigt.

00:45:51: Er hat sofort gewusst, was los ist und hat das repariert, Flüssigkeit nachgefüllt, entlüftet und nach zehn Minuten war die Bremsen wieder super gut beieinander und ich habe können dann ja ganz einmal weiterfahren.

00:46:08: Shop weg und wie viel Zeit hast du gehabt für diesen Hussein-Rett ohne Hinterbremse, um noch rechtzeitig während der Öffnungszeiten zum Radl-Geschäft zu kommen.

00:46:19: Es waren vom Checkpoint bis zum Radl-Geschäft, ca.

00:46:21: vierzig Kilometer, wellig mit einigen Abfahrten, aber alles mit der Vorderbremse gut zu fahren.

00:46:27: und ich war dann um siebzehn Uhr dreißig dort und

00:46:32: habe

00:46:33: so ein... durchgeschwitztes Corson gessen, während der Mechaniker mir Bremsen flichtet hat.

00:46:39: Obwohl zum Zeitpunkt der Aufnahme erst eine Episode veröffentlicht war, ist schon ganz viel Feedback gekommen, genau zu solchen Technikfragen.

00:46:48: Wer ist nicht besser an mechanische Schaltung?

00:46:50: Werden nicht mechanische Scheibenbremsen besser?

00:46:53: Werden nicht X-Tinge besser, vielleicht sogar normale Bremsen?

00:46:58: Und nachdem es so ein großes, so ein großer Komplex ist, besprechen wir den ineinander.

00:47:04: in der Feedback-Episode extra und bauen den jetzt nicht da, quetschen den jetzt da nicht zwischen rein, weil da gibt es auch einiges dazu zu sagen.

00:47:13: Ich kann zu dem Thema auch sehr viel sagen.

00:47:16: Ich finde, kabellos misert gar nicht sein, weil wenn du Kabel hast beim Mitkonkurrenten, kann alles nicht passieren.

00:47:25: Ich finde generell... Hört schon auf viele Vorteile, aber das besprechen wir wirklich in einer extra Episode.

00:47:31: Ich glaube, du hast auch deine Erfahrungen gemacht.

00:47:34: Und wir haben jetzt einen

00:47:35: drinnen an Erfahrung, aber vielleicht gibt es dann schon eine gute Lösung bei der Feedback-Folge.

00:47:41: Wir beenden das jetzt da.

00:47:43: Einfach wir machen einen harten Cut, weil uns fällt kein schöner Abschluss ein.

00:47:48: Aber wir werden antiesen, wie wir nächsten Dienstag dann weitermachen.

00:47:53: Und zwar machst du die auf den Weg zu... Checkpoint zwei

00:47:59: durch

00:48:00: teilweise bekanntes Terrier, der heiß geliebte Fernpass wird auch vorkommen.

00:48:06: Der Weg ist sehr lang vom Checkpoint eins zu Checkpoint zwei und ich kann nur eins vorweg schicken, jetzt haben wir drei Episoden gebraucht bis jetzt bei Checkpoint eins bin.

00:48:17: Wir werden das schon ein bisschen beschleunigen, aber wir nehmen Pro Session in der Podcastwerkstatt zwei Episoden auf und wir sind selbst erstaunt, wieviel es zu berichten gibt.

00:48:27: Also bleibt es dran, es wird sicher nicht langweilig, aber die Geschichte ist noch lange, bis wir im Züge sind.

00:48:34: Ein bisschen erlorung, hat

00:48:48: mir ein Telefon wieder.

00:48:50: Kann wieder ein kurzes Applet machen.

00:48:53: Hier die Nacht der Frühscheiße bin dann sammiert worden und ich bin weg zum Motö, nicht gefunden, bin gerade wieder in die falsche Richtung fahren.

00:49:01: Das Handy ist noch so ein was drauf gekriegt hat, jetzt hat Google Maps den Weg nicht mehr angesagt.

00:49:06: Und das hat sich Bärmann das Handy umgestört.

00:49:11: Es lässt sich das Handy nicht laden, weil ich in der Feuchtigkeit im Handy ist, obwohl ich es hundert mehr abwischt habe, am Heizkörper gelegt habe, traurig gemacht habe.

00:49:21: Das ist ein Scheiß mit dem USB-C-Ladeting.

00:49:23: Aber jetzt habe ich gerade mein Ladekabel auch noch verloren.

00:49:26: Und ich habe nur fünf Prozent Akku also.

00:49:29: Ich werde jetzt wahrscheinlich länger Zeit nicht mögen können.

00:49:32: Ich muss mir schauen, dass ihr Kabel noch kaufen und das Handy laufen kann.

00:49:35: Aber grundsätzlich geht es voran gut.

00:49:38: Als ist das rundherum, das rote, unplanend, permanent, wenn es irgendwo ein Baustöcher dazu am Hotel fährst.

00:49:46: Und generell, das ist echt

00:49:49: viel schwieriger als wir gedacht haben.

00:49:51: Und permanent improvisieren müssen, das ist ganz arg.

00:49:54: Also ich glaube, ich fahre wesentlich besser als im Ergebnis.

00:49:56: Man sieht aber, Die anderen sind halt besser mit dem ganzen Scheiß als ich.

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