#258 - TCRNo11: So schwer wie Flo hat's keiner

Shownotes

Straps und Flo nehmen euch in dieser vorletzten TCR-Etappe mit von Pristinas Nachtleben über nervenzehrenden Verkehr, Grenzformalitäten und lange, zähe Anstiege bis zur Donaubrücke bei Vidin und den Fährpuzzles zwischen Rumänien und Bulgarien. Es geht um kluge Routenwahl statt Glücksspiel, um Reifenpech und Werkstattglück in Leskovac, um „Kraschitzer-Math“, Zeitzonenwirrwarr, Müdigkeitskämpfe nach ungeplant langen Schlafpausen – und um die kleinen Dinge, die groß werden: lauwarmes Powerade, schwach motivierte Straßenhunde, Feuchttücher-Philosophie und den neuen Running Gag „Keiner hat’s so schwer wie ich“. Dazwischen: Feedback der Community, danke an neue Supporter und der Hinweis auf den Live-Podcast in Weiz zugunsten von Ride4Hope. Eine Folge voller Ehrlichkeit, Tritt für Tritt zwischen Euphorie und Einbruch – genau dort, wo Ultracycling passiert.

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Straps auf Instagram: www.instagram.com/straps_377/

Flo auf Instagram: www.instagram.com/dontatflo/

Transkript anzeigen

00:00:00: Dieser Podcast wird euch präsentiert von Cyclyde.

00:00:03: Das leichteste Bike-Backing-Taschen-Set am Markt.

00:00:08: Herzlich willkommen bei Sitzfleisch.

00:00:11: Dem Ultra-Cycling-Podcast zum Transcontinental Race.

00:00:14: Mit Florian Kraschitzer

00:00:16: und Tisto Strasser.

00:00:26: Ja, gut gegangen.

00:00:29: Schon ein bisschen eingerostet.

00:00:30: Seit der letzten Aufnahme bin ich tatsächlich ein Jahr älter geworden.

00:00:36: Ja, ich glaub, im Namen.

00:00:38: von Oren, die uns tun.

00:00:39: Kann man da jetzt einmal in Geburtstagsenglückwünsche aussprechen, lieber Flo.

00:00:45: Und das war mitunter ein Grund, warum wir jetzt, ich meine, das hört natürlich niemand, weil wir haben ja brav ein bisschen vorausproduziert und pünktlich veröffentlicht, aber wir haben tatsächlich seit einer Woche kein Podcast mehr gemacht.

00:00:58: Ja, also, ich meine, ein Podcastzeit ist sowieso verrückt.

00:01:03: Ich hab in irgendeinem Podcast habe ich um Kuh das gebettelt.

00:01:07: Und noch bevor der Podcast veröffentlicht wurde, habe ich die Fünfhundert Kudos gehabt, dann ist der Podcast rausgekommen, dazwischen nochmal drei Aufnahmen gemacht, dann habe ich in einer Folge gesagt, ich habe schon genug Kudos, bitte weiter Kudos geben.

00:01:20: Die Folge ist erst vor kurzem rausgekommen, da sind dazwischen drei andere rausgekommen, also verrückt, was dahinter den Kollisen abläuft.

00:01:30: Und was noch verrückt ist, ich huere unseren eigenen Podcast nur selten, manchmal schon, auf der Hume zu checken.

00:01:37: Ob man das eh ordentlich machen oder ob man irgendwie selber draufkommt, dass ihr uns was nicht so gut passt, bisschen Selbstkontrolle und wie man heute die aktuellste Folge angehört beim Trainieren und bin voll drin.

00:01:48: und also was, genau wo wir aufgetragen und wo wir wieder einsteigen, dass du gerade noch Kosovo kommst, dass ich gerade angekündigt hab die Nacht durchzufahren von Nordmazedonien nach Serbien.

00:01:59: und ich würde sagen, bevor wir jetzt aber weitermachen, haben wir noch ein paar Kleinigkeiten.

00:02:05: Wir dürfen wieder mal Danke.

00:02:06: Song zu drei neuen Supportern auf Steady und zwar Danke lieber Stevie, Danke lieber Markus und Danke liebe Andrea.

00:02:18: Ja, danke vielmals und das ist eine Möglichkeit uns zu unterstützen, eine weitere Möglichkeit uns und einen guten Zweck zu unterstützen, wenn ihr auf den ersten Stopp unserer Europatur und zwar in Weitz kommen würde.

00:02:33: Das gibt nur ein paar Tickets und wir würden uns natürlich sehr freuen.

00:02:39: Richtig!

00:02:39: Unser Live-Podcast in Weitz, in der Steiermark, damit wird Met-Voraub bzw.

00:02:46: Ride-Voraub unterstützt und wir haben das auch schon angekündigt.

00:02:51: Ihr könnt euch euer Ticket gratis erfahren, indem ihr alle sechs Segmenten von der Seat-Fleisch-Challenge abfordst.

00:02:59: Und wer das macht, Ganz egal, wie schnell oder wie gemütlich, der darf dann sein Dicket quasi kostenlos buchen.

00:03:08: Und die Infos dazu findet ihr entweder auf meiner Website oder in den Show Notes in der Episode Beschreibung.

00:03:16: Und was wir natürlich traditionellerweise auch wieder haben, ist unsere beliebte Kategorie.

00:03:25: Feedback der Woche.

00:03:30: Ja, und vielleicht fängt diesmal ich einmal an.

00:03:36: hat mir geschrieben, Pico-Für und Achtzig, leider keine weiteren Informationen, ein privates Profil, aber hat mir geschrieben, wie ich jetzt als Fahrer oder wie wir als Teilnehmer die Ferien-Situation sehen.

00:03:53: Und ich habe da auch, also wir haben es vor dem Rheinland schon ein bisschen gesagt, ganz grob zusammengefasst.

00:03:59: Man kennt die Strecke vorher, man weiß vorher, dass es die Fähre gibt, man weiß die Abfahrtszeiten der Fähre und man lasst sie auf das... Rennern ein und mit all dem was dazugehört und das gehört dazu.

00:04:12: und so ähnliche Überlegungen habe ich ja während dem Rennen als ich danach grock bin angestellt und vielleicht hören wir uns das kurz an wie das klingt nach elf Tagen Radl fahren.

00:04:24: Aber einfach nett fahren das sagt es so leicht man.

00:04:28: es ist das fucking TCA und wenn die Sterne günstig stehen und man die Chance hat mitzufahren und Für viele ergibt sie die Möglichkeit nicht auf dem Leben.

00:04:41: Dann ... ... fährt man es an und nimmt die faire Zähneknirschend in Kauf.

00:04:52: Sehr schön gesagt, Floyer.

00:04:56: Man nimmt sie Zähneknirschend in Kauf.

00:05:01: Was mir dazu auch noch eingefühlt ist, weil es mir oft auch die Rückmittel kommuniziert, das ist unfair und das Rennen wäre ein ganz anderes Ausgang oder so.

00:05:09: Ich mir das anders so gedacht, es wird ja nicht gewürfelt, wer die Fähre erwischt, sondern man muss bis zur Fähre hin sehr schnell fahren und sehr gut fahren.

00:05:20: Und deswegen ist es nicht unverdient, wenn jemand die Fähre erwischt oder nicht erwischt, dementsprechend halt.

00:05:26: Und blöd wäre es natürlich, wenn es ein Glückspiel ist, aber es ist kein Glückspiel, es ist kein Poker, sondern es ist noch Leistungsprinzip.

00:05:34: Man muss jetzt schnell genug bis zur Fähre sein.

00:05:37: Genau.

00:05:38: Du hast auch noch Feedback, hast du gesagt?

00:05:41: Ich habe auch noch Feedback.

00:05:43: Und zwar hat uns die Regina geschrieben, ihr aber E-Mail kriegt.

00:05:46: und so schreibt sie, lieber Christoph, lieber Florian.

00:05:49: Im Anhang findet sich ein Foto eines Souveniermagneten, den mir meine Nichte bereits vor zwei Jahren von ihren Landschulwochen aus dem Lesachtal mitgebracht hat.

00:05:59: Und es wird wirklich ein Foto mitgeschickt, das ist so, also aus der Kühlschrankmagnet oder auf die Türstöcke kann man das halt geben.

00:06:08: Und du siehst dort Maria Lugau und dort Janis Hintergrundpanorama und da fuhr ein Radelfahrer, der da gebastelt und am Magneten oben ist.

00:06:20: Und dann sagt die Regine noch, erst jetzt habe ich gesehen, dass sich darauf ein Radfahrer versteckt.

00:06:25: Den Gedanken, dass sich das Lesertal in der Ultraseigingsszene nicht zuletzt durch euer Zutun einen Namen gemacht hat und dass dies möglicherweise bis zu den Souvenirverkäufern durchgetrungen ist, fand ich sehr amüsant.

00:06:38: An dieser Stelle möchte ich mich für euren Podcast bedanken und dafür, dass ihr uns so regelmäßig mit interessanten, spannenden, lustigen und sehr gut hörbaren Inhalten versorgt.

00:06:48: Der Podcast hat mich zu einem richtigen Fan der Ultraseigingszene gemacht und das, obwohl Rabel für mich persönlich die reinste Katastrophe ist.

00:06:59: Ja, erster Teil des Feedbackes freut uns natürlich sehr, wirklich sehr nett.

00:07:05: Und ja, also ich sag's immer wieder.

00:07:08: Tourismusverband, Lesachtal.

00:07:12: Möde zeich' bei uns, wir sind immer offen für Kooperationen.

00:07:16: Wir machen's ja jetzt quasi schon gerade.

00:07:20: Und die zweite Hälfte, ja vielleicht bringen wir die doch noch irgendwie aufs Fahrrad.

00:07:24: Wer weiß, vielleicht muss Nahrbäuer uns zuhören.

00:07:28: Aber ich finde das Kompliment andererseits so fürs Nachschöne, weil das jemand, der gern Radelfahrer podcastt, das ist irgendwie neiliegend, aber wenn jemand überhaupt nicht Radelfahrer mag und trotzdem uns tut, ist das irgendwie echt, echt sehr schön.

00:07:41: Vielen Dank.

00:07:43: Sehr schön.

00:07:47: Und ab und pro Radgefahren gehen wir es an.

00:07:51: Kosovo.

00:07:54: Sprech mal was Radelfahren.

00:07:55: Ja,

00:07:56: wir sind jetzt in der achten Folge.

00:07:59: unseres Transcontinental Specials.

00:08:02: Es wird mindestens noch eine geben, also sagen wir mal, wir sind nicht der vorletzten und wenn wir uns jetzt die Strecke anschauen, sind wir definitiv im letzten Abschnitt, sagen wir mal, auf den letzten ca.

00:08:15: hundert Kilometern, drößenordnungsmäßig.

00:08:20: Ja, kommt circa hin, also wenn ich mal Schlafpause habe, dann kommt das ziemlich genau hin mit den hundert Kilometern noch.

00:08:27: eine Folge noch übers Rennen und dann natürlich eine Folge, auf die wir uns schon sehr freuen.

00:08:35: Wir haben schon ein bisschen Feedback gesammelt, aber wir freuen uns über mehr.

00:08:38: Wir müssen eine ganze Folge füllen.

00:08:40: Also falls ihr Fragen habt, Anmerkungen, Feedback, jeglicher Art, schreibt uns auf allen Kanälen, wir sammeln das und wir machen eine eigene Folge, wo wir versuchen, auf das Feedback so gut wie möglich einzugehen.

00:08:55: Ganz genau.

00:08:57: Wir haben letztes Mal aufgehört, wollten uns ein bisschen spannender machen, als es meiner Meinung noch ist, weil wir haben gesagt, ganz, ganz wenige sind durch einen Kosovo gefahren, die meisten sind gefahren von Nordmazedonen nach Serbien.

00:09:11: Und du bist aber durch einen Kosovo gefahren.

00:09:13: Warum ist das überhaupt so erwähnenswert?

00:09:17: Ich finde, Kosovo ist ein komplett normales Land, gleich wie alle andere, da kann man komplett normal durchfahren, aber offensichtlich ist es doch irgendwie ein bisschen speziell.

00:09:28: Ja, also für mich war klar, dass es nicht viele machen werden, weil das Roadbook zum TCA ist sehr, sehr rudimentär.

00:09:38: Es steht immer wieder, kümmerts euch selbst, recherchiert selbst, heutet euch an die Regeln und heutet euch an die Local Laws.

00:09:46: Und viel mehr steht eigentlich nicht drinnen, aber Abpunkt steht drinnen und da steht drinnen.

00:09:53: Schauts ganz genau.

00:09:55: den Grenzübergang zwischen Kosovo und Serbien an, ob da wirklich jeder mit jedem Reisepass zu jeder Tageszeit über jeden möglichen Grenzübergang fahren kann oder nicht.

00:10:06: Und wie das gelesen hat, war für mich klar, das werden nicht viele riskieren.

00:10:11: Wenn das dieses Jahr das sonst so geizt mit Informationen, das explizit reinschreibt, war für mich klar, das werden nicht viele machen.

00:10:22: Es ist ein bisschen so wie bei den Bandroads, wenn irgendwo steht, diese Straße ist nicht erlaubt, außer ein kleines hundert Meter langes Stück ist schon erlaubt und weißt du, ganz genau tut ist irgendwas, das sich lohnt vielleicht zu vorn oder tut ganz genau noch zu schauen.

00:10:38: Genau.

00:10:39: Für mich war klar, dass ihr das machen wärt.

00:10:41: Ich habe zwei Arbeitskollegen, einen Serben, einen Albaner, die habe ich gefragt, könnt ihr da Probleme geben?

00:10:51: komme ich da über jeden kleinsten Übergang drüber?

00:10:54: und die haben beide gesagt, die haben sogar angerufen und nachgefragt und sind beide gesagt, das ist überhaupt kein Problem.

00:11:02: Und für mich war auch vorher, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, dass das problematisch sein könnte, habe mich da rückversichert und dann war für mich klar, ich werde durch den Kurs sogar durchfahren, weil es nicht unbedingt kürzer, es war circa gleich lang, aber ... ein bisschen weniger Höhenmeter gehabt hat als Strecke und deswegen haben wir das entschieden.

00:11:27: Immer im Vorfeld das überlegt, welche Route soll ich fahren?

00:11:32: und ich war einfach beim Kosovo kein Vorteil zu sehen, also auch kein Nachteil, das war ungefähr gleich.

00:11:39: Und ich mir nur gedacht, jeder Grenzübergang ist einfach ein Biddler Zeitverlust nicht, du stehst dort.

00:11:44: Es ist ein Risiko, um der Anführungszeichen, es könnte einfach sein, dass du ihn verwarten musst.

00:11:50: dass der Grenzwirrgang geschlossen ist, weil das kann man meistens eher recherchieren, dass auf vier oder zwanzig Stunden passierbar ist.

00:11:55: Aber ich hab's auch mal gehabt, weil ich einfach mit dem Auto unterwegs war, da war halt irgendein Computer kaputt oder irgendwas hat nicht funktioniert und dann hast du da einfach eine Stunde warten müssen, weil einfach eine Stunde lang keiner über die Grenze dürfen hat.

00:12:08: Das ist irgendwie, denke ich, um so weniger Grenzwirrgänge, um so weniger Risiken hast, dass irgendwas dazwischen kommt oder so.

00:12:15: Deswegen hab ich mir gedacht, naja.

00:12:18: Mazedonien nach Serbien ist auch ein Grenzwürgang.

00:12:20: Mazedonien, Kosovo und da in Serbien ist ein zweiter Grenzwürgang.

00:12:24: Das wird zum Beispiel für mich der Grund, warum ich so gefahren habe.

00:12:27: Ich fahre nicht durch Kosovo.

00:12:29: Muss aber dazu sagen, vorige Jahr war in Kosovo ein Checkpoint.

00:12:33: Und da habe ich mir im Vorfeld wirklich über das keine Bekannte aus den Ländern oder Nachbarländern von dort sehr viel eingelesen.

00:12:42: und recherchiert und auch Reiseblocks gewesen von Radreisenden, die halt in der Gegend gefahren sind.

00:12:49: Und es ist definitiv so, wenn du von Serbien nach Kosovo einreist, dann wird es kompliziert, wenn du aus Kosovo wieder ausreisen möchtest.

00:12:57: Und dann musst du wieder zu Zerst zurück nach Serbien, um in die anderen Länder zu kommen.

00:13:03: Und voriges Jahr war es zum Beispiel so, wir sind von Norden gekommen, sind in Serbien unterwegs gewesen und der Jackbind war dann in Kosovo und wir haben Eigentlich fast alle, die es so gemacht, dass sie zuerst der kleine Stücke nach Montenegro gefahren sind und dann von Montenegro nach Kosovo, damit man nicht den direkten Serben Kosovo-Grenzwirkang hat.

00:13:23: In die andere Richtung ist es wieder ganz was anderes, so wie du jetzt gefahren bist.

00:13:29: Genau, aus dem Kosovo nach Serben, ohne da vorhin Serben gewesen zu sein.

00:13:35: Und deswegen habe ich mich dafür entschieden, Wir können gleich reingehen, es war dann ein kleiner Pass, oben war die Grenze hinten Kosovo und dann war wirklich eine ewig lange, nach dem Pass, eine ewig lange gerade, ich schaue gerade noch.

00:13:56: Fünfzig Kilometer, Kerzengrad noch, Brichstiene rein, keine Höhenmeter, aber unglaublich.

00:14:05: Fehlverkehr.

00:14:06: So unglaublich viel Verkehr.

00:14:09: Das war so anstrengend.

00:14:11: Das hat so viel Nerven gekostet, dass ich da dann schon hinterfragt habe, ob das jetzt die ideale Entscheidung war.

00:14:19: Es war in Bindert gefahren.

00:14:20: von, also um zweiundzwanzig Uhr bin ich auf diese Straße gekommen und es war dann bis sie dann im Priestinn aber zweieinhalb Stunden.

00:14:32: einfach ständig die ganze Zeitverkehr.

00:14:35: Es hat keine ruhige Minute gegeben, wo ich mal nicht überholt worden bin oder wo keine Autos entgegenkommen sind.

00:14:42: Also bis Mitte Nacht war bis Volles Programm, oder?

00:14:47: Ganz genau, ja.

00:14:48: Ja, das ist ihr bis voriges Jahr in unseren TCR Folgen erzählt.

00:14:53: Es war für mich ja so in Kosovo, das ist oft auch in den Nachbarländern so.

00:15:01: mitten in der Nacht zu jedem Tag quasi einfach das Leben pulsiert auf der Straße in den Städten.

00:15:09: Es ist überall irgendwie Party, es sind alle lokale Fall, es ist überall Musik, es sind überall viele Menschen unterwegs.

00:15:15: und deswegen sagen wir mal so überrascht mich die Geschichte gar nicht, dass in Kosovo mit der Nacht einfach der Bär steppt.

00:15:24: Ja, es war unglaublich.

00:15:26: Dann in Pristina war ein Fußballspiel auch noch, das war Also über direkt neben dem Stadion war mein Hotel, das war natürlich auch, das dürfte gerade zu Ende gewesen sein, da war rund um diese Stadion, war auch extrem viel los, vor jeder Bar, vor jedem Gast hast du voll viele Menschen gesessen, also es war richtig was los, ja.

00:15:48: Wenn du zum Beispiel das denkst an was in der Race Around Austria, wenn man durch Niederösterreich fort oder beim Rand durch Niederösterreich oder dann später durchs Burgenland und so, du ist einfach... Ob?

00:16:00: nein, am Abend nichts mehr.

00:16:01: Du brennt nicht immer mehr Licht in einem Haus.

00:16:03: Du glaubst, du fährst durch Geisterstädte.

00:16:05: Da ist alles schon schlopfen gegangen oder die Balken sind zu.

00:16:09: Es ist wirklich wie ausgestorben.

00:16:11: Ich

00:16:11: hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider

00:16:20: keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich

00:16:23: hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine... Ich hab leider keine.

00:16:30: Hundertfünfzigtausend Einwohner hat Priestschöner.

00:16:34: und schau ich noch schnell.

00:16:39: Wiener Neustadt, weil da ist nix los, wenn man beim Rand durchfährt.

00:16:44: Schauen wir mal ob der Vergleich.

00:16:45: Ja, hat nur fünfzigtausend, also ist es nur ein Drittel so groß.

00:16:49: Vielleicht ist deshalb nix los in Wiener Neustadt.

00:16:56: In folges Jahr war der Checkpoint in Priestschrenn wahrscheinlich jetzt falsch ausgesprochen.

00:17:00: Das hat auch hundertfünfzigtausend Einwohner.

00:17:02: ist die die zweitgrößte Stadt.

00:17:04: Äh, Kosovo's.

00:17:10: Gut, also du hast ja gesagt, du bist ja tagsüber von der Fähre runter und bist dann den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgefahren, circa sechsunddreißig Stunden bis zur Schlafpause.

00:17:22: Ich bin ja um zwanzig Uhr von der Fähre runter gegangen und bin dann die ganze Nacht durchgefahren und den ganzen nächsten Tag und bin dann nach knapp vierundzwanzig Stunden in Pristina eingecheckt ins Hotel, das ich mir da gebucht hab.

00:17:40: Bin dreihundertsechzig Kilometer gefahren, da war aber der Parkour dabei, wo nicht viel weiter gegangen ist.

00:17:49: Vierundzwanzig Stunden, siebenunddreißig verstrichene Zeit und einundzwanzig Stunden, achtundzwanzig.

00:17:56: Bewegungszeit, das heißt drei Stunden Pause, wobei ich schon gesagt habe, dass ich beim Checkpoint sehr viel getrödelt hab.

00:18:03: Also war, abgesehen vom Checkpoint, als sehr effizienter Abschnitt von mir, bin ich sehr zufrieden, mir ist es richtig gut gegangen.

00:18:12: Und ja, habe dann in Pristina von zweiundzwanzig und dreißig bis drei Uhr sieben gestoppt und bin dann weiter Richtung Grenze gefahren.

00:18:25: Und was da passiert ist, hören wir uns vielleicht jetzt ganz kurz an.

00:18:29: So, ein Reis ist sehr wie ein Check, genauso wie meine Recherchen, die es auch ergeben hätten.

00:18:35: Aber nicht, dass, wie ich auscheckt habe, die Hotelfrau noch gesagt hat zu mir, ist das sicher, dass die noch Serbien einreisen lassen aus dem Korsero.

00:18:47: Jetzt war ich schön nervös, die letzte Stunde bis zur Grenze.

00:18:51: Aber es war genauso, wie recherchiert.

00:18:55: Also kein Problem, die Einreise.

00:19:00: Eigentlich, alles drin in dem Einspieler-Bind von Hotel, es war nur mehr Stunden bis zur Grenze ungefähr.

00:19:07: hat mich dann schon ein bisschen nervös gemacht, dass die Hotelfrau zu mir dann noch gesagt hat, sie hat schon viele Gäste gehabt, die von diesem Grenzübergang wieder zurückgekommen sind und noch eine Nachtbär geschlafen haben, weil sie nicht nach Servien einreisen durften.

00:19:22: Aber es war dann wirklich problemlos.

00:19:26: Gott sei Dank.

00:19:28: Aber es ist schon faszinierend, oder?

00:19:29: Dass die Einheimischen quasi auch nicht so genau wissen, so hundertprozentig.

00:19:35: Ja, also... Man darf halt nie blind werden für sein eigenes Privileg, also so mit meinem weinroten EU-Reisepass ist es natürlich sehr, sehr viel leichter in diverse Länder einzureisen, visumfrei, als es mit anderen Reisepässen ist.

00:19:56: Und ich hab dann nicht nachgefragt, wo die her waren, wo die da vor waren, was das für Reisepässe waren, aber bei mir ist alles gut gegangen.

00:20:05: Ja,

00:20:06: es ist definitiv so, dass nicht EU-Bürger totalerweise andere Bestimmungen haben oder dass es dort etwas schwieriger und kritischer ist.

00:20:16: Ja, und das heißt, du bist dann in Serbien, dann wieder in Franje, in dieser Stadt, durch Kummernader Welt, da haben sie unsere Routen quasi wieder getroffen.

00:20:27: Das kann ich da nicht genau sagen, ich bin jedenfalls durch Nisch durch, das war sie, dass du ab bist.

00:20:34: Wie ist der Vorwahr?

00:20:35: Also ich bin vom Grenzwollgang relativ direkt nach Nisch und dann...

00:20:40: Stimmt, Anna.

00:20:41: Ich sehe schon, du bist... Ich habe die Hitmap offen und da sind ein paar wenige Punkte von Pristina nach Norden.

00:20:46: Da bist du dabei gewesen, nach Nisch und das hat eine andere Route gegeben durch Kosovo weiter südlich, wo man dann auch weiter südlich wieder nach Serbien rüber kommen ist.

00:20:58: Wenn dann kann ich dir erzählen, wie es mir ungefähr auf gleiche Höhe gegangen ist?

00:21:02: Ich habe ja in der Nacht meinen Reifen, der einen zwanzig Meter langen Schnitt gehabt hat, notdürftig repariert, in der Hoffnung, dass er die Nacht durch haltet.

00:21:16: Und bin ich aus Nordmazedonien weitergefahren, wo er mitten in der Nacht Grenzübergang, also ich bin durch das Kopie durch, und da war ein Grenzübergang noch sehr wem.

00:21:30: Das war recht witzig, weil, ja.

00:21:32: gehofft, dass es natürlich gut funktioniert, weil sie doch mit in der Nacht ist.

00:21:35: Und tatsächlich die Seite Nordmazedoniens war so, zwar besetzt der Grenzürgang, der Grenzbosten, aber der liebe Herr hat geschlafen.

00:21:46: Und er ist einfach auf seinem Schreibtisch gesessen, hat mit dem Kopf die Arme so quasi am Schreibtisch gehabt und mit dem Kopf sehr vorhin gelegt, hat ihm sitzen geschlafen.

00:21:57: und ich habe dann ganz nett geklopft und habe ein zweites Mal geklopft, ein bisschen lauter.

00:22:02: Ich dachte, ich muss mich schon bemerkbar machen, er würde jetzt natürlich nicht unfreundlich sein oder so und er ist dann eh munter geworden und es war ihm sehr unungenehm, dass ich ihn da jetzt beim Schlafen erwischt habe sozusagen, aber ich bin dann problemlos über die Grenze gekommen und habe einen wunderschönen Sonnenaufgang im Süden Serbians erlebt.

00:22:23: Da waren doch einige Höhenmeterart drinnen.

00:22:26: Bindern durch offensichtlich Städte kommen mit sehr großen Straßen.

00:22:33: Das war dann immer so eine Begleitstraße, neben der Schnellstraße, neben der Autobahn.

00:22:38: Und da war zu dieser Uhrzeit nirgendwie ganz viel los.

00:22:41: Aber wie kann man denken, dass das wieder so ist, dass du gesagt hast, vor Cristina, dass das zu richtigen Tageszeit wahrscheinlich ein ziemlicher Turmult sein kann.

00:22:49: Und dann habe ich natürlich geschaut.

00:22:52: Malen gibt es Radl-Geschäfte, das offen hat.

00:22:55: Und ich war eigentlich schneller, wie gedacht.

00:22:57: In Franje war ich noch zu früh.

00:22:59: Und dann habe ich versucht, in Leskowatsch ein Geschäft zu finden.

00:23:04: Und tatsächlich, da bin ich dann sowieso im Prinzip durchgekommen.

00:23:07: Oder ich wäre knapp an der Stadt vorbei gefahren, habe jetzt jetzt schnell die Route ein bisschen geändert, gleich mit Google Maps.

00:23:13: Und bin ins Zentrum von Leskowatsch gefahren und habe dort Radl-Geschäfte gefunden.

00:23:18: Die waren superfreundlich, super nett, super... Kompetent unter Anführungszeichen, der Verkäufer hat gleich gesagt, er hat ein dreißiger Reifen da, den können wir auch gleich montieren.

00:23:33: Und ich habe so gepasst, wenn ihr das bitte montieren könnt, dann späht man die Arbeit und kann da auch einfach schnell ein Riegel essen oder zwar Riegel essen, den ich dort gekauft habe.

00:23:44: Und dann hat man aber der Mechaniker gesagt bitte, ich soll gut ziehen schauen.

00:23:49: Ich soll kurz Bescheid sagen, ob das eh so passt, ob das eh in meinem Sinne ist.

00:23:53: Und dann hat er den Reifen repariert, aufgezogen.

00:23:58: Und in dem Moment, wie er den Schlauch eingezogen hat, haben wir gedacht, ach du meine Güte, bitte nicht, bitte nicht.

00:24:04: Er hat nämlich in Reifen oben gehabt und hat den Schlauch reingeben und hat dann mit dem Reifenheber in Reifen fertig aufzuholen.

00:24:13: Die haben schon gesagt, na bitte, das kannst du nicht machen.

00:24:15: Das vierte der Schlauchenei überlebend.

00:24:17: Das hat über mich hinschauen schon gesehen, dass der ein hundertprozentigen Schlauch hinmacht.

00:24:21: Dann hat er aufgebummt und die Luft auch sofort draußen.

00:24:24: Der Schlauch war natürlich kaputt.

00:24:25: Und dann, ja, zurück zum Start.

00:24:28: Noch mal ein Neigenschlauch.

00:24:29: Es war egal, es wurde jetzt nicht mehr kostet.

00:24:31: Es hat auch fünf Minuten länger dauert maximal.

00:24:34: Also war nur so lustig, weil ich mir denke, ich bin sicher nicht der beste Radlmechaniker.

00:24:38: Aber das hätte ich selber.

00:24:40: Und sogar besser zusammenbrochen.

00:24:43: Du musst immer den Reifen mit den Fingern ab, wenn es schwierig geht bei Neu-Reifen.

00:24:47: Du musst es mit den Fingern machen.

00:24:48: Das überlebt es uns der Schlauch nicht.

00:24:52: Ich war jetzt übrigens ein eigener Raffen-Kaffen.

00:24:55: Es war vor allem ein Restaurants-Kontinental, was fünftausend Kilometer lang ist.

00:25:01: Mit einem Kontinental fünftausend.

00:25:05: Wenn das nicht klein ist, dann war es da.

00:25:09: Ich hoffe, Specialized kündigt mir jetzt nicht meinen Sponsorvertrag.

00:25:13: Dass ich das

00:25:14: ausgesprochen habe, aber er hat leider keine Specialized Reifen gehabt.

00:25:17: Deswegen habe ich mich ausweichen müssen.

00:25:18: Aber ehrlich gesagt, in so einer Situation nimmt man halt das Bestmögliche, was man kriegt.

00:25:23: Und ich bin ja dann panenfrei bis ins Zühl weitergekommen.

00:25:26: Das kann ich schon vorwegnehmen.

00:25:28: Aber

00:25:29: ich bin irgendwie trotzdem die ... ja, die Analogie habe ich schon sehr lustig gefunden.

00:25:36: Ja, du misst halt seit fünftausend Kilometer damit fahren und nicht.

00:25:41: Ja,

00:25:44: stimmt.

00:25:48: Gut, aber der Reifen hat gehalten.

00:25:49: Du bist nach Nisch gefahren.

00:25:51: Spätestens in Nisch haben sich unsere beiden Routen wieder getroffen.

00:25:56: Und wir sind dann beide nach Wieding gefahren.

00:26:01: Das war... Ja, ich hätte mir eigentlich gedacht, dass wir so ca.

00:26:11: nördlich der Donau fahren werden und wie viele durch Bulgarien fahren werden südlich der Donau.

00:26:18: Es war dann aber doch so, dass die Variante nördlich der Donau schon deutlich weniger als die Hälfte gemacht haben.

00:26:26: Es war die Minderheitenvariante jedenfalls.

00:26:31: Ja, es war witzig.

00:26:32: Ich habe überhaupt nicht die Möglichkeit durch Bulgarien erkannt.

00:26:36: Ehrlich gesagt, entweder, weil ich da beim Routenplanen so verblendet Oder, ich weiß es nicht, ich habe ein paar Varianten durch Bulgarien probiert und alle waren wesentlich langsamer als nördlich der Toner, wirklich wesentlich, also so drei, vier Stunden.

00:26:54: Und ich habe mir vorher schon gedacht, als das Ziel in Istanbul war, da haben wir schon gesagt, ich wäre so gern durch Bulgarien gefahren, da bin ich eigentlich bis auf das Ziel vom Transcontinentals, in den Jahren des Jahrten und zwanzig, noch nie.

00:27:08: Irgendwie so witzig, egal wohin die Route führt, Bulgarien nicht immer ein bisschen auslassen.

00:27:14: Und vorher haben wir schon gedacht, es waren alle durch Griechenland, aber irgendwie würde ich gerne durch Bulgarien fahren.

00:27:19: Es hat sich nicht ergeben, weil das war wesentlich langsamer.

00:27:22: Und heuer wieder dasselbe.

00:27:23: Eigentlich die logische Route führt durch Bulgarien, aber was ihr in dem Grund ist, tut alles langsamer.

00:27:28: Es sind ein bisschen mehr Höhenmeter und beim Routenplanen hat das Ausstrahltal schwer, wären schlechtere Straßen.

00:27:35: Und deswegen... Wann alle meine Versuche durch Bulgarien zu planen, einfach wesentlich langsamer.

00:27:40: Und wie du gesehen habt, dass immer mehr, immer mehr durch Bulgarien fahren, ich war relativ irritiert eigentlich.

00:27:47: Und im Nachhinein muss ich sagen, es war deutlich die bessere Variante.

00:27:50: Ich weiß nicht, warum ich das einfach nicht gesehen habe.

00:27:53: Ja, ich habe mehrere Varianten auch probiert in der Planung.

00:28:00: In Bulgarien hat es ja keine expliziten Bandroads gegeben, sondern es sind einfach ganze Kategorien von Straßen gesperrt gewesen.

00:28:08: Das waren, glaube ich, alle A-Straßen, das waren Mazedonien

00:28:12: und

00:28:14: alle E-Straßen in Bulgarien.

00:28:17: Und ich bin dann immer wieder angestanden beim Routenplanen, immer wieder an einer E-Straße, wo ich nicht weiter gesehen habe.

00:28:25: Und das Routenplanen ist dadurch so... Kleinteilig waren.

00:28:29: Man hat so viele Wegpunkte setzen müssen.

00:28:34: Die Grenzübergänge waren ja schon schwieriger zu finden.

00:28:38: Die Nordmazedonien, Polgare in Grenzübergänge waren immer von einer A auf eine E-Straße.

00:28:45: Genau, mit so wenigen

00:28:47: Ausnahmen.

00:28:48: Es war wirklich kompliziert und kleinteilig.

00:28:51: Und dann bin ich nochmal rausgegangen und habe eine Big Picture.

00:28:56: Schau ja mal.

00:28:57: einfach A nach B ohne Rücksicht auf die Bandroads.

00:29:03: und da war dann die nördlich der Donauvariante auch schneller.

00:29:08: und dann haben wir gesagt jetzt da so ins Detail zu gehen und da so kleinteilig planen so viele Wegpunkte setzen und so ein Risiko einzugehen, dass man dann vielleicht doch auf einer E-Straße landet.

00:29:21: und deswegen habe ich mich dann für die nördlich der Donauvariante entschieden.

00:29:25: Ja, und ursprünglich, das haben wir beide schon einmal gesagt, hätte man ja gedacht, über die Friendship Bridge von George nach Hose zu fahren.

00:29:33: Und das habe ich dann vor dem Rennen schon für mich festgestellt, dass das unfahrbar ist und fühlt es gefährlich.

00:29:41: und außerdem ist es eine E-Straße, du müsstest quasi den G-Steig verwenden, da sind aber Löcher drinnen, wo du obervor ist und schliebst, oder dir zumindest beide Beine brichst, also, ich habe mir das auf den Videos angeschaut, aber na sicher nicht.

00:29:54: Und es wird erst so, ein Wochen vor dem Rennen irgendwie realisiert, dass die Brücke quasi ausscheidet.

00:29:59: Und dann wird nunmehr an meiner Route festgehalten und halt vor der Brücke, da gibt es die drei Fährenübergänge, die spätestens seit, seit dem Transcontinental-Zwarrer-Zwarrer-Zwarrer-Zwanz count waren, wo, wo ich das gut erwischt habe, der Ulrich Bartolmös hat es extrem ungut erwischt.

00:30:20: wo die Fähre gesperrt war und da hat es damals dieses fähren Drama quasi ein bisschen gegeben.

00:30:25: Und diese drei Fährenübergänge sind wieder übrig geblieben.

00:30:28: Oder, ganz am Ende erst, kurz vorm Finisch Parkour, hätte es eine vierte Fährmöglichkeit geben.

00:30:34: Und jetzt bin ich einfach bei meiner Route geblieben, nördlich der Donau, und einfach stammt der Brücke diese vier Fährmöglichkeiten.

00:30:41: Und natürlich war klar, nördlich der Donau bist du schneller, du bist sehr flach, südlich der Donau... Auf der pulgarischen Seite ist er sehr hügelig und eher verwinkelt.

00:30:52: Das heißt, ich nehme die spätestmögliche Fähre, je nachdem, zu welcher Tageszeit ich dort bin.

00:30:59: Das war ganz einfach mein Plan.

00:31:02: Umso länger in Rumänen umso besser, weil es heute flacher ist.

00:31:05: Genau, das war mein Plan.

00:31:07: Ich habe die drei Fähren einmal angeschaut in Bechert, in Zinicea und in Turno Margurelle.

00:31:16: Man möge mir verzeihen, wenn ich rumänisch bin.

00:31:17: Also ich habe das jetzt sicher nicht.

00:31:20: Einwandfrei aus.

00:31:22: Jedenfalls, genau, waren bei mir da ähnliche Überlegungen im Spiel.

00:31:28: Und deshalb sind wir da beide so weit in den Norden rauf, noch wie den.

00:31:32: Da war relativ einfach in der Recherche.

00:31:34: Die Brücke hat einen eigenen abkängten, abgesperrten, separierten Fahrradweg mit eigener Auffahrt.

00:31:43: Das heißt, obwohl die Straße über die Brücke eine E-Straße war, war klar, da kann man drüberfahren mit dem Fahrrad.

00:31:49: Und für mich war auch klar, diese Friendship Bridge die muss gehen.

00:31:55: Also ich wollte unbedingt voran und habe dann auch erst, als der Victor dort war und dann die Nachricht an alle gegangen ist, die Friendship Bridge ist nicht so betreten.

00:32:07: Mein Plan B, den ich schon gehabt habe, also ich habe diese drei Fairübergänge mit den Fairzeiten, das habe ich auf meinem Handy gehabt, die... Und dann war klar, je nach Tages- und Nachtzeit eine der drei Fähren werde ich jedenfalls erwischen.

00:32:21: Und dann habe ich südlich der Donau die Route weiter geplant bis zum Parkour.

00:32:29: Aber wir sind jetzt schon ein bisschen weit voraus galoppiert.

00:32:31: Wir sind eigentlich erst die Nisch und haben jetzt nur gehört, warum wir überhaupt durch Nisch fahren und weiter nach Norden.

00:32:38: Und jetzt müssen wir noch erzählen, wie es dort gelaufen ist.

00:32:41: Weil ich muss sagen, das war ein ganz, ganz, ganz schwieriger Abschnitt.

00:32:46: von Nisch nördlich weiterzufahren.

00:32:48: Es ist bei mir was Nachmittag.

00:32:52: Es war stichig, es war heiß, es war schwül, es war sehr viel Verkehr.

00:32:56: Es war, ich weiß nicht, war das ein Berg, war das ein Pass, es war zumindest ein Anstieg.

00:33:01: Es hat sich angefühlt, als würde es sehr, sehr langweilig aufgehen.

00:33:06: Und dadurch, ihr, den wir keine Garmin aufzeichnen und mehrhopf von dem Ganzen, kann ich das jetzt ein bisschen schwer rekonstruieren.

00:33:14: Ja, also... Für mich war es auch total schwer.

00:33:17: Also ich habe kein Internet gehabt in Serbien.

00:33:23: Also ich habe auch E-SIM gehabt, aber ich habe es irgendwie nicht aktivieren können, also ich habe durch ganz Serbien kein Internet gehabt.

00:33:29: Dafür war auf jeder Tankstelle ein Tankstelle als Wähler angeben.

00:33:33: Und ich bin dann noch nie, da fährt man direkt gerade auf die pulgarische Grenze zu.

00:33:40: Da ist unglaublich viel Verkehr, das ist recht anstrengend.

00:33:42: Und irgendwann biegt man von dieser Hauptstraße ab, noch einmal Richtung Norden, nach Zajac.

00:33:52: Und das ist dieser Pass, von dem du sprichst.

00:33:56: Es ist halt einfach so ein Schmierer, so extrem langer, geschmierter Anstieg.

00:34:02: Bei mir war es Vormittag, aber auch bei mir war es extrem heiß.

00:34:06: Und wirklich... Also es wird dann relativ schnell, relativ einsam, war für mich einer der härtesten Abschnitte im Rennen.

00:34:18: Aber vielleicht haben wir zuerst dein Einspieler an und dann mein.

00:34:22: Ja, kommt davon.

00:34:24: Also ich habe mehrere Einspieler, die mich für einentschieden, wo ich nicht jammer bin, weil Jammern kommt dann eh noch ein, wo auch mal hast du an, wo du fröhlich bist oder wo du grantig bist.

00:34:33: Ja, ich habe das mit der... Grenze deshalb erwähnt, weil ich habe gewusst, okay, wir fahren kurz nach Bulgarien und dann in Wiedin über die Brücke nach Rumänien, über die Donaubrücke.

00:34:45: Und man fährt von Niester halt wirklich grad nach Osten, sieht quasi schon die pulgarische Grenze und dann pickt man nach Norden ab.

00:34:53: Ich habe kein Internet gehabt und meine Route am Gamen war recht lang, das heißt die Kilometer zu Go waren Für zu weit und ich überhaupt nicht abschätzen kann, wann bin ich in Bulgarien?

00:35:05: Wie weit ist das noch?

00:35:07: Ich habe mir gedacht, ich sehe ja die Grenze schon.

00:35:10: Und dann habe ich so richtig, richtig Gas gegeben.

00:35:13: Also ich habe da einen Einspieler von mir, den habe ich einfach leider nicht mehr gefunden, aber der Feier ist so richtig.

00:35:18: Ich brenne gerade ein Feuerwerk ab, ich fahre brutal gut, das läuft so geil.

00:35:24: Aber das hat halt... nicht ewig anhalten.

00:35:27: und wenn man halt so dahin fährt und man erwartet irgendwie den Grenzübergang jederzeit und er kommt und kommt und kommt nicht.

00:35:35: Stattdessen werden die Straßen immer schmäler, der Verkehr wird immer weniger und man sieht irgendwann weit und breit keine Häuser mehr, man ist so richtig im Nirgendwo gefüllt und dann zerbricht man dran ein bisschen.

00:35:48: Das wäre doch ein Einspieler.

00:35:50: Aber wie hast du gesehen, dass du in der Nähe von der Grenze bist, wenn du kein Google Maps oder kein Karten hast oder kein Internet.

00:35:58: Weil

00:36:00: die Kränze siehst du ja nicht in der Landschaft.

00:36:02: Doch, man fährt ja da so, also von Nisch raus Richtung Osten, parallel zu so einer Art Autobahn und da steht Bulgarien in zehn Kilometer oder so irgendwas.

00:36:12: Okay,

00:36:13: okay.

00:36:13: Dann pickt man links ab und ich denke mir, okay, jetzt fahr ich da den Radlweg, weil ich auf der Autobahn nicht fahren darf.

00:36:20: Und ja, aber dann waren das noch über vier Stunden bis zur eigentlichen Grenze.

00:36:25: Da bin ich dann einfach, dass die Grenze nicht und nicht da hergekommen ist.

00:36:28: Und ich habe gedacht, okay, das ist so ein Schubfer.

00:36:30: Aber dann ist das eben genau dieses Launge geschmierte.

00:36:34: Ich bin da, ich schaue gerade auf Garmin.

00:36:37: Ja, fast vier Stunden unterwegs gewesen.

00:36:41: Aber jetzt holen wir uns einfach deinen Einspieler an.

00:36:43: Du bist quasi desillusioniert.

00:36:45: Du hast glaubt, du bist schon bei den Bulgarien feierst.

00:36:48: Und brennst ein Feuerwerk ab und dann realisierst, es ist alles oasch.

00:36:52: Genau.

00:36:54: Alter!

00:36:56: Der Sport kann so brutal sein.

00:37:00: Der fickt dein Kopf.

00:37:07: Fickt dein Kopf, trägt Wucchi Sandalen.

00:37:10: Mir trage ich sie nur.

00:37:12: Im einen Moment fliegt noch den Berg rauf.

00:37:17: Wie ein junger Gott.

00:37:19: Echt.

00:37:22: Über ein Pass drüber.

00:37:24: Zwei Dritte raus.

00:37:25: Nur mal ins Rollen kommen.

00:37:29: Und wie ein Hammer-Schlag.

00:37:33: Kämpfst gegen die Müdigkeit an, du hast keine Chance, irgendwie wach zu bleiben.

00:37:38: Du musst zweimal zuhüfern, kämpfst so arg gegen einen Sekundenschlaf an.

00:37:46: Das ist so brutal.

00:37:52: Und dann auf der Garten ist es ein bisschen leichter zu ankämpfen.

00:37:59: Ja,

00:37:59: und der Körper ist so... Fokussiert nur auf das, will in dem Moment jetzt nur das Arne,

00:38:05: will

00:38:06: nur schlafen, dass alles andere nicht mehr spürst.

00:38:10: Und dann kämpft es sich irgendwie aus aus dem Loch.

00:38:13: Ja, hat es voll übersehen heute.

00:38:15: Richtig schier Hunger gehabt.

00:38:17: Morgen komplett leer.

00:38:20: Und nur vom Aufstieg nach, so das größte Gatorade drin.

00:38:26: Ja, dann habe ich aus Seven Days Cousins gegessen, habe mich instant, instant übergeben und angespielt.

00:38:35: Ah, das war richtig geklappt.

00:38:38: Ja, und jetzt ist sie also so Stückweise von meinem Weißbrot immer bis für bis, bis sie der Magen wieder halbwegs erholt.

00:38:48: Da war dementsprechend, sind die Warte jetzt am Keller.

00:38:54: Und jetzt, da, die letzten fünfzehn Kilometer, hat's meinen Gegenwind.

00:39:02: Da blast sie auf den Fuhren.

00:39:06: Während gleichzeitig die Temperatur von dreißig auf fünfunddreißig Grad gestiegen ist.

00:39:13: Es ist gerade so brutal.

00:39:16: Es ist so brutal, kann der Sport sein.

00:39:18: Also in einem Moment ging ich auf den Welt und dann so eine Orgelkrise und das... Ja, voll.

00:39:31: Dann habe ich einen Weinkampf angekriegt und das ganze während ich kein Internet habe.

00:39:38: und meine ganzen Probleme da in dem Board hinaus spreche.

00:39:44: Als es so war, also wirklich ist das total manchmal.

00:39:53: Und gleichzeitig, während ich so da komplett verzweifelt stehe, ein Weinkrampf habe, dass ich irgendwo ganz im Osten von Serbien bin, kurz vor der vulgarischen Grenze, gleichzeitig denke ich mir, Alter, du bist so geil.

00:40:12: Wo fährst du jetzt eher?

00:40:14: Vor ein paar Tagen fährst du nur in Frankreich und du mal leh.

00:40:18: Weiß ich, dass es gerade um Regen ist.

00:40:21: Und jetzt da.

00:40:23: Also, irgendwie alle Emotionen gleichzeitig.

00:40:28: Es ist so wild.

00:40:30: Das war das so brutal und so geil gleichzeitig.

00:40:37: Aber der Flur wird es gerade Gänsehaut, wirklich.

00:40:39: Weil ich kann so mitfühlen und hab... sehr oft sehr ähnliche Emotionen gehabt.

00:40:46: Und gerade in dem Stück ist es mir fast identisch gegangen bis aufs Auen speiben.

00:40:51: Aber sonst tut er ein Phasik, wo ich nicht an Weinkraft direkt gehabt habe, aber wo ich einfach Tränen in die Augen gehabt habe, weil einfach alles so schlimm war und alles so fürchterlich und alles so aussichtslos und frustrierend.

00:41:07: Und ja, es war schlimm dort auch viel.

00:41:14: Ja, alles gleichzeitig und einem Einspieler.

00:41:18: Man hört so, wie man sie selber irgendwie aus dem Loch rausredet.

00:41:22: Deswegen ist der Einspieler so lang, weil ich habe einfach das ins WhatsApp reingeredet.

00:41:29: Ich habe nie einen zweiten Haken gekriegt oder gar keinen Haken, nur die Uhr, weil ich habe kein Internet gehabt, habe natürlich auch keine Response gekriegt.

00:41:37: Es hat niemand irgendwie was netters schreiben können oder so wird schon wieder.

00:41:43: Deswegen hat man sich da wirklich so komplett selbst aus dem rausgearbeitet.

00:41:49: Und ja, also das erste serbische Powerade in blitzblau, in warm, das werde ich in meinem Leben jetzt wahrscheinlich nicht mehr mehr

00:42:03: drin.

00:42:05: Hey, aber jetzt holen wir uns bitte meinen Einspiel und eine kurze Vorgeschichte.

00:42:09: Ich hab... Ich habe das immer versucht, zwei Sprache zu machen.

00:42:12: Einmal auf Englisch, einmal auf Englisch, manchmal auf Querformat, manchmal auf Hochformat, für die Story und für ein normales Video.

00:42:19: Und ein paar Sachen brauche ich dann auch vielleicht für meine Vorträge und so.

00:42:22: Und dann habe ich jetzt in dem Moment quasi das englische Video gemacht.

00:42:25: Und da wird ziemlich das Gleiche erzählt wie du.

00:42:27: Es ist alles so schlimm, es ist das schlimmste Stück im ganzen Rennen.

00:42:30: Und ich bin so fertig und ich habe Tränen in die Augen gehabt und es war einfach schlimm.

00:42:33: Und dann wollte ich im Prinzip das Gleiche nochmal auf Deutsch machen.

00:42:38: Und plötzlich kommt ein extrem wieder Regenguss.

00:42:41: Und nach dem Regenguss war alles anders.

00:42:46: Es war die ganze Traurigkeit, der ganze Frust da weg.

00:42:49: Und ich habe danach ein Video aufgenommen.

00:42:52: Und das rufen wir uns jetzt an.

00:42:54: Es ist so lustig, wenn man die Geschichte so kämpft.

00:43:01: Ich habe gerade das Video auf eingeschmackt.

00:43:05: Und es war vor ein paar Minuten.

00:43:07: Und ich habe fürchterlich geschimpft.

00:43:09: Wie schwer der heutige Tag ist, dass es der härteste Tag im Rennen ist bisher.

00:43:13: Es ist so heiß.

00:43:15: Es ist so windig.

00:43:17: Es macht die Mentalität fertig, der Verkehr ist so arg.

00:43:20: Und, was man meint, muss man mir schalten.

00:43:24: Aber, ach, ja.

00:43:26: Und, dann will ich dir noch sagen, dass ich total kurz reagiert habe, weil in der Nacht habe ich einen hinigen Reifen gehabt.

00:43:37: Ich bin irgendwo drüber gefahren.

00:43:39: da der Reifenseitlich komplett aufgeschlitzt.

00:43:41: Ich hab mit meinem MacGyver Reifenreparaturset ein bisschen gepflegt, so dass ich weiterfahren kann, aber der hat niemals bis ins Ziel gehalten.

00:43:52: Und dann war ich am Vormittag beim Radl-Geschäft in Lesko-Batch.

00:44:00: Genau, Reifen kaufen, das passt jetzt.

00:44:05: Und halt wirklich ein schwerer Tag und ich wollte jetzt alles jammern.

00:44:10: Einfach steitsch übersetzen.

00:44:12: Und jetzt fahren wir jetzt den Regen kommend.

00:44:15: Und ich bin

00:44:15: so gefreut.

00:44:17: Ich bin so gefreut, wie ein Regenfreit.

00:44:18: Ich weiß gar nicht mehr, warum ich so schlecht fuhre.

00:44:21: Es ist einfach nur geil.

00:44:22: Es war so schön kühl.

00:44:25: Es ist jetzt ein bisschen ruhiger geworden.

00:44:27: Alles ist schön los, schön sauber.

00:44:30: Es ist ja dran.

00:44:31: Also, manchmal muss man ein bisschen jammern, damit man es auslöst.

00:44:38: Und sie nicht irgendwie alles anstaut, aber... Es geht dann auch zu schnell und die Welt ist wieder scheint.

00:44:43: Wobei, das ist mir jetzt schon ziemlich alles wurscht.

00:44:46: Ich hätte gern, dass das Rennen bald vorbei ist, bevor alles was geht.

00:44:51: Ein dritter Platz wäre super, aber alles andere passt schon so, wie es ist.

00:44:59: Ja, es ist immer unglaublich, wie schnell das geht, also wie schnell die Emotionen umschlagen.

00:45:05: Ja und vor allem wirklich, es ist ein ehrliches, trostloses... gefühlte vorübergehend.

00:45:12: Und fünf Minuten später war es wirklich nicht mehr, was vorhändig war, gerade das Problem.

00:45:16: Was

00:45:17: war so schlimm?

00:45:18: Ja, was war eigentlich so schlimm?

00:45:18: Es ist eh alles so geil.

00:45:20: Es ist so schnell, wie schnell sich das ändert.

00:45:22: Es ist so irre, wie schnell sich das alles ändert.

00:45:25: Ja, und ich habe jetzt auch eben auch wieder nachgedacht.

00:45:28: Diese Gegend ist ja da wirklich wunderschön.

00:45:32: Ist mir da gerade auch eingefallen und dann hat man das trotzdem so ein Fluch in dem Moment.

00:45:38: Und was auch noch schön ist bei dem Regen, Also, ich bin jetzt nicht direkt durch das glücklich, aber es ist zumindest oft einmal ein Grund, wenn es regnet, dass man unglücklich wird, nämlich, wenn Feuchtigkeit in die Bocktaschen eintrinkt.

00:45:52: Und das Handy wird nass, oder die Lodefunktion geht nicht mehr, die Regenjaggen, der Schlaufsack, irgendwas wird feicht.

00:46:00: Und das finde ich auch wirklich cool bei den Cyclyte-Taschen, als ob es jetzt die Aschrakete ist oder die Oberrottaschen oder die Framebag.

00:46:07: Da kannst du dir wirklich sicher sein, dass die Sachen trocken bleiben.

00:46:11: und das Video, das ich dort zum Beispiel aufgenommen habe, ich habe zwar trotzdem ein Plastiksackerl mit für das Handy, wenn man es eingesteckt hat, aber in Wirklichkeit, ich weiß, wenn es Handy einfach nur in die Taschen einig gibt, vorne in den schönen Klappverschluss, dann kann ich mich drauf erlassen, dass die Dinge trocken bleiben und deswegen kann man dann den Regen ja komplett genießen.

00:46:32: Ja, dieser Abschnitt.

00:46:34: Egal wie frustrierend oder wunderschöne es war, geht irgendwann zu Ende und dann erfüllt sich dein Traum quasi tatsächlich und wir erreichen die Grenze sehr wie in Bulgarien.

00:46:46: Genau und ich habe es jetzt nicht nachkontrolliert, ob es stimmt, ob es nicht stimmt.

00:46:50: Ich werde das einfach den Kommentar spalten überlassen.

00:46:53: Ich habe eine Kraschitzermeth gemacht und das haben wir zusammen.

00:46:59: Ich bin jetzt übrigens in einer neuen Zeitzone.

00:47:03: Ich bin jetzt eine Stunde früher.

00:47:06: Und das heißt, ich kann jetzt eine Stunde länger fahren.

00:47:10: Und so überschlagsmäßig komme ich jetzt auf ... ... sechshundert Kilometer bis ins Ziel.

00:47:20: Wenn ich am Sonntag vor neunzehn Uhr, neunundfünfzig im Ziel bin, wären es unter vierzehn Tage.

00:47:29: Und das wäre eine absolute Hammer.

00:47:30: Und das werde ich versuchen anzupeilen.

00:47:36: Gut, jetzt weiß ich selber her, merke ich, da stimmt einiges nicht an dieser Berechnung.

00:47:43: Ich

00:47:45: meine, was schon stimmt?

00:47:46: Sonntag, Abend und vierzehn Tage irgendwo, da liegt die Wahrheit in der Nähe.

00:47:52: Ja, es werden dann unter fünfzehn, also es werden dann...

00:47:57: Unterstatt von zwanzig Uhr, gell?

00:47:59: Genau, also neunzehn Uhr, neunundfünfzig, das werden dann nach vierzehn Tagen ein bisschen was, es werden dann unter fünfzehn und nicht unter vierzehn.

00:48:08: Und das, wenn die... Wenn es eine Stunde früher ist, dass ich dann eine Stunde länger fahren kann, das geht auch nicht ganz auf.

00:48:19: Ich verliere eine Stunde, ich gewinne keine.

00:48:22: Aber ich habe es versucht.

00:48:25: Mir ist es damals bei meinen ersten DCR passiert, da bin ich ohne es zu wissen über diese Zeit, über diese Zeit-Zonen-Kränze gefahren und habe jetzt quasi nicht gewusst, dass wir jetzt eine Stunde die Uhr nachvor stellen.

00:48:39: Und ich habe einen Wecker gestört, auf drei Stunden schlafen.

00:48:41: Und bin aber noch zwei Stunden runter geworden, weil ich war quasi am Donauufer und mein Handy hat sich aufs andere Donauufer eingebucht, warum auch immer.

00:48:50: Ich habe quasi im Servi ein geschlafen, aber mein Handy hat sich auf rumänische Zeit umgestört.

00:48:55: Und ja, dann habe ich statt drei, nur zwei Stunden schlafen, habe es aber nicht gewusst, im Glauben, drei Stunden schlafen zu haben, habe mich super gut gefühlt, super erholt.

00:49:07: Und bin aber in Wirklichkeit noch zwei Stunden schlafen weitergefahren, das ist auch so ein... Ich weiß nicht, umgekehrter Placebo-Effekt, oder?

00:49:14: Eher der Placebo-Effekt.

00:49:17: Erst nach und reinen habe ich sie, wie so richtig realisiert.

00:49:21: Deswegen haben wir die Zeitumstellung vorgemerkt, aber es hat eigentlich für mich, nachdem ich da am Nachmittag hingekommen bin, keine wirkliche Auswirkung gehabt.

00:49:28: Ich habe gewusst, es ist jetzt eine Stunde anders, aber war eigentlich relativ egal und ich habe auch nicht die Kapazität gehabt, da jetzt vorauszudenken an die Zielzeit.

00:49:42: über die Wiedinbrücke gefahren.

00:49:44: Jetzt haben wir so lange und so viel von der Kette.

00:49:46: Also wir sind wirklich nur ganz, ganz kurz in Bulgarien.

00:49:49: Ja, und die Brücke über die, über die Donau ist schon ein Brett, oder?

00:49:54: Also das ist

00:49:55: riesig unglaublich.

00:49:57: Wer die Donau kennt, aus Wien oder aus Österreich, das ist halt, da ist es halt ein größerer Boch oder ein mittlerer Fluss.

00:50:07: Aber schon

00:50:08: groß und beeindruckend, aber kein Vergleich mit Dieser Brücke, also die Breite, die die Donau an dieser Stelle hat, das ist unbeschreiblich.

00:50:18: Also ich habe da ein Foto, das schaut wirklich aus wie ein Meer.

00:50:23: Also der ganze Horizont besteht nur aus Wasser.

00:50:27: Es ist unglaublich beeindruckend.

00:50:28: Und die Brücke ist ewig lang.

00:50:30: Kilometerlang ist die Brücke, bis du auf die anderen Seiten drüben bist.

00:50:34: Ja, also das ist schon sehr, sehr cool.

00:50:40: Ja, und dann plötzlich waren wir in Rumänien und dann war eigentlich das Terrain, warum wir die Route dort hingeplant haben.

00:50:50: Nicht wir gemeinsam, sondern jeder für sich.

00:50:53: Aber da bist du dann schon gemerkt, okay, es ist wirklich komplett flach und es geht wirklich schneller hin.

00:50:59: Und ich bin dann so von der Brücke in den Sonnenuntergang oben gefahren.

00:51:03: Also du warst dann so die erste Einkaufsmöglichkeit.

00:51:07: direkt nach der Brücke, da ich mich noch gut versorgt für die Nacht, Wadenweste anziehen, lichter checken, auffüllen und dann habe ich gewusst, wie weit wir jetzt noch so weit wie möglich fahren, in der Nacht noch richtig Tempo machen, richtig Meter machen und genau, habe dann relativ gut motiviert, Rumänen in Angriff genommen.

00:51:29: Das war halt wiederum eine Phase, die nicht ewig dauert hat.

00:51:34: Ja, es war bei mir ganz gleich.

00:51:36: Kommen gerade drauf.

00:51:37: Ziemlich auf der Brücke kurz danach war Sonnenuntergang.

00:51:40: Ich habe dann auch auf der rumänischen Seite der Brücke noch ordentlich eingekauft.

00:51:47: Dann war natürlich klar, die Fähren fahren in der Nacht nicht.

00:51:51: Also, dass es die erste Fähre im Becher, dass ich den nicht nehmen muss, nicht nehmen brauche, sondern dass ich dann den ganzen nächsten Tag Zeit habe, um eine der verbleibenden zwei Fähren, die ich immer rausgesucht habe, zu nehmen.

00:52:06: relativ ohne Stress, weil ich fahre recht häufig und da habe ich das dann da entlangfahren können der Donau.

00:52:12: Es war relativ unspektakulär, es war ein bisschen enttäuschend, aber von der Strecke her im Sinne, dass das errennern ist, war es natürlich in dem Moment schon sehr cool, dass es wirklich so flach war und das falsch so gut war.

00:52:31: Ich hab in Rumänen immer das im Hinterkopf, dass dort mit den streunenden Hunden richtig losgeht.

00:52:36: Das war so eines meiner Schlüsseleitlebnisse.

00:52:40: Bei meinem ersten TCR, da war in Rumäne das einfach wirklich ganschlimm.

00:52:44: Und ich werde nie vergessen, wie ich da zum Training dort war, auf der Trans Alpina, wo wir damals diesen Ganslang an schlimmen Parkour gehabt haben, Offroad.

00:52:52: Und dort oben hab ich meine... Eigentlich hab ich die erste Hundeattacke meines Lebens gehabt und der ist gleich mit fünf... Und später dann sieben Schäferhunden, die Schafherden bewachen.

00:53:06: Und die waren riesengroß, die hätten wir nicht ins Wadel oder in Sprunggelenk gebissen, sondern die Hüfte gebissen.

00:53:12: Das waren so richtig große Hunde.

00:53:15: Also die meinst Schäferhunde als Berufsbezeichnung und nicht als Hunderasse.

00:53:22: Ja, genau.

00:53:24: Ich bin mit Hunderassen nicht so gut, aber sie haben auf jeden Fall brutal ausgehört.

00:53:28: Und ich bin da einfach, ohne es wirklich besser zu wissen, einfach geflüchtet.

00:53:32: Ich bin nur mein Leben gefahren.

00:53:33: Ich habe echt wirklich Angst gehabt, um mein Leben.

00:53:35: Ich habe mir gedacht, ich bin dort oben am Berg, jetzt in meinem Tode geweiht.

00:53:39: Und ich habe kein Handy empfangen, kein Mensch mit mir finden, kein Mensch weit und breit.

00:53:43: Und auch sonst war es in Rumänen einfach wirklich, wirklich arg.

00:53:48: Wir waren damals mit einem Campingbus unterwegs und... wenn es dann oben irgendwo hingangen bist, in einem Restaurant oder so, sind halt einfach zwanzig Hunde vorm Eingang gesessen und haben geschaut, ob es was zum Essen findet.

00:54:00: Sie sind unter die Tische herum gewesen, die waren dann zwar irgendwie doch friedlich, also einfach, das war wirklich unangenehm.

00:54:07: Und ja, die anderen Jahre in Griechenland gibt es auch wieder Hunde in der Türkei, aber für mich war so Rumänen immer das schlimmste Hundelaut überhaupt.

00:54:17: Und dann war es heuer so, ich und auch Rumänen, dann denkt man so, Was sind jetzt die Hunde?

00:54:24: Warum ist da jetzt nix?

00:54:26: Und der Rambo, der Andreas Robin, unser Freund der Läufer, der hatte auch eine Tour gemacht und ist entlang der Donau.

00:54:36: Zuerst laufen dann Radl gefahren und er hat gesagt, für ihn war es in Rumänien entlang der Donau ganz schlimm, bitte den Hunden.

00:54:42: Aber ich muss sagen, entweder haben wir ein Glück gehabt mit der Jahreszeit oder wie auch immer, die Hunde waren richtig schwach drauf, die waren komplett außer Form.

00:54:52: Die haben irgendwie gerade eine Formkrise gehabt.

00:54:55: Es waren relativ wenig.

00:54:56: Und die, die ich unter das Game hatte, waren komplett unmotiviert.

00:55:00: Komplett langsam sind ein paar Schritte mitgelaufen, haben dreimal Bild und sind dann wieder schlafen gegangen.

00:55:06: Das war wirklich eine schwache Leistung.

00:55:07: Ich

00:55:09: hab's dann immer so ein bisschen ironisch gesehen, gell?

00:55:10: Weil ich mir echt gedacht habe, jetzt wird's wieder gefährlich, jetzt wird's ungut und das war auch kaum was.

00:55:18: Ja, also ich hab überhaupt am ganzen Balkan darauf eingestellt.

00:55:22: dass es schlimm wird mit den Hunden, aber ich war im Februar eben in Marokko.

00:55:28: Das war gutes Training, also nicht nur Radfahrtraining, sondern das hat man auch viel im Umgang mit so großen Hunde-Rudeln gelernt.

00:55:36: Und es war dann, ich hab es dann in Rumänien auch nicht so schlimm erlebt, muss ich ganz ehrlich sagen, es waren schon immer wieder so größere Rudeln.

00:55:48: Die ganze Nacht wird durchgepellt, also es gibt irgendwie keinen Moment, wo nicht irgendwo im Hintergrund ein Hundebellen zu hören ist.

00:55:54: Aber gesehen und Angriffen worden bin ich nicht, also ich habe keine Hunde gesehen und bin nicht angriffen worden.

00:56:01: Ja und dann kommt mal was dazu, dadurch wir halt im Ebenen unterwegs waren, kannst du immer schnöder fahren fahren.

00:56:10: Wir wissen zwar, im besten Fall bleibt es durchstehen, Deeskaliert die ganze Situation, die meisten Hunde beruhigen sich sofort, wenn du stehen bleibst, sobald du einkriegst und weiterfährst, durch die Pedaleumdrehung oder durch das Geräusch von der Kette, vom Freilauf.

00:56:24: Irgendwas passiert hier im Hundekopf, da wären sie dann wieder aggressiv.

00:56:28: Nur, wenn du in der Ebene bist, kannst du einfach schnell genug fahren.

00:56:32: Und wenn du dann kurz inzwischen springen einlegst, kommst du jeden Hund davon.

00:56:36: Wenn du bergauf fährst, ist es halt wirklich schlimm, wenn du... nicht davon fahren kannst und auch nicht wüsste natürlich, dann musst du dich die Situation stellen.

00:56:45: Das heißt, die Boarmäue, wo wir zum Beispiel Hunde nachgraufen sind, ich sag, sie waren schlecht in Form heuer.

00:56:52: Ich war besser in Form als die Hunde.

00:56:54: Ja, umso besser waren Mai-Form oder vielleicht hat auch der Wartmesser.

00:57:01: Hätte eine Kalibrierung vertrauen können, weil ich hab meinen... ...fünfzehn Sekunden PR aufgestellt laut Strava.

00:57:07: Fünfhundertzwei Watt über fünfzehn Sekunden, das ist jetzt auch nicht berühmt, aber äh... ...nach... ...zwölfter Grad fahren.

00:57:19: Und das hast du zu Tuo in Rumänen aufgestellt?

00:57:23: Ja gut, das siege nicht, das ist jetzt die... ...die Strecke von Pristina bis, ich weiß nicht genau wo... ...auf welchem Stück, das sagt man Strava nicht an, aber... Sagen wir, es war bei einer Flucht war am Hund.

00:57:35: Und sagen wir, es ist wirklich so passiert und es ist nicht der Erwart-Messer ein bisschen eingengangen und hätte keine Libriertkeit.

00:57:47: Ja, nachdem er freulicherweise die streunenden Hunde dieses Jahr kaum ein Problem waren, hat sie für mich aber trotzdem ein kleines auch anderes Problem aufgetan.

00:57:57: und ich würde sagen, das suchen wir uns jetzt einfach an.

00:58:01: Wisst ihr, was aktuell mein Kreis der Angst ist?

00:58:05: nicht ab unten, den man nicht passieren kann.

00:58:07: oder eine Fähre, die ausfällt oder eine Bandrode oder meine Feichtücher.

00:58:14: Ich würde es fuhren gerade noch.

00:58:17: Das zweite heute schon, weil jetzt ist die Verdauung richtig im Schwung gekommen nur.

00:58:22: Ich meine, sie fuhren ganz genau ausgerechnet.

00:58:25: Und leider hat man die Fähre da ein bisschen an unten in die Rad in die Rechnung, weil ich habe natürlich gedacht, auf der Fähre wird es viel befeines Logi geben.

00:58:36: war aber nicht so aus.

00:58:37: Die haben weder feichtes Toilettenpapier gehabt, noch überhaupter Toilettenpapier, noch auch Rundburg.

00:58:45: Das heißt, die haben mich ins Leid doch einig trockern müssen und hab meine Echtdücher auf der Fähre verweint.

00:58:52: Nämlich Warnschlafen gehen und nachher aufstehen, weil jetzt waren wir im Klo, jetzt füllen wir zwei Feichtdücher.

00:58:58: Und jetzt habe ich für eineinhalb Tage Rennen Nummer eins.

00:59:02: So ist die Tessin ausgeht.

00:59:04: Und die haben Warnstadt in Santiago.

00:59:10: Es gibt ganz selten den Moment, wo ich mir selber im Nachhinein denke, das war echt lustig.

00:59:40: Das finde ich nachhin echt lustig.

00:59:42: Ich kann mich überhaupt nicht mehr erinnern, wie man auf die Idee gekommen bin.

00:59:46: Wo ich das genau gesagt habe, es muss irgendwo gewesen sein in der rumänischen Ebene.

00:59:51: Mir war langweilig und einfach wie an der Blödsinn hergerät.

00:59:59: Es gibt auch sehr, sehr wenige Einspieler, die ich selber von mir lustig finde.

01:00:04: Meistens cringe immer so ein bisschen zusammen, außer bei meinem zehn von zehn Schieferdurm von PisaWitz.

01:00:10: Aber... Das ist jetzt auch einer und das wundert mir echt, dass der auch so spät im Rennen gefallen ist, weil seit sieben, ich hab gerade noch geschaut, seit sieben Wochen sind wir im Ziel und das ist einfach so der Complete Running Gag seit sieben Wochen her, das mindestens zwei, drei Mal am Tag diesen blöden Spruch.

01:00:32: Also immer schlimmer, heute ist es nicht mehr aus dem, das haben wir schon wieder Wasser gekauft.

01:00:36: und

01:00:38: wenn ich jetzt an Essen denke, dann träume ich von Oliven Und Salat mit richtig viel Essig.

01:00:46: Ich kann diesen süßen Scheiß echt nicht mehr.

01:00:49: Das ist richtig hart.

01:00:51: Ja, dass wir am ganzen Rennen bis jetzt.

01:00:53: Karna hat so schwer wie ich.

01:01:00: Ich habe das immer so lustig gefunden, wenn ich das irgendwie mitkrieg hab, dass du sagst, dass es für die ist es am allerschwersten.

01:01:06: Niemand hat so schwer wie du.

01:01:09: Ja, aber ich bin echt, also so wie das jetzt dieser blöde Spruch, wie mit der Verfolge, hätte ich mir echt gedacht, dass muss ja eigentlich schon an Tag eins passiert sein, aber nein, es ist wirklich so spät im Rennen, habe ich das erste Mal richtig gemerkt.

01:01:23: Keiner, niemand hat so schwer wie ich, weil ich mir Wasser kaufen muss, weil ich Kakaola mal sehen kann, weil ich diesen ganzen süße Getränken nicht mehr runter kriege.

01:01:34: Ja, unglaubliches Leid.

01:01:36: Ohne auch und dann wahrscheinlich haben... extrem guten Appetit gehabt auf Süßigkeiten.

01:01:40: Nach zwei Wochen Radl von hundert Prozent.

01:01:43: Das war wirklich für die, was am allerschwärschen.

01:01:46: Ja.

01:01:48: Hey, wär das vielleicht der cooler T-Shirt-Spruch?

01:01:52: Sieht's vielleicht so in der Edition?

01:01:53: Ja,

01:01:54: wenn

01:01:55: man sieht.

01:01:55: Keiner hat so schwer wie ich.

01:01:56: Keiner hat so schwer wie ich, ja.

01:02:00: Ja, ich muss sagen, ich hab's in der Nacht auch relativ schwer gehabt, weil... Mir hat die Müdigkeit da nicht sehr zugesetzt.

01:02:09: Ich bin jetzt seit unterwegs, seitdem ich von der Fähre runtergekommen bin.

01:02:15: Und war aber auf Platz drei.

01:02:18: Und das hat mich halt viel motiviert.

01:02:20: Und ich war nicht weit voran.

01:02:23: Der David Chan war auf der gleichen Route ein bisschen hinter mir.

01:02:27: Ich schätze mal so eine Stunde hinter mir.

01:02:30: Und da ist er, obwohl ich keine Pause gemacht habe und er schon die Nacht davor.

01:02:34: Bei mir waren halt die Geschichten mit den Reifen und so, die ein bisschen kostet haben.

01:02:38: Aber wie man wirklich gedacht hat, ich bin auf Platz drei, es ist super und ich beise jetzt durch und in der nächsten Nacht werde ich zwei Stunden schlafen.

01:02:45: Und das habe ich dann gemacht, ich bin beichert, wo quasi die erste fairem Möglichkeit wäre, um wieder südlich der Donau zu kommen.

01:02:53: Habe ich ein Zimmer gefunden, das war ganz witzig, weil auf Bookingkomba kannst du finden, aber ganz mal in Google habe ich uns gefunden und zwar mit Telefonnummer.

01:03:03: Und das war auch ganz, ganz unkompliziert.

01:03:07: Und da sieht man wieder ein bisschen so die Mentalität.

01:03:09: Also, ich habe einfach angerufen und ich habe gesagt, ja, ja, kein Problem, kommst einfach, das Team ist offen.

01:03:14: Und ich habe gesagt, ja, und Bezahlung, wie, wie machen wir das?

01:03:18: Ich habe jetzt nicht genug Bargeld mit.

01:03:23: Zum

01:03:24: Läu, genau, ich habe zwar leider dabei gehabt, aber ich dachte, können wir das digital machen?

01:03:29: Wir haben halt lieber, weil ich möchte mit den Läu halt für harte Fälle aufhalten.

01:03:33: Und ich habe gesagt, ja, er schickt mir dann eine Rechnung bei E-Mail, es ist kein Stress.

01:03:36: Und dann habe ich das wirklich erst zwei Tage später im Zühl bezahlt.

01:03:41: Ich habe gesagt, es ist kein Stress, das passt schon zwei Tage später.

01:03:45: Und dann hat das nicht funktioniert, ist das abgebrockt worden.

01:03:48: Dann habe ich noch mal geschrieben, weil wir haben WhatsApp-Nummern ausgedacht.

01:03:51: Und dann hat man noch mal andere Kondonummern für Geschichte und dann hat es hinbepasst.

01:03:55: Also das war echt so, wird es bei uns in Österreich so glaube ich auch nicht geben.

01:04:01: Dass die Leute sagen, kommst du um zwei in der Nacht und um vier in der Früh, fast weiter, man sieht sie nicht.

01:04:05: Und zwei Tage später schickt man der Rechnung, wir vertrauen da, dass das gut geht.

01:04:11: Ja, also bei mir war es auch total komisch, ich hab auch in Pechert geschlafen.

01:04:17: Diesmal nicht im gleichen wie du.

01:04:20: Und es war total komisch, ich hab mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten auf Booking geschaut.

01:04:28: Einmal hat es nichts geben, dann hat es eins extrem teuer geben, über über hundertvierzig Euro.

01:04:35: Dann habe ich gesagt, ich schaue es später nochmal oder schaue vielleicht, ob ich früher oder später was finde.

01:04:42: Und dann haben wir uns gefunden, über Booking ganz normal, zweiundvierzig Euro.

01:04:47: Und das habe ich dann genommen, dann habe ich in Bechert geschlafen, ein bisschen länger wie du, ich habe von dreiundzwanzig Uhr, neununddreißig bis vier Uhr, null drei.

01:04:57: bin in Bechert gestanden mit Schlafenduschen und weiterfahren.

01:05:04: Ja, mir ist dann am nächsten Tag entsprechend gegangen.

01:05:09: Ich muss sagen, ich habe so was.

01:05:10: Ich habe schon sehr, sehr viele Sachen erlebt im Ultra Cycling.

01:05:15: Ich mache das seit über zwanzig Jahren, quasi.

01:05:18: Das sind meine ersten vierzehn Stundenrennen her.

01:05:21: Aber das habe ich auch noch nie gehabt, dass du sagst, hey, du fährst eigentlich sieben Tag durchgehend.

01:05:27: Ziemlich... am Leistungslimit errennen und dann hast aber zwei lange Nächte mit zweimal acht Stunden Schlaf, eben vor der Fähre, auf der Fähre.

01:05:37: Und wie es mir dann noch geht, das habe ich überhaupt nicht abschätzen können, das war etwas noch nie da gewesen.

01:05:43: Körperlich ist man großartig gegangen, nur das mit dem Schlafbedürfnis, das habe ich einfach nicht einschätzen können.

01:05:50: und die eine Nacht durchzufahren, war kein Problem, aber die Nacht danach, also wo ich jetzt gerade unterwegs bin, Da war da nicht wirklich extrem hart.

01:06:00: Und mit den zwei Stunden Schlaf, damit ich halt den dritten Platz irgendwie retten kann, das hat sich einfach nicht bewährt.

01:06:06: Ich bin in der Früh extrem, also ich bin leicht aufgestanden, bin aufs Rad gestiegen, alles war super.

01:06:13: Aber nach kurzer Zeit sind die Müdlichkeitsattacken kommen und immer wieder habe ich einfach mit der Müdlichkeit zu kämpfen gekauft und ich bin einfach nicht so richtig weitergekommen.

01:06:23: Das war... Das war in der Nacht ziemlich schwierig.

01:06:28: Und da unten ist noch das Mentale dazu gekommen, dass man eigentlich gedacht hat, bevor er die erste Nacht noch der Fähre durch, damit er ein Vorsprung außerfohren kann und vielleicht der David, der hinter mir ist, dann ein bisschen mental geknickt ist oder so, wenn er sieht, ah, der Strasser ist relativ weit fuhr und da geht wahrscheinlich nichts mehr.

01:06:47: In Wirklichkeit war es auch ganz auch, dass der David nur knapp hinter mir gewesen war.

01:06:51: Und nachdem ich aufgestanden bin, nach zwei Stunden war David vor mir, weil er es mich diese Nacht durchgefahren.

01:06:58: Und das hat mich mental wirklich sehr beschäftigt.

01:07:02: Und ich habe mir dann Vorwürfe gemacht und gezweifelt.

01:07:04: Und wie kann das sein?

01:07:06: Ich gebe alles, ich bin gut unterwegs und bin einfach jetzt zurückgefahren.

01:07:11: Ja, das hat mir einfach irgendwie sehr sehr beschäftigt im Kopf.

01:07:17: Ja, das ist einfach brutal.

01:07:21: Ich habe es ja jetzt gesagt, bis jetzt habe ich nie aufs Tracking geschaut.

01:07:29: und am nächsten Tag, also jetzt nach der Schlafpause in Bechert, ich schulde noch kurz die Statistik, weil es bis jetzt immer durchgesagt habe, also von Pristina nach Bechert bin ich gefahren, dreihundertachzig Kilometer, neunzehnt Stunden dreißig, verstrichene Zeit, Bewegungszeit, siebzehnt Stunden, also das war wirklich ein sehr, sehr guter Tag trotz dieser Agenkrise, die wir uns heute schauen gehört haben.

01:07:55: und ja, also nach der Schlafpause in Bechert, so am nächsten Tag war ich das erste Mal aufs Tracking geschaut.

01:08:03: und ja, das letzte, was ich gewusst habe, war, dass ich beim ersten Checkpoint XXIII.

01:08:09: da war, weil der Sabine das irgendwann einmal rausgerutscht ist.

01:08:13: und ja, ich war da unter den Top-III, die genau Platzierung war es nicht mehr, dann haben wir richtig, okay, dieses Top-Dreißig, das nehme ich mir jetzt noch vor als Ziel, das würde ich gerne erreichen, unter den Top-Dreißig zu landen, das wäre ein Top-Ergebnis.

01:08:31: Wieso das führt?

01:08:37: Ich bin eben der Typ, dem das überhaupt nicht taugt, während Rennen über Ergebnisse zu reden oder über Platzierungen zu reden.

01:08:44: Und das führt dann auch zu großen Frustern.

01:08:47: Jetzt sehen die Erfolge nicht mehr aus.

01:08:50: Ich weiß nicht, ob wir das nicht in jeder Folge betonen.

01:08:53: Heute haben wir es definitiv schon betont.

01:08:55: Es ist immer ein Auf und Ob.

01:08:56: Nach jeder Krise gibt es wieder einen Höhepunkt und nach jedem mentalen Hoch und nach jeder Phase der unendlichen Freude und Leichtigkeit kommt der nächste Einbruch ganz bestimmt.

01:09:08: Und jetzt ist wieder, glaube ich, jammern dran.

01:09:10: Und wir hohen uns jetzt an, wie es mir gegangen ist, als ich so quasi aus der Nacht ausgefallen bin in den in den Morgen hinein, in den Sonnenaufgang, wo ich nicht wirklich vorarbeitskommend bin, nur David Chan bereits vor mir gewesen ist.

01:09:25: Ich möchte euch alle nochmal Danke sagen, dass ihr mir das Geduld habt, mir die Daumen drückt.

01:09:36: Wir haben uns einen Tag wie gestern auf der Haut zum Freitag, wo wir nirgendwo weitergehen.

01:09:42: Ah, trotzdem, weil ich selber komme vor wieder.

01:09:47: der erste Mainster noch nie im Rad zu essen ist, oder es geht nichts weiter.

01:09:53: Mir peinlich schon drei Powernames machen müssen, ich bin Arme, weil ich so unkonzentriert war, fast in einer Park in das Auto einigfahren.

01:10:00: Arme, wie ich merke, das Schlangenlinien vorne einsetzt

01:10:04: und

01:10:05: es ist schon nicht viel Verkehr, aber der Verkehr, der kommt, der kommt immer recht schnell.

01:10:09: Das ist vielleicht nahe oder auf keinen Fall hier in der Risiko.

01:10:14: Und dann bei der Fähre, wenn ich noch mal kurz hingehe, geht's beim Borden.

01:10:17: Und das hilft natürlich, ich weiß, ich werde nicht frisch, ich werde nicht runter.

01:10:21: Ich war schon zweimal heiß und habe mein letztes Peicht durch.

01:10:26: Zweigeteilig, aber beide Hälften hat es schon aufgebaut.

01:10:30: Was ich irgendwie essen tue, verdauen tue.

01:10:32: Auch die Kraft, die ich nicht hau, den will ich nicht, das ist so brutal.

01:10:37: Das ist echt schwer zu verstehen, warum das gerade so ist.

01:10:42: Und wie kommt wohl die Phase da, eddy.

01:10:45: Aber irgendwann wird es auch vorbei gehen.

01:10:51: Ja, es ist wirklich schwierig zum vorn.

01:10:53: Es ist heiß.

01:10:55: Es steigt die Raupen immer wieder.

01:11:00: Ja, ich habe gar nicht mal genau gewusst, wo ich das aufgenommen habe.

01:11:03: Offensichtlich war ich da schon über die Fähre drüber.

01:11:06: Aber ich habe auch da vorne nicht viel mehr zum Aufnehmen gehabt, weil ich war einfach nicht in der Stimmung dazu.

01:11:12: Und ich bin sehr... berechtigterweise sehr verarscht worden für die Aunsage, weil da drinnen war ein Zitat und es kann man, wenn man möchte, ein bisschen falsch oder lustig verstehen, nämlich es gibt sehr wenig Verkehr, aber wenn er kommt, dann sehr schnell.

01:11:37: Es ist wirklich witzig.

01:11:38: Es war natürlich auch immer so, dass die Autos brutal schnell fahren, aber es waren wenig Autos unterwegs.

01:11:46: Und es muss auf der Südseite der Donau gewesen sein, weil nördlich waren keine Stellenranden.

01:11:52: Genau, das war bereits in Bulgarien und jetzt muss ich da natürlich noch kurz erzählen, wie ich dorthin gekommen bin, also, dass ich da wirklich extrem müde war und noch zwei Mal einen kurzen Paar nicht gemacht habe, in Rumänen und Arme.

01:12:06: dann, wie ich auf die Fähre gewartet habe, das habe ich jeder erzählt.

01:12:10: Und eigentlich war mein Plan, bis zur letzten möglichen Fähre zu fahren.

01:12:14: So lang wie möglich im Norden zu bleiben, nur ich war einfach zu langsam.

01:12:18: Und ich habe den Fährplan gewusst, die Abfahrtszeiten.

01:12:21: Und wenn ich jetzt noch siebenzehr gefahren werde, das wäre die dritte Möglichkeit gewesen, da hätte ich wahrscheinlich verpasst.

01:12:28: Und dann hast du vier Stunden Wartezeit.

01:12:30: Deswegen habe ich die davor genommen in Thurnumagele, weil da bin ich dadurch so langsam war, eigentlich recht bündlich hinkommen und habe dafür in Kaufnehmer müssen in Bulgarien ein bisschen mehr Hügeln zu fahren.

01:12:43: Aber besser ein paar Hügeln zu fahren.

01:12:44: Ohne fair Wartezeit, als wir eben hinfahren und dann vier Stunden warten.

01:12:49: Genau, und die allerallerletzte Fährmöglichkeit, nämlich dort, ganz vorne, kurz vorm Finisch, da wäre es wahrscheinlich Abend oder Nacht gewesen.

01:12:58: Dann hätte ich müssen dort laufen und am nächsten Tag warten.

01:13:01: Deswegen habe ich die Fähre dort gemacht.

01:13:05: Ich habe die Fähre in Zinitäer erwischt.

01:13:10: Ja, vielleicht hören wir uns das einfach an, weil das... Das ist ein sehr guter Klick.

01:13:18: So, man darf gespannt sein, wann die nächste Fähre geht, ob überhaupt eine geht.

01:13:25: Meine Internetrecherchen zu diesen Fähren waren sehr ergiebig und der Outcome war sehr gering.

01:13:34: Also, schauen wir mal, wann eine kommt, wann eine erwischt.

01:13:41: Und verlaute Recherche hätte eigentlich auch recherchieren können in Wechselkurs zu Lay.

01:13:47: weil ich immer gedacht habe, dass man nicht mit Karten oder Eurer zeigen kann.

01:13:51: Habe ich ein bisschen rumänisches Bagel, da habe ich jetzt abkommen.

01:13:53: Ein Tausender, was man halt so macht.

01:13:57: Zurück gesehen habe ich so ein über zweihundertzwanzig Eurer, so wie wird die Fähre nicht geworsten.

01:14:03: Hätte ich vielleicht zuerst nachschauen können.

01:14:08: Hashtag, Kraschitzer Mann.

01:14:10: Ein

01:14:12: Tausendgleich habe ich, glaube ich, Spien.

01:14:14: Das

01:14:15: Beste ist ja, dass ich da jetzt aber fahre.

01:14:17: Ich fahre in zehn Minuten weg, also Timing on Point.

01:14:21: Und dass ich zuhören will.

01:14:23: Und er sagt, na na, zum zuhören ist in Bulgarien.

01:14:24: Also fange ich mit meiner Lege jetzt, da muss ich gar nichts an.

01:14:31: Es ist sehr, sehr lustig.

01:14:33: Von dem kann man wirklich nicht ausgehen.

01:14:35: Ihr besetzt jedes Mal die Fähre bezahlt, bevor man einsteigt.

01:14:39: So wie ein Zug oder ein Bus.

01:14:41: Genau.

01:14:42: Da, bei der Ankunft in Bulgarien, und die haben natürlich die Leih nicht gewonnen, aber man hat mit Karte bezahlen können, weil Leih hätte dann auch keine gehabt in dem Moment, weil ich hab mal ja extra in Rumänien noch was abkommen.

01:14:56: Aber ich hab dann die Fähre mit Karte bezahlen, die zwei Euro oder so, was das war.

01:15:04: Ja, ich glaub, zwei Fuchts oder so, ob i zwei, zwei Euro, Fuchts, das war nicht so, weiß ich nicht, zehn, zwölf Leih.

01:15:11: Aber ich finde es gut, dass du tausend Läge gehabt hast, weil das haben wir dann nicht im Zoo am Beach Club irgendwie investieren können.

01:15:19: Du warst dann nochmal recht großzügig mit einer Runde Getränke.

01:15:23: Genau.

01:15:26: Ich habe diese letzte Fähre, von der du gesprochen hast, fast mehr oder weniger direkt in Silistra beginnt das Parkour.

01:15:39: Die habe ich gesehen, da habe ich die Pferdzeiten gewusst, aber ich habe bei der Routenplanung, ich bin bis zur Friendship Bridge gekommen, auf die Friendship Bridge drauf mit meinem Google Street View da den Stiegen, neben dem Wasserrohr, da wollte ich die rauf klettern, aber Ich habe es nicht geschafft, mich von Ruße nach Osten zu ruten, ohne über eine Band-Road zu fahren.

01:16:12: Das habe ich nicht geschafft.

01:16:13: Ich habe es wirklich stundenlang versucht.

01:16:17: Und ich habe es nicht gefunden.

01:16:19: Ich habe diesen Weg zu dieser Fähre in Silistra.

01:16:23: Der hätte ich wirklich gerne genommen und die war, glaube ich, der A oder von dem, die da um den... und die Top-Treißig gefahren sind, das waren alle die mit mir auf der Fähre waren, wir waren da mehr oder weniger parallel unterwegs, war der einzige der den Weg nicht gefunden hat und da habe ich mich richtig richtig gergert im Nachhinein.

01:16:42: In dem Moment hat die die Zimnitzer Fähre hat für mich genau passt, die habe ich sicher erwischt, die Silistra Fähre wäre für mich eh knapp geworden, die letzte Fahrt glaube ich um zwei Uhr, dann hätte ich wirklich die ganze Nacht dort irgendwie schlafen müssen.

01:16:58: Aber ich habe den Weg, ich habe ihn nicht gefunden und ich habe mich da wirklich grün und blau geregelt.

01:17:04: Ich bin da stundenlang gesessen über alle möglichen Tools und ich war glaube wirklich der einzige das nicht geschafft hat.

01:17:13: Ich hatte hier sogar zwei Varianten gehabt, wie man da durchfahren kann.

01:17:17: Zwar immer ganz kompliziert mit ein paar Füllwege, um halt das alles zu vermeiden, die E-Straßen, aber ... Funken habe ich schon, aber man sieht dort wieder ab im Routenplanen, keiner hat es so schwer wie du.

01:17:29: Ja, tatsächlich.

01:17:31: Aber es hat zeitlich einfach eh gut gepasst, wenn es riskiert hat und die Fähre nicht erwischt hätte, die mir wahrscheinlich auch zur Tode gergert.

01:17:41: Es war zeitlich schon auf der knappen Seite, die Zweiundzwanzig Uhr Fähre zu erwischen.

01:17:47: Also so hat es eh passt, aber ich habe mir trotzdem gesagt, es kann nicht sein, wie kann ich der Einzige sein, der diesen Weg nicht findet.

01:17:54: Was soll das davon, wenn wir uns jetzt am Weg Richtung finnische Parkour für heute noch mal verabschieden?

01:18:00: Weil, Gärmet haben wir genug?

01:18:03: Ja, und es wird nicht besser.

01:18:06: Das wird jetzt ein richtiges Yammerfest der finnische Parkour und da kann ich versprechen, da habe ich ein, zwei, sehr, sehr.

01:18:15: Weinerliche Einspieler von mir.

01:18:17: Ich muss sagen, damit wir das zeitlich einordnen können, in dem Moment waren wir bereits drei Tage auseinanderge.

01:18:23: Und wie du jetzt da zur derzeit unterwegs warst, bin ich schon in Konstanz angewesen im Zühl.

01:18:29: Wir zöhnen jetzt natürlich nur quasi parallel, aber ich war da bereits großer Fan von dir, hab da den Daumen gedrückt, hab alle deine Sprache nachrichten gehört und hab am Schluss, das nimm jetzt einfach vorweg, einfach mit dir mitgelitten, mit dir mitgeschmunzelt und genau gewusst, wie es da geht.

01:18:49: und du hast am Schluss eine boah sensationelle Aussäkaut.

01:18:53: und ja, du hast wirklich schwer gekauft.

01:18:58: Ja, ihr hört uns an dem wochentag, an dem ihr uns hören wollt, aber veröffentlicht wird die Folge, ich weiß es nicht, entweder Monk oder Donnerstag.

01:19:07: Genau, und dann geben wir uns den finnischen Parcours und zu Ankunft wie... Essy-Gurgler, die Oliven.

01:19:16: Die Essy-Gurgler habe ich dem Justine als Koch durchs Oliven gekriegt von mir.

01:19:19: Und dann noch die finnische Party.

01:19:20: Und das alles sehen wir in der nächsten Episode.

01:19:23: Und falls ihr was von uns wissen wollt, falls ihr Feedback für uns habt, schickt es uns über alle Kanäle.

01:19:29: Und wir werden es dann versuchen, in einer eigenen Episode zu beantworten.

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