#266 - Jana Kesenheimer: die schnellste Frau beim TCRNo11 (Live)

Shownotes

Beim Live-Podcast in München lief nicht alles nach Plan – ein technisches Problem ließ die ersten 30 Minuten der Aufnahme verschwinden. Straps und Flo erzählen sie kurzerhand nach und nehmen ihr Publikum mit hinter die Kulissen. Es war ein Abend zwischen professioneller Vorbereitung und der Spontanität, die einen Live-Auftritt so besonders macht. Der Live-Podcast-Abend verlief nichtsdestotrotz extrem gut: ausverkauftes Haus, gespannte Atmosphäre und ein großer Applaus, als Jana Kesenheimer auf die Bühne kam. Mit ihr sprechen Flo und Straps über ihre Motivation, Frauen im Ultracycling und das stärkste Frauenfeld beim diesjährigen Transcontinental Race. Sie teilen auch viele schöne, schwierige und lustige Momente, die sie beim Race erlebt haben.

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Straps auf Instagram: www.instagram.com/straps_377/

Flo auf Instagram: www.instagram.com/dontatflo/

Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich willkommen bei Sitzfleisch,

00:00:03: dem Live-Podcast

00:00:05: mit Christoph Strasser

00:00:06: und Florian Kraschitzer.

00:00:17: Aber bevor wir live auf die Bühne gehen, melden wir uns ganz kurz noch von zu Hause.

00:00:25: Wir melden uns heute sozusagen mit einem Rückblick auf ein Live-Podcast in München, weil es war ein bisschen wie Ultrasycling oder wie Langstrecken Radl fahren.

00:00:39: Es passieren manchmal Sachen, die nicht passieren, die man sich nicht wünscht und wo man dann das Beste draus machen muss.

00:00:45: Genau, und das machen wir.

00:00:47: Deswegen erzählen wir euch jetzt die ersten dreißig Minuten von unserem Live-Podcast nach und steigen dann in die Live-Aufnahme ein.

00:00:56: Genau.

00:00:57: Also, was genau passiert ist, wies man nicht.

00:00:59: Das war auf jeden Fall ein technisches Problem.

00:01:02: Und die Aufnahme gibt es dann, es führt ein Stiegelsonger so.

00:01:06: Und da beginnt der Aufnahme, der führt.

00:01:09: Ja, da erzähl mir jetzt eigentlich, wie das war.

00:01:13: Und das, obwohl du jetzt heute, aber ich glaube, das Level haben wir einfach noch nicht erreicht.

00:01:17: Du hast heute das perfekte Bühnen-Outfit an, aber ich glaube, das kann tatsächlich nur Udo Jürgens mit dem weißen Bademant-Lauf der Bühne auftauchen für eine Zugabe.

00:01:29: Ja, ich bin vor fünf Minuten vom Heimtrainer abgestiegen und habe noch eine Zeit, glaube ich, zum Duschen.

00:01:35: Ich meine, legendäre Bühnen-Outfits,

00:01:49: Ja, schaut euch die Fotos an.

00:01:52: Ich finde, ich habe mich den Anlass entsprechend gekleidet.

00:02:00: Also, wir waren beide super nervös.

00:02:03: Es war ein ausverkauftes Haus in München.

00:02:08: Ja, dann habe ich mal die Stimmung aufgelockert mit aber guten Jokes.

00:02:13: Das Publikum war komplett aus dem Häuschen, das müsste man jetzt einfach glauben, dass es genau so passiert ist.

00:02:20: Ich habe dann auch irgendwie erzählt, dass ich eigentlich immer nur nervös bin, full live Podcasts, nicht wenn ich vor zum Beispiel in Graz oder so, full house immer für jemanden Vortrag gehabt habe oder so, wo fünf, sechshundert Leute da waren und da war es ja einfach... Irgendwie meine Geschichte, meine Videos, meine Bühne, ich weiß das und das möchte ich erzählen.

00:02:41: Es ist dann zwar immer spontan, aber da kann man niemand von der Seite einig retschen.

00:02:46: Und wenn wir zwar auf der Bühne sind, dann ist es halt wie mit Forest Gumpke.

00:02:50: Flo Kraschitzer ist wie eine Schachtel Paulinen.

00:02:54: Man weiß nie, was man kriegt.

00:02:56: Ja, den hast du auch auf der Bühne ergriffen.

00:02:58: Da ist nicht so gut angekommen wie meine Witze, muss man ganz ehrlich sagen.

00:03:03: Es ist eigentlich kein Witz, es ist mir ein Zitat, aber ich selber finde es gut.

00:03:08: Ja,

00:03:09: und

00:03:10: wir haben dann noch ein Feedback der Woche und das will man eigentlich unbedingt wiederholen, weil das gehört raus.

00:03:19: Feedback der Woche, das ist irgendwie jetzt so ein bisschen zu meinem Part geworden und immer das so so gelegt, wir kriegen relativ viel, keinen Sohn, sondern nicht immer alles bringen, aber Immer, dass ihr gedacht, mit der Jana wird es wahrscheinlich ein unglaublich feiner und stimmungsvoller Abend und es wird einfach viel positive Geschichten geben.

00:03:38: Vielleicht ein paar natürlich tiefere Themen, aber grundsätzlich wird es einfach ein riesengroßes Highlight.

00:03:45: Und dann beginnen wir den Abend auch mit einem ein bisschen wie der Dauner, also wieder ein bisschen schlechter Stimmung, das ist das man dann aber auflösen will.

00:03:54: Und zwar war das einmal ein Feedback der Woche, das ist nicht ganz so positiv war.

00:04:07: Hallo Christoph, hallo Flo.

00:04:09: Ich habe mein erstes Ultra Cycling Race bestritten und war sehr stolz, dass ich dies bis zum Ende gefahren bin.

00:04:14: Und das nur wegen eurem Podcast.

00:04:17: Während der letzten Tage hatte ich in einer Defolgen von euch aber leider gehört, dass das Race Across Germany eher sowas wie das Baby Entrance für das Race Across America sei, weil es so einfach sei.

00:04:29: Diese Abwertung finde ich leider sehr schade.

00:04:31: Ich bin halt kein Radprofi, sondern nur ein Anfänger.

00:04:34: aber war sehr gefrustet von eurer Bewertung.

00:04:37: Ich denke, daher fahre ich nächstes Jahr kein Ultra-Cycling mehr.

00:04:41: Mit freundlichen Grüßen, Reinhold.

00:04:47: Ja, also, Reinhold, wir möchten uns da wirklich aufrichtig entschuldigen, dass du diesen Eindruck von uns bekommen hast, dass wir dir da die Freude am Ultra-Cycling genommen haben.

00:05:01: Wir müssen aber, glaube ich, auch richtig steuern, dass, wenn wir sagen, es ist eines der leichteren Rennen für die Ram-Quali, dann meinen wir das genau so, dass wenn man sich fürs Ram qualifizieren möchte und das Ram fahren möchte, dann sollte man nicht am Race Across Germany scheitern.

00:05:21: Das heißt nicht, dass es nicht ein schweres Rennen ist, das heißt nicht, dass man nicht stolz drauf sein kann, wenn man das finnischt.

00:05:29: Es ist ein sehr langes Rennen, es ist anspruchsvoll auch mental, wenn man wenn man nur zügt vor allem dann beginnt man sehr sehr lang sehr sehr flach sehr eindönig und dann kommt man doch ordentlich in die berge.

00:05:44: also es ist anspruchsvoll es ist ein schweres rennen.

00:05:47: jeder jeder die das finnisch kann stolz auf sich sein.

00:05:50: aber wenn man das ram fahren möchte dann sollte man sich nicht darauf verlassen dass man das ram finnischen kann wenn man das race across germany in der ram qualizeit.

00:06:06: Ich

00:06:07: werde dann auch zurückgeschrieben und habe dann nochmal eine Antwort gekriegt und das habe ich auch geschrieben, ob ich genau flote, so was du im Prinzip jetzt auch gesagt hast und halt, dass das Ram als Ziel, das Razor Cross America, so viele Hürden hat.

00:06:21: Also das nötige Geld, das ist sehr kostenintensiv.

00:06:25: Man braucht da gut eingespieltes Betreuerteam.

00:06:27: Die Leute müssen alle Zeit haben.

00:06:29: Es ist die Vorbereitung sehr hart, das organisatorische und dann natürlich im Rennen die Hitze.

00:06:34: Übertage hinweg Sitzprobleme, wenn man acht bis zwölf Tage unterwegs ist.

00:06:38: Der Schlafenzug über viele Tage, es ist halt zu allen Vorbereitungs- und Qualirenen ist es halt wirklich wirklich nochmal um ein Nummer schwieriger.

00:06:48: Und dann sollte eine Quali nicht die große Hürde sein, sondern die eigentlichen Hürden sind eben das Aufstellen des Budgets und des Teams, um sich darauf vorzubereiten.

00:06:59: Und es ist in anderen Spurtorten wie zum Beispiel beim Iron Man.

00:07:05: im Triathlon ganz anders.

00:07:06: Da ist es wirklich so, dass ich ganz, ganz fühle, darum matchen werde, die die begehrten Startplätze bei der Iron Man Hawaii im Herbst bekommt.

00:07:16: Und du musst halt außergewöhnlich gute Leistungen bringen und nur wenige schaffen es.

00:07:21: Und trotzdem ist es jetzt auch nicht so, dass man sagt, es ist noch dann irgendwie ein gutes Iron Man Finish, wenn man die Qualifikation für Hawaii oder für Nizza schafft, sondern wenn ich persönlich ein ZÜV erfolge.

00:07:35: Das Schaffe und das ist das Finish in der Karenzzeit von einem Ultrasighting-Rennen, dann ist das eine großartige Leistung und für das gibt es riesengroßen Respekt.

00:07:43: und es ist hoffentlich für den Reinhold trotzdem eine sehr, sehr große Erhungenschaft, auf der er stolz sein kann.

00:07:50: Hat nichts damit zu tun, ob man sich fürs RAM qualifiziert oder nicht.

00:07:55: Ganz genau, deswegen nicht durch unsere flapsige Aussage da demotivieren und vom Weg abbringen lassen.

00:08:03: Und ich habe dann auch noch ein bisschen recherchiert, weil es hat ja in den neunzigern Jahren nur eine Möglichkeit gegeben, sich fürs Ram zu qualifizieren.

00:08:11: Das waren achthundert Kilometer langes Rennen von Pregens nach Wien.

00:08:15: Da habe ich keine genaueren Infos mehr gefunden.

00:08:18: Aber es gibt auf RadsportNews.com noch einen Bericht über aus dem Jahr zwei tausend zwei.

00:08:26: Da hat es nämlich gegeben den Radmarathon Bern, Bodensee, Bern.

00:08:31: Und ich glaube, du kannst ja auch noch ein bisschen raunerinnen, oder zumindest an den Namen?

00:08:36: Der Name sagt man was, das war so in den ganz Anfangszeiten eines der wenigen Remqually-Rennern.

00:08:43: Und das war extrem kompetitiv und die Cut-off-Zeit für die Remqually war extrem sportlich, also richtig, richtig schwer zu erreichen.

00:08:58: Ja, und ich lieste jetzt kurz vor, was ... Da auf Radsportius steht, also die anspruchsvolle Radfernenfahrt wird sie genannt.

00:09:06: Bernbodense Pern wurde in ihrer zweiten Ausführung vom Valiser Dani Wiss am schnellsten zurückgelegt.

00:09:12: Und da

00:09:13: Dani... ...undere zweifache Rhyme-Sieger.

00:09:16: Richtig.

00:09:17: Absolut einer der allerbesten in dem Sport.

00:09:19: Er bewältigte die gut sixhundert Kilometer in ca.

00:09:23: neunzehn-einhalb Stunden, also deutlich über dreißig Schnitt und er ist mit Elite-Armateur gewesen.

00:09:32: Und jetzt kommt es nämlich.

00:09:34: Eine Handvoll Teilnehmer hatte sich die Rundfahrt mit Start-Ziel in der Bundesstadt als Qualifikation für SRAM ausgewählt.

00:09:40: Drei Schaftenes, die geforderte Limit, das geforderte Limit von einundzwanzig Stunden fünfzehn zu unterbieten.

00:09:49: Und das ist halt echt brutal.

00:09:52: Also du hast gerade einmal etwas mehr als eineinhalb Stunden Zeit gehabt, hinterm Sieger ins Züge zu kommen.

00:09:57: Und wenn du langsam warst, dass du die Rhyme-Quali nicht geschafft.

00:10:00: Und das war echt eine beinharte Sache, was viele Game-Hotteles machen wollten, aber es einfach nicht geschafft haben.

00:10:07: Und irgendwann ist es dann so gewesen, dass das Rhyme die Quali-Richtlin etwas gelockert hat.

00:10:12: Mittlerweile gibt es viele Events, wo Rhyme-Quali möglich ist und das reicht in der finnischer Zeit durchzukommen.

00:10:19: Das heißt, ja, die Rhyme-Quali war vor einigen Jahren ganz, ganz, ganz selektiv.

00:10:27: Und jetzt haben wir einfach mehr Leute, zumindest die sportliche Möglichkeit, am RAIM-Teil zu nehmen.

00:10:33: Genau, also man kann sich beim Racer Round Niederösterreich fürs RAIM qualifizieren.

00:10:36: Man kann sich selbst beim Racer Cross Italy in der Ansupportetwertung fürs RAIM qualifizieren.

00:10:44: Also es ist so, dass RAIM versucht sich breiter aufzustellen, versucht mehr Leute eine Start zu bekommen und dadurch haben sie die Quali-Richtlinien gelockert.

00:10:54: Und wie man vorhin gesagt kann, also... An der Quali darf er Rammnett scheitern.

00:11:00: Und dann ist jetzt, jetzt kommen wir zum Happy End, weil es war erst wirklich so, wie ich das vorgelesen habe in München, da ist echt so, da hast du einfach gemerkt, das Publikum, alle sind irgendwie so total mittraurig und du hast einfach so gehört so, oh, so, die Stimmung kippt ein bisschen und es war total irgendwie rührend, weil jeder hat mitgefühlt, dass wenn du Sturz auf was bist und dann kommen zwei so Typen wie wir und sagen... missverständlicherweise, dass das irgendwie eke coole leistung ist und dann bist du in wie total enttäuscht, da hat man echt mitgefühlt.

00:11:30: und dann habe ich aber noch die antwort vorgelesen, die dann schlussendlich komme ich nicht vom rein halt, nämlich er hat dann noch mal kurz beschrieben, wie es ihm gegangen ist, er hat sich vorgenommen, unter zwei oder vierzehn stunden zu bleiben, wo es nach der ersten timestation aber schon illusorisch geworden ist, nach der tour muss er definitiv sagen, dass das was wir da machen absoluter hochleistungssport ist.

00:11:53: Er ist sieben Monate lang jede Woche fünf bis sieben Mal Rad gefahren und muss ihm nachhinein sagen, dass zumindest noch zwei, drei Mal Fitnessstudie-Krafttraining er hätte gehen sollen.

00:12:04: Und das hat aber die Gesamtssituation mit Beruf und Familie irgendwie auf die Reisprobe gestellt.

00:12:11: Aber jedenfalls hat er von unserem Podcast dürfen mitnehmen können, dass er überhaupt das Rennen beenden konnte.

00:12:16: Er ist ja mit ein Schuh gefahren, mit der Flüssig-Nahrung aus meinem Shop und hat nie einen Hunger ausgehabt.

00:12:21: hat auch viele Hex und Tipps von Baranski mitnehmen können und bedankt sie nochmal bei unserer Offenheit.

00:12:30: Genau und hat dann noch dazu gesagt, dass er nächstes Jahr doch wieder privés in Angriff nehmen wird und Ansabortetveranstaltungen fahren wird.

00:12:41: Also wir sind ihn doch noch nicht ganz los geworden und dann war richtig gute Stimmung und großer Applaus.

00:12:49: Ja, und wir freuen uns auch wirklich sehr, dass wir die Kurve noch gekriegt haben, dass wir dich nicht verkrault haben.

00:12:57: Genau, das war so im Groben unser Einstieg und dann haben wir eh schon...

00:13:05: Dann haben wir schon fast, wie habt ihr erst einmal gefragt, wie es dir gegangen ist, weil du weißt, du warst schon einen Andruck vorher in München.

00:13:11: Genau, und dann habe ich gesagt, ich habe eine Stunde Parkplatz gesucht.

00:13:16: Ich habe dafür viele Lacher gekriegt und irgendjemand hat reingeschrieben, was nur eine Stunde.

00:13:20: und dann haben wir gesagt, okay, dann habe ich es eh noch ganz gut erwischt.

00:13:25: Und du weißt die einen von oben, oder?

00:13:26: Weil das ist jetzt wichtig, weil das braucht man noch einmal.

00:13:30: Das ist dann der Kontext für später, aber ich glaube, das ist für nächste Woche, oder?

00:13:34: Weiß ich nicht mehr genau.

00:13:35: Und den legendären Kotzhügel auf der Theresienwiese, den habe ich auch besichtigt.

00:13:43: Bitte merken, damit man die Witze in der nächsten Episode dann versteht.

00:13:49: Ja, und jetzt komme ich dann eigentlich zum Höhepunkt.

00:13:52: und mir ist da wirklich einmal was dir durch den Kopf gegangen, wir sitzen da auf der Bühne, dreihundertdreißig Menschen im Publikum, Scheinwerferlicht, seit neun Monaten war die Veranstaltung geplant und wenn man dort zurück denkt, habe ich um den Jahr zwanzig angefangen im Keller von meiner alten Wohnung.

00:14:12: Die Kanalrohre der Nachbarn sind an der Decke entlang gegangen, man hat es immer spülen gehört.

00:14:17: Dann haben wir die Aufnahme unterbrechen müssen und wir hätten uns nie gedacht, dass man fünf Jahre später in so einer kultigen Veranstaltung steht, in einer der größten Städte Deutschlands sitzen.

00:14:28: Schon genial.

00:14:29: Ja, absolut genial.

00:14:32: Auch ein bisschen Gänsehaut noch beim Drüber nachdenken war wirklich cool.

00:14:38: Und ja, dann... haben wir Diana auch aus dem Backstage hervorgeholt, die ist die ganze Zeit hinterm Vorhang gestanden, was ich ja auch nicht angenehm für sie, aber sie ist sehr gut aufgenommen worden von Publikum, das Publikum

00:14:56: hat

00:14:58: sich sehr warm empfangen, dann haben wir schon mit Diana etwas TCR geredet.

00:15:03: Ja, und die Ankündigung von Diana, den müssen wir nochmal reproduzieren.

00:15:08: Also wir haben das jetzt nicht so direkt besprochen, aber so wie Diana schon kennengelernt hat, sie hätte sich auch sehr wohl gefühlt, wenn das Ganze ein bisschen unaufgeregt wäre.

00:15:18: Und so das ganz große Rampenlicht und so ein großes Publikum hat sich auch noch nicht gekannt.

00:15:26: und jetzt haben wir gedacht, okay, es ist aber einfach angemessen, wenn sie richtig groß angekündigt wird und ein richtig fetten Applaus kriegt.

00:15:34: Und wir haben uns davor noch ein bisschen überlegt, wie man das so richtig... Also wie man ihre, ihr Persönlichkeit und, und auch wo hier ein Auftritt halt so bombastisch wie möglich machen können.

00:15:46: Ich habe dann noch ganz kurze Zeit von einem Gespräch, das ich mit ihr gehabt habe, Backstage, wo wir beide irgendwie so gesagt haben, warum geht man zu einem Live-Podcast, warum hört man sich nicht einfach daheim gemütlich auf der Couch an und sie hofft, dass die Leute jetzt nicht enttäuscht sind, weil sie kommen ja eigentlich für uns zwar und dann hast du deine... Große Ankündigung gemacht.

00:16:11: Ja, große Ankündigung.

00:16:14: Ich hab dann glaube ich auch noch dazu gesagt, was ich jetzt mittlerweile auch verstehe, als Selbst-Podcast-Hörer ist im Gegensatz zu einem Vorortrock zum Beispiel, oder zu einem Musikkonzert oder sowas auch immer.

00:16:25: Bei einem Podcast ist wirklich jede Episode wie im Prinzip einmalig und anders.

00:16:29: Wie man jetzt merkt, bei unseren verzweifelnden Versuchen nachzuerzählen, was wir gemacht haben auf der Bühne.

00:16:37: Ja, im Prinzip wäre es nächste Mal wirklich hundert Prozent alles hören will, muss ja einfach echt live dabei sein.

00:16:43: Wir planen ja weitere Deutschland-Termine, soviel kann man vorweg nehmen.

00:16:46: Und dann muss man nicht im Nachhinein Probleme lösen, sondern wenn man live dabei ist, dann hört man alles.

00:16:53: Und was man im gehört hat war, ich habe mir da ein paar Zeilen aufgeschrieben, ich habe meinen Moderationskarten jetzt auch wieder in der Hand und versuche jetzt das einfach nochmal wiederzugeben, nämlich... Ganz oft, wenn es Interviews gibt, wenn man mit Menschen spricht, wie sie zu dem Sport kommen sind, wie sie auf Ultra Cycling aufmerksam geworden sind, dann fällt ganz oft ihr Name.

00:17:15: Sie ist bekannt aus den Filmen Three Peaks and In Between und natürlich aus der TCR-Doku aus dem letzten jährigen ZDF-Programm.

00:17:27: Sie ist nicht nur durch ihre Leistungen wie zum Beispiel Siegen bei Three Peaks und beim Transcontinental.

00:17:33: Bekannt geworden, sondern auch durch hier auftreten, durch hier inspirierende Orte und auch durch das, dass sie Studien zum Thema Ultra Cycling durchführt und veröffentlicht und damit ein wirklich etwas richtig großes Beiträgt zu unserem Lieblingssport.

00:17:48: und sie ist eine absolute Größe.

00:17:52: und immer wenn sie bei uns zu Gast ist, sind es Episoden, die am meisten gehört werden und flow sogar, obwohl du beim letzten Mal leider nicht dabei warst.

00:18:03: Ja, das wird mir jedes Mal

00:18:07: vorgehalten,

00:18:08: dass die meist gehörte Sitzfleischfolge ist, die jenige ist, bei der er nicht dabei war, die nur du mit der Jana alleine gemacht hat.

00:18:19: Und jetzt bitte in lautestmöglichen Applaus, den es jemals im Schlachthof geben hat und eine komplette Eskalation, wenn sie zu uns auf die Bühne kommt.

00:18:32: Jana Kesenheimer.

00:18:36: Und dann ist es wirklich laut geworden.

00:18:38: Dann ist es richtig laut geworden.

00:18:40: Es war echt cool.

00:18:42: Sehr, sehr lange, sehr, sehr lauter Applaus.

00:18:45: Ich weiß nicht, ob es da Jana richtig unangenehm war, aber sie hat es auf jeden Fall sehr professionell über sich ergehen lassen.

00:18:50: Und dann haben wir mit ihr zum Blauen angefangen.

00:18:54: Wir haben sie dann gefragt, warum sie sich fürs TCA angemeldet hat.

00:18:59: Obwohl sie irgendwann einmal gesagt hat, sie fährt keine Rennen doppelt.

00:19:05: Was da der Grund dahinter war, sehr dankbar, dass es vor allem der starke Frauenfeld war, dass sie sich wirklich mit den besten Frauen im Sport messen wollte, dass sie die Herausforderung gesucht hat und da wirklich rennen zu fahren und dass das heuer eben mit der Cynthia und mit der Layla am Start einfach gegeben war.

00:19:27: Das war wirklich das stärkste Frauenfeld jemals.

00:19:33: Und vor allem auch die Initiative des TCR-Hundert Frauen an den Staat zu bringen.

00:19:37: Also die Kampagne quasi, dass wirklich Frauen gefördert werden, dass es im Vorfeld Workshops gegeben hat.

00:19:42: Das wollte ich ja auch im Prinzip auch in dem unterstützen, dass sich da noch ein bisschen mehr Präsenz quasi hinbringt zu den Rennen.

00:19:50: Und es waren ja zwischendurch hundert Anmeldungen.

00:19:53: Es sind dann noch ein paar wieder zurückziehen müssen oder so oder waren verhindert.

00:19:57: Das ist jedes Jahr so das.

00:19:59: dass Männer und Frauen, die schon im Prinzip angemüttert sind, dann doch nicht können.

00:20:04: Aber es waren dann ungefähr eighty-fünf Frauen dann doch letztlich am Start und das war doppelt so viel wie letztes Jahr.

00:20:11: Also das war ein Mitgrund für sie dabei zu sein und ich wollte dann halt wissen, wie sehr sie im Vorfeld quasi die Layle Wilcox, der absoluter Superstar ist in dem Sport und die Cynthia Carson eingeschätzt hat und ob sie sie sehr stark ein.

00:20:27: geschätzt hat, weil jeden Eindruck gehabt hat, dass die Leijel im Vorfeld so viel andere Rennen gefahren ist, die war permanent unterwegs, ist bei all den Events wie am Start und immer gedacht, es wird schon schwierig.

00:20:40: Wie soll sie die Jana bitte, wie soll sie schneller sein wie die Jana, wenn sie ihren Fokus nicht so richtig aufs Rennen hat?

00:20:46: Und die Janotonex sagt, dass sie eigentlich davon aus kann, dass die Cynthia, Cynthia Carson wirklich die stärkere sein wird, mit der sie sich wahrscheinlich ein hoheres Match liefern wird.

00:21:00: Und dann haben wir eigentlich schon übers Rennen selber gesprochen.

00:21:04: Wir haben die ersten zwei Tage vom Rennen besprochen.

00:21:08: Das werden wir jetzt nicht im Detail nach erzählen, sondern wir werden jetzt einsteigen, bei Janas Anford zum Checkpoint zwei auf die Pyreneen zu.

00:21:23: Du hast ja endlich wie du Flo und ich ein paar Sprachnachrichten verschickt an deine Familie und Freunde.

00:21:29: Und du hast unser Board zur Verfügung gestellt.

00:21:32: Ich glaube, wir könnten jetzt mal in den ersten reinhören, weil das war so in der Anfahrt zu den Pyreneen.

00:21:40: So, nachdem das ja nicht für das ZDF ist, ist dieses Mal der Winkel, wie ich film, ja egal.

00:21:46: Oder Stefan.

00:21:52: Ich war gerade an der Tanke.

00:21:54: Die haben für mich ja die gleichen Bedeutung wie für Autos.

00:22:00: Und hab gefrüßt.

00:22:02: Und jetzt fahre ich Richtung Quirinén über den Col du Porta Lé, wo letzte Woche, glaube ich, noch die Tod drüber ist.

00:22:11: Oder vor zwei Wochen.

00:22:13: Da freue ich mich drauf.

00:22:15: Ich habe in der Nacht wieder vier Stunden geschlafen, bei einem AirBnB, wieder mein ganzes Zeug gewaschen, also fresh.

00:22:31: liegt glaube ich auch noch auf Platz eins bei den Frauen und arbeite daran, dass es so bleibt.

00:22:40: Jetzt wünsche ich euch auch einen schönen Arbeitsteil.

00:22:51: Warst du noch welche Uhrzeit es war?

00:22:53: Tageszeit?

00:22:54: So die Glückwünsche zum Arbeitstag?

00:22:56: Ich glaube wahrscheinlich so sieben in der Früh.

00:23:00: Also einwandfreies Französisch und einwandfreies Englisch, das ist mir aufgefallen.

00:23:06: Ich möchte nur ganz kurz technisch, wenn sich jetzt jemand wundert, Du bist ja nicht irgendwo gestanden, windgeschützt.

00:23:12: Das war schon während der Fahrt, man hat sehr deutlich das Wind rauschen.

00:23:15: Das hat man unser Lukas Fuhr noch ein bisschen bearbeitet, dass man das besser verstehen kann.

00:23:20: Also das hat ihn echt schon noch.

00:23:22: Fahrtwind und Geschwindigkeit klingen.

00:23:26: So, jetzt hast du mir rausgebracht, ich weiß es ja schon wieder.

00:23:30: Du hast schon über die Platzierung Bescheid gewusst, hast du von Anfang an den Tracker offen gehabt und bist du von Anfang an Rennen gefahren.

00:23:39: Ja, ich glaube, das war schaut, ob das Event, bei dem ich so sehr rennen gefahren bin, wie noch nie.

00:23:44: Also ich habe von Anfang an immer geschaut, wo es sind, ja, wo ist die Lail.

00:23:48: Ich habe nicht so sehr auf das Gesamtglas mor geschaut, sondern halt vor allem auf die beiden.

00:23:54: Und dann bis zur Fähre war das ja auch relativ komfortabel.

00:23:59: Danach hat sich das halt zugespitzt und dann gab es auch mal eine Zeit, in der ich nicht mehr geschaut habe, um mich so ein bisschen um bei mir zu bleiben.

00:24:06: Aber genau bis dahin habe ich das schon sehr... akribisch verfolgt.

00:24:11: Wann hast du das erste Mal am Tracker geschaut?

00:24:13: Wie kurz nach dem Start?

00:24:17: Vielleicht so nach zwei, drei hundert Kilometer.

00:24:22: Strapst du?

00:24:24: Ja, noch zwei, drei hundert Meter.

00:24:29: Also, nein.

00:24:31: Ich bin am Anfang mit einem Victor Bosoni gefahren und ich möchte erfordern, ich ziehe mich langsam.

00:24:37: Alle behaupten, der ist immer so schnell.

00:24:39: Aber er hatte dann natürlich extrem beschleunigt, aber er war die ersten ... ... zwanzig, dreißig Kilometer oder so, relativ ... ... gemütlich unterwegs und ist dann mal ganz weit hinten gewesen, dann hat er ein Stickel nach vorn gekommen.

00:24:50: Und da wollte er eigentlich nur schauen, stimmt das jetzt mit einem Tracker überein oder ... ... also bildet der Tracker das auch ab, wie er fort.

00:24:58: Und wo sind die anderen Spitzenfahrer, das wollte ich schon wissen ja gleich am Anfang.

00:25:04: Hast du nur auf die Zwei geschaut oder hast du andere Damen da auch noch irgendwie einen Blick gehabt?

00:25:10: Das war ja meine Vermutung von Anfang an, dass das die zwei stärksten Frauen sind.

00:25:15: Und dann habe ich natürlich geschaut, gibt es noch andere, aber es hat sich ja dann auch so bewahrheitet, dass eigentlich die zwei mehr am nächsten auf die Pelle rücken.

00:25:25: Du warst dir dann bei Checkpoint zwei in den Pyramiden nachts, oder?

00:25:32: Genau, ja.

00:25:34: Ich war da, also ich bin in der Nacht über ein Tumalee.

00:25:38: Da war es noch trocken, aber sehr neblig.

00:25:40: Bin dann zum Checkpoint und hatte zwei, drei Kilometer später in einem Ort quasi ein Airbnb.

00:25:45: Und hatte dann aber den Regen, den du Flo am Tumalee hattest, den hatte ich dann am nächsten Morgen.

00:25:50: Da war

00:25:51: ich noch immer.

00:25:52: Da war ich noch immer.

00:25:53: Da war ich noch immer.

00:25:53: Da war ich noch immer.

00:25:53: Da war ich noch immer.

00:25:54: Da war ich noch immer.

00:25:55: Da war ich noch immer.

00:25:56: Da war ich noch immer.

00:25:57: Da war ich noch immer.

00:25:58: Da war ich noch immer.

00:25:58: Da war

00:26:00: ich noch immer.

00:26:00: Da war ich noch immer.

00:26:01: Da war

00:26:03: ich noch immer.

00:26:04: Da war ich noch immer.

00:26:04: Da war ich noch immer.

00:26:06: Da war ich noch immer.

00:26:06: Da war ich noch immer.

00:26:07: Da war ich noch immer.

00:26:07: Herrlich.

00:26:08: Ich würde eigentlich fragen, wie die Abfahrt vom Sommelier ist im Dunkeln.

00:26:12: Ja, super langsam.

00:26:13: Also super schlechte Sicht, vielleicht ein Meter, super viel Nebel.

00:26:17: Also sehr, sehr langsam, vorsichtig.

00:26:21: Und ohne lange Handsch?

00:26:23: Ich habe meine lange Handsch noch, da sie hätte erst weggeschmissen.

00:26:26: Ich habe sie da noch gehabt.

00:26:28: Hast du es da auch schon vermisst oder erst?

00:26:30: Da ging es irgendwie noch, aber sehr da war es wirklich schlimm.

00:26:32: Da hat es bei mir vielleicht so vier, fünf Grad.

00:26:35: Und dann auf dem Crabble, wo man ja auch nicht die Hände immer ausschütteln kann oder so, sondern sehr stark da am Lenker.

00:26:41: Backstage, jetzt muss das leider noch mehr... Das ist auch

00:26:42: für die Hände, ja.

00:26:46: Du hast Backstage, jetzt muss das leider noch mehr erzählen.

00:26:49: Deswegen... Es klingt manchmal unhöflich oder es wirkt unhöflich oder vielleicht sogar arrogant, aber normalerweise machen wir mit unseren Gästen keinen Smalltalk, sondern gehen gleich rein, weil... Sonst passiert genau das.

00:27:01: Du hast mir Backstage erzählt von deiner Quartiersuche, dann nach dem Tourmalé in der nächsten Nacht.

00:27:07: Und jetzt musst du es nochmal erzählen und ich hoffe, du kriegst es noch mal so spontan und...

00:27:12: Danke für den Smalltalk.

00:27:15: Ja, nach dem Tourmalé war ein recht langer Stretch dann so mehr, auch mit Rückenwind und lief super gut, kann nochmal richtig viel Kilometer machen, kam auch eigentlich recht gut durch Montpellier und bin dann in die Nacht reingefahren.

00:27:26: Hatte mir dann Airbnb gebucht für... sehr viel Geld, aber es gab nichts anderes, also ich glaube so hundertzwanzig Euro.

00:27:33: Dann kam ich da an und es gab keine Hausnummer.

00:27:37: Es war super schwierig zu finden, wo es überhaupt ist im Dunkeln, keine Straßenbeleuchtung in so einer Sackgasse.

00:27:44: Dann musste ich durch zwei Garagentore, wo ich jeweils die Fernbedienung, die versteckt war, suchen musste.

00:27:51: Dann stand ich in einem Garten und dann war das Quartier einfach eine Gartenlaube in einem Garten von einem Privathaus, wo das Klo in einem Container auf der anderen Seite vom Garten war.

00:28:03: Und das alles hat bestimmt, also um da reinzukommen, in forty-fünf Minuten gedauert.

00:28:06: Ich bin schier durchgedreht.

00:28:08: Ich kann mir vor wie im Escape Game nur anders rum.

00:28:14: Und dann musste ich noch ständig zur Toilette, einmal nackt durch den Garten laufen, wieder zurück, weil man ja keine Kleidung hat.

00:28:19: Und diese Rennen sind wirklich superabsurd.

00:28:25: Und das war nicht irgendwie geplant oder irgendwie ein Hopperlass, sondern das Quartier war einfach so.

00:28:32: Das war verarschend,

00:28:33: oder?

00:28:33: Das war ein Airbnb mit einem Vierundzwanzig-Stunden-Check in und so.

00:28:35: was habe ich gesucht.

00:28:37: Die Kommunikation war easy und dann habe ich mir auf den Fotos auch okay aus, habe ich mir nicht so viel dabei gedacht und dann war das ... Ja, das ist schon eine Überraschung, was ich dann da war.

00:28:47: Also, mein erstes Quartier war mal in Albanien, da habe ich dann im Schlafzimmer geschlafen von den beiden Gastgebern, weil sie hat gesagt, sie waren komplett ausgebucht und es war jetzt auf Bookingcom nicht abgebildet und eigentlich sind die beiden Zimmer, die sie haben, belegt.

00:29:02: Und die einzige Möglichkeit ist bei ihnen im Schlafzimmer mich halt auch dazu zu legen, wobei das war irgendwie... Es waren Stockbetten.

00:29:13: Also nicht im Gräberlein.

00:29:15: Nein.

00:29:18: Irgendwie waren es Stockbetten, wo halt die Kinder und die Eltern und alle drinnen waren.

00:29:21: Aber die waren zumindest so, die haben sich hundertmal entschuldigt und sagten, du bist total hart und sie haben nichts mehr und sie haben sich noch bemüht.

00:29:28: Und das fühlt man potiert so.

00:29:31: Das war irgendwie nicht liebevoll entschuldigt.

00:29:34: Wir haben leider nur die Gartenüten, sondern das war Verarschung.

00:29:36: Das war frech.

00:29:37: Also es war die einzig schlechte Airbnb-Bewertung, die ich jemals hinterlassen habe.

00:29:41: Also nach dem Rennen.

00:29:45: Kurtaxel, wie schaut's da aus?

00:29:52: Ja, die hab ich leider auch geplächt.

00:29:58: Ja, wenn man so im Modus ist, dann vergisst man heute einfach mal noch mal drauf.

00:30:02: Ja, macht aber auch alles so deutlich, was alles zu so einem Rennen gehört.

00:30:08: Jetzt habt ihr zwar so super Geschichten, jetzt erzähl ich auch noch eine von meiner besten Airbnb-Geschichte, war nicht in einem Rennen, war in Marokko im Urlaub und ... Es war dann gerade das Fastenbrechen nach dem Rahmen dann, es war komplett ausgebucht und dann hat der von der Surfstation gesagt, na sei krass, der hat was.

00:30:28: und das war dann tatsächlich auch auf Airbnb, da haben wir gebucht und es war dann am Dach, also ein Verschlag, ein Sofa, am Sofa sind seine Sportklamotten in der Tasche gestanden, die Schuße sind so halber außergestanden und Ein Schildkröte war drin, da haben wir nicht gesehen.

00:30:47: Das ist dann in der Nacht, hat sich der angefangen zu bewegen.

00:30:51: Und

00:30:52: ja, ich habe zuerst gedacht, also ich träume das, aber das war tatsächlich, die Schildkröte war echt, ich habe mir dann rückversichert am nächsten Tag.

00:31:00: Ja, und das Gro war auch gemeinsam mit ihnen unten im Haus.

00:31:05: Ja, war jetzt nicht so lustig, wäre eine Geschichte, da wäre es mir gerade eingefallen.

00:31:09: Ebenhin seid ihr reingekommen.

00:31:10: Ich hatte nämlich noch eine Airbnb-Geschichte, auch während im TCR dieses Jahr.

00:31:15: Da kam ich an und hatte kein Code und ich kam nicht rein.

00:31:20: Was hast du da gemacht?

00:31:21: Am Strand geschlafen.

00:31:26: Es ist extrem bitter, wenn das so komplett in die Hose geht.

00:31:29: Weil, kriegt man dann das Geld zurück.

00:31:31: Wie war das bei dir, wenn du kein Code kriegst?

00:31:33: Weil, das kannst du ja eigentlich belegen oder nachvollziehen, dass das nicht übermittelt worden ist.

00:31:37: Kannst du dann... Einspruch einlegen?

00:31:39: Ja, ich habe mich natürlich während dem Rennen dann drum geärgert, vor allem wenn man da ja hinfährt, das sucht, dann das checkt, das dauert ja auch.

00:31:46: Und dann habe ich aber recht schnell beschlossen, okay, das wird jetzt nix, jetzt schlafe ich halt an Ort und Stelle am Strand.

00:31:52: Aber ich habe dann danach das Geld wieder bekommen, ja.

00:31:57: Jedenfalls bist du nicht so am Moment, oder was du sagst, ich kann es jetzt nicht ändern, ich brauche mich jetzt nicht damit irgendwie abgeben oder meine Energie drauf verschwenden.

00:32:04: Ja, genau.

00:32:07: Ich habe immer in Rumänien benefited.

00:32:10: Vom Hotel gestanden und da war irgendein Party im Nebengebäude.

00:32:16: Es war furchtbar laut und ihr beim Telefon den Code nicht verstanden.

00:32:19: Und er hat immer wieder auf Englisch den Code durchgesagt, ihr habt es nicht verstanden, ich habe Rück gefragt.

00:32:24: Dann hat er gesagt, nein, nein, kein Problem.

00:32:26: Er kommt, er ist in fünfzehn Minuten da.

00:32:28: Der Code doch einfach bitte bei WhatsApp steht und gewartet.

00:32:31: Dann haben wir gesagt, ich ruf ihn einfach an, er soll mir den Code doch einfach bitte bei WhatsApp schicken.

00:32:38: hab ihn angerufen, hab gesagt, schick mal den Code bei WhatsApp, hab gesagt, na na, kein Problem.

00:32:42: Er ist um die Ecken und in dem Moment ist er mit dem Auto vorgefahren, aber er hat ja fünfzehn Minuten Spor ankehren, wenn er ein bisschen schneller geschalten hätte.

00:32:51: Ja, wir haben vorhin in Südosterober, sind die Menschen, die Unterkünfte vermieten, die sind immer so extrem, die kümmern sie so, und die bemühen sie so, und sie kümmern mitten, und danach zu dir, sind immer reichbar.

00:33:02: Und auch wenn ich über denen im Schlafzimmer geschlafen hab, sie haben mich persönlich im Schlafzimmer empfangen und nicht auch vorhieren vor.

00:33:09: in die Garten hinten gehen lassen.

00:33:13: Nett.

00:33:15: Hast du eine Unterhose mit gehabt?

00:33:19: Ich habe bei meinem ersten Franz-Kolonel eine Badehose mit gehabt, die habe ich nie ankauft.

00:33:25: Aber sie war in der Aschrakete, seitdem habe ich nur mehr Aralhosen mit.

00:33:30: Wieso?

00:33:32: Naja, es ist vielleicht weniger unangenehm, wenn es dazwischen dem jeweils schläft.

00:33:40: Man kann ja die Radlhosen anlassen.

00:33:44: Die zweite Radlhosen wechseln nicht die saubere, oder zum Beispiel, nachdem man sie getustet hat, wenn es Hauntücher gibt, kann man sie ja auch um die Hüften wickeln, oder sonst den Vorhang, wie es auch schon mal gemacht hat, wenn es kein Hauntuch gibt.

00:33:57: Auch schon gemacht.

00:34:00: Vielleicht wollen wir wieder seriös werden?

00:34:04: Ja, gerne, bitte.

00:34:06: Werdet seriös, legt's los.

00:34:09: Vielleicht holen wir uns den zweiten Einspieler auch noch Jana von dir.

00:34:11: Da geht es glaube ich irgendwo um kurz vor Checkpoint drei.

00:34:15: Und dann finden wir vielleicht wieder zurück auf ein ernsthaftes Level.

00:34:21: Okay, wir wurden zugetragen, dass ihr euch ein Update wünscht.

00:34:28: Ja, heute ist es mühsam, ehrlich gesagt.

00:34:33: Ich habe leider irgendwie Schmerzen, wenn man untere Krippen kriegt.

00:34:37: Deswegen bin ich jetzt auch weniger am Handy, weil ich glaube, das hängt damit zusammen, weil es nur auf der rechten Seite ist.

00:34:46: Ich habe jetzt noch ein bisschen über sechzig Kilometer zum Checkpoint drei, war noch zweitausend Kilometer.

00:34:59: Ist ein bisschen abrupt das Ende, das war der Einspiel.

00:35:03: Du warst am Weg nach Checkpoint drei.

00:35:06: Wie hast du diese Passage empfunden, diese Nebenstraße?

00:35:14: Das war so die schwierigste Phase für mich in dem ganzen Rennen, weil ich irgendwie konnte ich nicht mehr essen.

00:35:20: Mein Rückentat mir mega weh.

00:35:23: Das habe ich dann ein paar Stunden ausgehalten und es wurde ja schlimmer als besser.

00:35:28: Dann habe ich eine E-Boo genommen, habe mich über die Leitplanke gelähnt und gestratched.

00:35:35: Und es wurde dann so ein bisschen besser, aber ich hatte einfach keine Druck auf dem Pedal.

00:35:39: Also es ging mega schwierig alles.

00:35:43: Ich wollte eigentlich an dem Tag bis auf die Asiata fahren.

00:35:46: Da gab es nämlich ein Refugio.

00:35:48: Das hatte ich recherchiert davor und ich wollte quasi den Anstieg von diesem Krebel-Pakur noch machen am selben Tag und dann in den Refugio schlafen.

00:35:57: Cestrier.

00:35:58: Nicht gemacht, sondern habe in... Wie heißt der Ort?

00:36:02: In Cestrier.

00:36:05: geschlafen, also vor dem Parkour.

00:36:08: Und ja, das habe ich dann noch direkt zu spüren bekommen, weil in der Nacht hat Cynthia quasi aufgeholt und hat im gleichen Ort geschlafen, sodass die Gap dann quasi nicht mehr da war in dem Moment.

00:36:19: Und ja, es war für mich irgendwie schwieriger Tag, aber danach ging es wieder besser.

00:36:27: Aber du warst früher in Cestria, oder?

00:36:29: Und du hast entweder mehr schlafen können als Cynthia, bzw.

00:36:32: wieder früher starten können, oder?

00:36:34: Genau, also ich war vier Stunden vor ihr Ancestrier, sie hat quasi nur eine halbe Stunde dort geschlafen und nicht vier Stunden.

00:36:39: Aber wir sind trotzdem fast zeitgleich los und auf dem Parkour habe ich auch immer dann wieder geschaut und sie war ganz knapp hinter mir, hatte dann aber einen Platten, weshalb ich dann wieder mit drei Stunden Vorsprung am Checkpoint war und dann war das so ein bisschen Katzenmauspiel zu dem Zeitpunkt.

00:36:55: Genau, aber da in dem Zeitpunkt wurde mir auch bewusst,

00:36:59: wie ...

00:37:00: Krass ernst, sie das meint, dass sie so früh im Rennen nur eine halbe Stunde schläft und quasi diese Lücke zu schließen, zu mir.

00:37:08: Das hat mir schon auch gezeigt, wie sehr sie das will.

00:37:10: Und ab da dachte ich, okay, es ist richtig, wenn ich das gewinnen will, muss ich richtig Rennen fahren.

00:37:18: Hat sie nicht insgesamt zweimal irgendwie eine Nacht durchgemacht?

00:37:21: Genau, das war die erste Nacht quasi, in der sie nur eine halbe Stunde geschlafen hat und dann auch später in Bulgarien ist sie eine Nacht durchgefahren, auch um mich halt zu überholen.

00:37:33: Kurz zur Asietta, aber man sieht die im Finsteren, man hat ja da einen unglaublichen Blick, im Finsteren natürlich nicht, aber man sieht die Straße unglaublich weiter, sieht man natürlich dann auch die Rücklichter oder die Scheinwerfer, hast du sie da?

00:37:47: Unterwegs immer wieder gesehen.

00:37:49: Ich habe sie gar nicht... Also ich bin sind ja nur ein einziges Mal im Rennen begegnet, als sie mich in Bulgarien überholt habe, aber ich habe sie an der Asiäta auch nie gesehen oder sowas.

00:37:57: Genau.

00:37:58: Die Asiäta fand ich trotzdem... Ich muss sagen, ich war jetzt im Urlaub da mit einem Mountainbike und dann dachte ich so, boah krass, ganz schön steil und ich fand es mega anstrengend, aber im TCA habe ich es gar nicht so empfunden.

00:38:12: Ich habe es irgendwie einfach so abgespult, ohne dass ich das jetzt so... Es war schön, aber ich fand es nicht besonders schlimm.

00:38:20: Es war halt kalt.

00:38:21: Ich habe es einfach hinter mich gebracht.

00:38:23: Ich habe dann erst im Urlaub gedacht, es ist echt hart.

00:38:28: Bist du im Urlaub noch mit die gleiche Richtung voran oder die andere Seite?

00:38:31: Die gleiche Richtung.

00:38:32: die langsorgende Abfahrt sehr unangenehm gefunden.

00:38:36: Bevor man dann quasi auf das Falk wiederkommt, ist es dann noch ein kleiner Gegenanstück auf dem Kolde Finestre.

00:38:42: Aber so die lange Abfahrt auf Schotter, da waren so viele Schlaglöcher drin.

00:38:45: Das war so grob und unruhig.

00:38:47: Das war für mich deutlich schlimmer als die Bergauffahrt.

00:38:51: Die Abfahrt war auch ewig.

00:38:53: Da musste ich auch echt mit der Müdigkeit kämpfen.

00:38:54: Auch

00:38:56: vom Finestre.

00:38:57: Die Schotter Passage war auch brutal.

00:39:01: Du hast gesagt, die sind ja dann... Patschen gehabt, hast du während dem ganzen Rennen angehabt, du bist ja letztes Jahr beim Tissier ohne Patschen durchgekommen?

00:39:08: Ja, diesmal wieder, also kein Platten.

00:39:12: Aber du hast einmal neue Reifen.

00:39:14: oder haben die Reifen jetzt in wie zwei Tissiers durchgehend ohne Defekt, weil das wäre...

00:39:20: Die gleichen Reifen, aber neue, also nicht dieselben.

00:39:23: Ja, ist trotzdem unglaublich.

00:39:27: Du hast Tubeless oder so wie letztes Jahr?

00:39:30: Genau, ja.

00:39:30: Also genau, gleiche Setup.

00:39:31: Tubeless, ein dreißig Millimeter Mondo-Reifen.

00:39:34: Und es hat sich wieder bewährt.

00:39:36: Und ich habe auch alle Gravel-Shortcuts genommen, die es so... Genau, ja.

00:39:41: Ja, zumindest die Nahelagen.

00:39:43: Ja.

00:39:45: Auch in Albanien?

00:39:46: Genau, ja.

00:39:48: Hast du den bereut oder...?

00:39:49: Nein, ich fand es okay.

00:39:52: Okay.

00:39:54: Ja, ich nicht.

00:39:59: Wie hat sich das mit deinen Rückenschmerzen dann wieder entwickelt, weil dauerhaft schlechter werden ist es?

00:40:05: Es ist nicht dauerhaft gestrichelt worden, oder doch?

00:40:07: Nee, es wurde wieder, also am nächsten Tag war es weg.

00:40:09: Ich habe dann tatsächlich, also ich habe mich halt mehr gestratched, habe dann in der warmen Dusche, die ich hatte, wenn die Muskeln so ein bisschen weicher sind, mich nochmal richtig gedehnt.

00:40:19: Also ich habe mir wirklich Zeit genommen, mich hinzulegen und das so richtig zu dehnen und zu stretchen, habe das dann auch jeden Tag gemacht ab da an.

00:40:27: Also immer bevor ich mich hingelegt habe, habe ich meinen Rücken gestratched und ich glaube, das war gut.

00:40:31: Also danach.

00:40:32: hatte ich keine Probleme mehr.

00:40:34: Ich glaube aber auch, wie ich in der Voicemail gesagt habe, ich habe halt super viel auch auf den Tracker geschaut.

00:40:38: Ich habe halt so kurz, oft in der rechten Hand, so diese Bewegung aufs Handy und ich glaube, dass das ab da habe ich das nicht mehr so oft und nicht mehr so gemacht, dass ich halt mich so drehen muss.

00:40:50: Ich glaube, es war besser.

00:40:52: Hast du auch Flaschenhalter, die man von der Seite greift, oder?

00:40:55: Genau,

00:40:56: ja.

00:40:56: Das ist mir bei mir selbst oft aufgefallen, ich habe mir mal überlegt.

00:41:00: Bei mir ist es dann eher so, dass die Finger einschlafen und eine Handfläche mehr als die andere beleidigt ist.

00:41:06: Und dann haben wir versucht die Flaschen heute umzutreten, dass du mit der anderen Hand von der anderen Seite kreist.

00:41:13: Du trinkst mit der bist du weniger am Lenker.

00:41:15: Ja, das klingt alles so absurd, aber über diese Distanz summiert sich das halt krass aus.

00:41:19: Das summiert sich, aber das andere ist, wenn du mit einer schlechten Hound, also ihr als Rechtshinder greift mit rechts der Floschen, mit links geht das einfach nicht so gut.

00:41:27: Ich meine, es ist jetzt keine schwierige Bewegung, aber trotzdem so in der Nacht, wo du so du siehst nichts, du greifst einfach so intuitiv hin, weil du das schon tausendmal gemacht hast.

00:41:36: Du erwischt vielleicht die Flaschen nicht oder du greifst in der falschen Stelle an und du lässt die Flaschen vorhin, du triffst nicht, seitlich in Flaschen halt wieder, deswegen bleibe ich dann immer wieder doch auf meiner guten Handseite.

00:41:46: Ja, müsste man vielleicht halt dauerhaft irgendwie trainieren oder sich umgewöhnen, ja.

00:41:51: Ja, raus geht's ja noch, aber zurück rein, das ist mein Problem, ich hab am Gravelbike-Hawai, am linken, weil ich hab einen rechten Bestell, aber der war dann... Nicht für Rechtshänder, sondern der war rechts offen und deswegen hat man dann nach umgekehrt.

00:42:07: Irgendwie so.

00:42:07: Ich habe es jedenfalls umgekehrt, versteht.

00:42:10: Du musst, wenn du quasi fuhren, am Unterrohr brauchst du den nach rechts aufhören und für die für Sattelrohr brauchst du den nach links aufhören, weil dann montierst du Spiegelverkehrt und damit beide noch rechts sind, brauchst du einen rechten oder einen linken.

00:42:22: Irgendwas habe ich jedenfalls falsch gemacht.

00:42:25: Gravelbike, habe ich das und du warst.

00:42:27: als Problem ist halt einfach immer das zurück rein, zurück rein tun.

00:42:33: Ah, du hast gesagt, wie viel Zeit hast du beim Stretchen dir genommen?

00:42:37: und sind da die zehn Minuten vom Supermarkt am Anfang wieder herinnen?

00:42:42: Ja, die wurden wieder relativiert.

00:42:44: Am Ende hat sich das aber wieder zugespitzt.

00:42:47: Man kennt es ja, am Anfang vom Rennen ist man so krass im Stress und jede Minute ist Zeit und dann zwischendurch finde ich, dann werde ich so ein bisschen entspannter und dann merkt man, es kommt da eh nicht drauf an.

00:42:59: Und dann aber am Ende war es schon noch mal richtig nah.

00:43:03: Auch bei der sind die ja bei mir.

00:43:04: Und da wusste ich, es kommt jetzt auf jede Minute an, dann war wieder stressig.

00:43:08: Da hätte ich es fast gleichzeitig weggefahren beim Checkpoint.

00:43:11: Hast du gesagt, drei Stunden war der Unterschied?

00:43:13: Genau, ja.

00:43:15: Und dann ist weitergegangen Richtung Pisa.

00:43:19: Wie hat sie das da entwickelt, dass der Abstand gleich war?

00:43:22: gleich geblieben.

00:43:23: Ist die Lail dann gekommen, die ist ja, muss man vielleicht dazusagen, mit einem Gravelbike gefahren.

00:43:27: Da haben sie alle erwartet, dass sie auf der Asietta deutlich Zeit gut machen wird.

00:43:33: Ist sie da näher gekommen dann?

00:43:35: Ich glaube, der Abstand ist dann ziemlich gleich geblieben und hat sich dann bis hin zu Fähren wieder vergrößert.

00:43:41: Also an der Fähre war ich fünf Stunden, hatte ich wieder fünf Stunden Vorsprung.

00:43:45: Vor der Synthia und vor der Lail?

00:43:48: Ich glaube, die waren fast Zeit gleich

00:43:49: da.

00:43:52: Wir haben vom André ein paar Aufnahmen gekriegt, wie wir auf der Strada Assieta waren.

00:43:57: Da hat der André als Zuschauer irgendwie tagelang oben gekämmt und Zeit verbracht und alle möglichen Leute fotografiert gefilmt.

00:44:04: Das war echt cool.

00:44:05: Und ich hab da nur die Layer gesehen, wie sie bergauffohrt und die so sehr schnell ausgeschaut, rein von der Optik her.

00:44:11: War sie wahrscheinlich, ja.

00:44:15: Du hast gesagt, in Pisa hast du dann angefangen mit... ein bisschen mit der Fähre zu spekulieren, hast du das ein bisschen durchgerechnet?

00:44:22: Hast du am Start oder schon vorher dir irgendwie Gedanken gemacht, hast du gedacht, die Montagsfähre können sie ausgehen?

00:44:28: oder hast du gedacht, ich fahr mal und schau dann im Pisa?

00:44:31: Ich habe mir schon davor so einen Plan auf mein Handy gemacht, was ich denke, welche Fähre sich ausgehen könnte.

00:44:39: Und nachdem aber der Tag bis hin zu Asiata, das war der fünfte Tag, glaube ich, bei mir so schlecht lief, war ich schon... hinter den meinem Zeitplan und dann wusste ich eigentlich, es wird schwierig und ich werde die Dienstagsferie wahrscheinlich nehmen müssen.

00:44:53: Und dann war ich aber in dabei Masse und dann bei Pisa und dann hatte ich, ich weiß nicht, ich war super euphorisch und dann dachte ich kurz, ja, ich kann es schaffen.

00:45:02: Ich fahr das jetzt durch und ich kriege das hin, es sind noch tausend Kilometer oder so.

00:45:06: Und easy, das kriege ich hin.

00:45:10: So kurz nach dem Cappuccino dachte ich das.

00:45:14: Und dann habe ich so angefangen, ein bisschen rumzurechnen und halt realisiert, dass das nicht klappt.

00:45:18: Und da war ich zuerst ein bisschen frustriert.

00:45:22: Auch weil ich dachte, es gab noch mittags eine Fähre, die wurde dann aber gestrichen und dann habe ich quasi gecheckt, dass es nur alle vierundzwanzig Stunden für mich in Frage kommt und dann habe ich da schon ein bisschen rausgenommen.

00:45:37: Ist halt schon weit so tausend Kilometer im Voraus planen, also wenn wir tausend Kilometer rennen.

00:45:44: Fahrt und beim tausend Kilometer rennen am Start steht, dann kann man ungefähr sagen so Pimal Daumen, fünfzig Stunden ist eine gute Zeit.

00:45:51: Und

00:45:52: es ist sehr weit und sehr schwer.

00:45:55: Aber nach fünf Tagen ist es dann halt schon schon schwierig.

00:46:00: Was für eine Zeit hast du gerechnet?

00:46:01: Oder wie weit war die Fähre noch weg?

00:46:04: Ich dachte schon, ich glaube, es waren schon auch so fünfzig Stunden und ich dachte, na ja, wenn es jetzt, wenn ich frisch wäre, dann würde ich das schon schaffen.

00:46:11: Am Ende ging es, finde ich, auch schneller, als ich dachte.

00:46:14: Also ich habe auch, ich dachte, ich würde langsamer sein.

00:46:19: So hatte ich jetzt halt ein bisschen mehr Puffer und ja, es war, hat sich jetzt so bewährt.

00:46:24: Mir war das einfach zu risikoreich, da auch all in zu gehen und mich da vielleicht zu zerstören.

00:46:29: und mit dem, mit der knappen Kalkulation.

00:46:33: habe ich mir dann recht schnell eigentlich eine Fähre gebucht für Dienstag.

00:46:36: und dann war es auch wieder, davor habe ich tausend Kalkulationen angestellt, mit Chatchy Petey auch und habe immer gefragt, wie schnell, also per Voice-Steuerung, wie schnell muss ich, weil wie ich einen Schnitt muss ich fahren für die Kilometer und Höhenmeter und so, um das nicht alles selber kopfrecht und zu müssen, aber ich habe dann realisiert, das klappt nicht.

00:46:56: Ja, das ist mir geschickt jetzt ausgerechnet.

00:47:03: Die faire Dienstag zum Mittag, die hätte eigentlich noch Montenegro gehen sollen, oder?

00:47:08: Das war die, was noch Bar in Montenegro geht.

00:47:13: Ja, die geht nämlich einmal die Woche nur Dienstag zum Mittag.

00:47:17: Und

00:47:17: Bar in Montenegro ist nur, also ich glaube, wenn überhaupt hundert Kilometer nördlich von dem normalen Fairhafen, wo eigentlich jeder hingefahren ist in Albanien.

00:47:27: Und ihr habt jetzt im Ohren gehört, das tut ... ... am Hafen irgendetwas kaputt geworden ist, ... ... weil die Fähre sind nämlich wirklich ausgefallen.

00:47:35: Und ich glaube, du siehst irgendwie ... ... entweder Hochwasser ... ... oder ihr an der Muren abgehangen ist, ... ... ist du irgendwie so die ... ... die Hafenpromenade abgebrochen ... ... oder abgebröcklicht und jetzt so tut ... ... die Fähren entfohlen können.

00:47:46: Ja, ich war da ... ... echt einige Zeit beschäftigt ... ... in Hotlines von Fähregesellschaften ... ... und in WhatsApp ... ... Schleifenschads mit den Fähregesellschaften ... ... und dann war irgendwie ... ... es war so hart für mich zu akzeptieren, ... ... dass es die Mittagsfähre nicht gibt, dann ... ... ja.

00:48:02: Dann kommen wir vor der Pause vielleicht... Ja,

00:48:05: zu etwas, wo ich jetzt auf einem Schummelzettel nachschau, dass du gar nicht wissen kannst, nämlich jetzt wieder einen Einspieler.

00:48:10: und da warst du in Siena, hast grad, glaub ich, dich beschwert über die Fähre und hast zum Essen eingekauft und würd sagen, hoch holst das auch.

00:48:21: und dann reden wir über das nochmal.

00:48:24: Hallo!

00:48:25: Ich meld mich mit einem Puffyface.

00:48:30: Liebe Grüße an die Schweller Forschungsgruppe, das ist passiert.

00:48:35: Ich freue gerade nach Siena rein.

00:48:37: Bevor die Moe kommt, noch ein kurzes Update.

00:48:39: Ich habe der Morgenliche Cabocino Optimismus.

00:48:43: Er hat sich herausgestellt,

00:48:45: dass es halt völliger Quatsch ist, dass ich dann unmöglich die Fähre morgen Abend kriegen.

00:48:53: Jetzt gibt es leider am Dienstag nur, quasi, vierzehn Stunden später wieder eine Fähre.

00:48:59: Und dann werde ich jetzt einfach so weitermachen wie bisher, also vier Stunden schlafen.

00:49:06: Und dann einfach, vielleicht bin ich ein paar Stunden vor der Fähre da, dann gehe ich noch genügend einkaufen, weil die Fähre führt neun Stunden, dass ich da in meiner Einzelkabine so gut versorgt bin, dass ich mich da gut erholen kann.

00:49:20: Und wahrscheinlich werden dann da alle wieder aufeinander treffen.

00:49:23: Also ich gehe mal davon aus, dass es auch Delay ist und die sind ja... dann mit an Bord sein werden.

00:49:30: Aber ich fühle mich echt recht konfidant, nachdem ich jetzt recht schnell immer wieder einen Vorspen rausfahren konnte, dass es dann jetzt auch nicht so viel ausmacht.

00:49:42: Genau.

00:49:43: Ich weiß nicht, ob ich das schon erzählt hatte, aber letzte Nacht gab es noch so kleine Zimmaleur, weil ich beim Airbnb nicht einschicken konnte, weil die Vermieterin mir vergessen hat, den Code zu schicken.

00:49:56: Und dann habe ich die unterhalb zweieil, dass ich da ankam, nicht erreicht.

00:50:00: Jetzt hoffe ich, dass ich mein Geld zurückkriege.

00:50:01: Auf jeden Fall habe ich dann am Strand geschlafen im Schlafsack.

00:50:06: Es war tatsächlich ziemlich gemütlich.

00:50:11: Und habe ja Powerbanks und so.

00:50:14: Also passt eher was gut.

00:50:16: Genau, jetzt schicke ich euch gleich noch ein Foto vom

00:50:19: großen Platz.

00:50:20: Kein Arbeitstag, weil du sie so unhöflich verabschiedet hast.

00:50:24: War schon Mittag, glaube ich.

00:50:28: Kurze, kurze ernste Frage in meiner Bordinge.

00:50:31: Ich habe mal eh schon vorhin wie jetzt besprochen von dem Einspieler, du hast gesagt, du meldest dich mit einem Puffyface, also mit so ein bisschen einem geschwollenen Gesicht.

00:50:39: Im Ultrasport, du hast ja über das Thema mit Wassernlagerungen im Ultrasport, du hast ja diese wissenschaftliche Arbeitgeber oder diese Studie, wo du mitgearbeitet hast.

00:50:49: Und war das wieder so, sind diese Richtung oder war das einfach irgendwie noch ein Aufstehen, ein bisschen so?

00:50:55: die Augen noch nicht ganz offen.

00:50:57: Okay, es war Mittag, aber wie ist es, wie ist es, die da gegangen mit dem Rumpen geschwollenen Gesicht?

00:51:03: Ich war schon, also ich hatte schon wieder sehr starke Wassereinlagungen.

00:51:07: Also auf den Fotos vom Veranstalter sieht man es auch recht deutlich.

00:51:12: Also nicht nur im Gesicht, ich hatte es auch an den Beinen, sodass ich die Socken so irgendwann nach unten schieben musste, weil die so einschneiden.

00:51:18: Das Interessante war aber ja dann, ich hatte ja durch die Fähre, vierzehn Stunden Pause und danach was weg.

00:51:24: Dann hatte ich es erst quasi im Ziel wieder.

00:51:27: Ja, glaube ich, ganz interessant auch.

00:51:29: Hast du da versucht, irgendwas unterwegs zu tun, um das zu verbessern?

00:51:34: Oder hast du da zumindest eine Idee gehabt, was helfen könnte oder sollte?

00:51:38: Ich wusste ja, dass der Studie, dass es sogar kontraproduktiv sein kann, wenn ich jetzt Elektrolyte oder Salz nehme, weil dann der Körper quasi noch mehr Wasser speichert, um das wieder auszugleichen.

00:51:51: Dann habe ich quasi gar keine Salz-Tabletten, gar keine Elektrolyte mehr genommen, habe auch versucht halt, ein bisschen das Trinken zu reduzieren, aber ich wusste das einzige, also aus unserer Studie wusste ich auch, das einzige, was halt hilft, ist eine längere Pause.

00:52:01: Und die war ja auch in Aussicht mit der Fähre, deswegen habe ich das dann mehr oder weniger ignoriert.

00:52:09: Gut, kommen wir jetzt noch, so wie es mein Plan gewesen wäre, vor der Pause zur Fernmaster-Class.

00:52:17: oder?

00:52:19: Ich würde es umzuferen, Masterclass, und wenn man dann, wenn die Fähre ablegt, dann machen wir eine kurze Pause, oder?

00:52:24: Okay, ja, das wäre auch mein Plan gewesen, dann bin ich zweimal unterbrochen worden.

00:52:30: Aber es ist okay, es war ja relevant, das war ja jetzt nicht so.

00:52:36: Wie viel früher warst du dann am Hafen?

00:52:39: Du hast gesagt jetzt in einer Sprachnach, jetzt haben wir es gehört, du hast vorher einkauft, das habe ich auch gemacht, das habe ich gewusst, dass auf der Fähre schwierig wird.

00:52:46: Aber woher hast du gewusst, dass man vorher auf die Fähre kann?

00:52:52: Wie hast du das gemacht?

00:52:53: Ich war fünf Stunden bevor die Fähre abgelegt hat.

00:52:58: Ich weiß nicht mehr.

00:52:59: Ich war auf jeden Fall fünf Stunden vorher da und ich dachte einfach, jetzt habe ich ja eh Zeit.

00:53:03: Ich fahre einfach direkt zu dem Hafen und schaue mir das mal an, so dass das später alles klappt.

00:53:08: Da hab ich da hingefahren und dann hab ich halt geschaut, wo ist der Schalter, wo muss ich da hin?

00:53:12: Dann hab ich ihn gefragt und dann hat er mir mein Ticket gegeben.

00:53:15: Also ich hatte eine Kabine gebucht, eine Zweierkabine mit zweimal ich.

00:53:21: Also ich hab zweimal für zwei Personen diese Fähre, diese Doppelkabine gebucht.

00:53:26: Und das war schon ganz witzig, weil er mich angeschaut und hat gesagt, ja, Reservierung für zwei Personen.

00:53:30: Ich so, ja, ich und ich.

00:53:34: Das fand er sehr smart.

00:53:36: Das war witzig.

00:53:37: Und dann habe ich halt gedacht, naja, ich fahre Ihnen jetzt, wann ich halt hier sein soll.

00:53:41: Und dann hat er gesagt, ach, wenn du Glück hast, dann kannst du schon früher auf die Fähre.

00:53:47: Also, da habe ich gesagt, ja, wie viel früher.

00:53:50: Und dann meinte er, ja, sei einfach mal so um achtzehn Uhr da.

00:53:55: Und dann bin ich halt einkaufen gegangen, war schon um siebzehnunddreißig zurück.

00:54:00: Und dachte, jetzt gehe ich da einfach hin.

00:54:02: Und dann konnte ich tatsächlich... Also das hatte ich auch nicht gewusst, sondern es war einfach Zufall, dass ich das so in dem Gespräch erfahren habe, dass ich da halt dann tatsächlich als allererste Person auf diese Fähre konnte schon so früh.

00:54:16: Dann nehmen wir alles zurück, oder?

00:54:18: Wenn wir gesagt haben, Diana hat es am besten gelöst, ist die absolute Masterclass, sondern Diana hat davon Glück gehabt.

00:54:23: Ja,

00:54:23: es war einfach, glaube ich, der Luxus so früh da zu sein, da halt auch so entspannt dann zu fragen und sich so die Zeit nehmen zu können, das dann halt auch so mit dem zu quatschen und so.

00:54:35: Ja

00:54:35: gut, das ist halt wahrscheinlich Charakter-Sache, weil der Strabs hat so die vierundzwanzig Stunden Zeit gehabt für die Fähre.

00:54:42: Und bin schlussendlich trotzdem fast zu spät gekommen, weil ich halt irgendwo außerhalb von Bari am Straunt gesessen bin und mir die Zeit totgeschlagen habe, wenn ich mir gedacht habe, bevor ich da jetzt auf einem dreckigen Hofen irgendwo herum sitze und warte lieber, und wo?

00:54:53: am Straunt und es bombe ich es mit, in meinem Fall drei Sack als Salz drauf.

00:54:59: Also extra viel Salz noch dazu.

00:55:02: Ja, gut, dann geht es auf die Fähre.

00:55:04: Die Cynthia und die Lail sind auch auf der Fähre.

00:55:06: Das hast du natürlich gewusst.

00:55:09: Genau, ja, ich habe ja dann... Also ich war auf der Fähre und hab ja dann wieder auf den Tracker gesehen, dass die natürlich das auch schaffen.

00:55:15: Aber bevor die beiden auf der Fähre waren, hatte ich schon gegessen und auch schon drei Stunden geschlafen, um dann wieder zu essen und wieder zu schlafen und wieder zu essen und so weiter.

00:55:27: Ja, sehr cool.

00:55:28: Dann legt die Fähre ab und wie das Rennen dann in Albanien weitergeht, das hören wir uns nach der Pause an.

00:55:35: Gut, danke.

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