#267 - Ultracycling Masterclass und Fragestunde mit Jana Kesenheimer (Live 2/2)

Shownotes

Im zweiten Teil des Live-Podcasts von Sitzfleisch reden Straps und Flo mit Jana Kesenheimer über Janas Erlebnisse im Finale des Transcontinental Race, wo sich der Dreikampf zwischen ihr und Cynthia Carson und Lael Wilcox noch einmal dramatisch zuspitzte. Jana blieb fokussiert, ließ sich nicht von Überholmanövern von ihrem Plan abbringen und knallte schlussendlich eine fabelhaft schnelle Zeit in den Asphalt. Damit zeigte sich erneut, dass Frauen umso länger die Belastungen dauern, ihre Stärken gegenüber Männern immer besser ausspielen können - denn Janas Fahrzeit in den letzten drei Tagen war bis auf wenige Minuten die schnellste von allen.

Welche Emotionen gab es beim Zieleinlauf? Welche Rolle spielen mentale Stärke und die Psyche in diesem Sport? Wie können wir die wachsende Beteiligung von Frauen im Ultracycling und die Initiativen, die Frauen ermutigen, an solchen Rennen teilzunehmen, unterstützen? Abgerundet wird die Episode von einer Fragerunde aus dem Publikum.

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Transkript anzeigen

00:00:01:

00:00:07: Und Jana Kesenheimer, die haben jetzt nicht in unserem Intro drinnen.

00:00:40: Wir sind live, es funktioniert nicht alles so, wie wir uns das vorstellen.

00:00:43: Deswegen lieber Marco Zander, dein Geldbörsel, wer hinten im Shop abzuholen.

00:00:53: So, jetzt hat man das aus dem Weg, dann können wir jetzt weitermachen.

00:00:58: Flo, habe ich dir heute schon gesagt, oder habe ich dir schon gefragt, ob du schon neunhundert Kudos hast für deine erste Transcontinental-Aktivität?

00:01:07: Weil normal bittest du immer ganz offensiv.

00:01:10: Jana, hast du schon einen Kudo gegeben?

00:01:12: Natürlich.

00:01:15: Ja, aber ich möchte nicht mehr betteln.

00:01:20: Gebt ihm Kudo.

00:01:22: Sie werden kommen.

00:01:23: Also ich glaube ganz fest daran, dass es einfach passiert, ohne dass sie jetzt zu sehr... Trompettenmuster.

00:01:32: Und ich muss sagen, du hast extrem schönes Zocken an, die zum Hemd passen.

00:01:36: Das ist auch immer ein Thema, gell?

00:01:38: Live.

00:01:39: Man muss gut ausschauen, finde ich.

00:01:41: Eine Woche später.

00:01:52: Wir machen ja eigentlich normalerweise, jetzt muss denken, wir sind eine Woche später.

00:01:57: Man hat uns jetzt eine Woche lang nicht mehr gehört.

00:02:00: So ein bisschen eine Geblänkel.

00:02:02: Was gibt es Neues?

00:02:02: Was ist passiert bei dir?

00:02:04: Ihr habt gehört, du warst gestern beim Bike-Fitting.

00:02:07: Magst du drüber erzählen oder reden wir nächste Woche drüber?

00:02:09: Nein, wir reden nicht drüber.

00:02:10: Wir fragen jetzt zum Beispiel Diana, nachdem sie jetzt noch eine Woche wieder bei uns zu Gast ist, was letzte Woche Neues passiert ist, seit letzter Woche.

00:02:28: Ja.

00:02:31: So, die Erinnerung an die letzte Woche.

00:02:32: Ich glaube, da ist nicht verschwunden, aber dafür kannst du erinnern vor drei Monaten, was beim TCR auf der Fähre passiert ist, oder?

00:02:38: Und ich glaube, da steigen wir jetzt ein.

00:02:43: Soll ich mal Stadthüfe an Einspieler einspülen?

00:02:46: Ein Audiophile.

00:02:47: Gute Idee.

00:02:47: Passt.

00:02:48: Dann bitte.

00:02:54: Die Regie hat eine Woche Pause gehabt.

00:02:56: Wir sind bitte bei Einspielen Nummer vier.

00:03:01: Okay, ich mache jetzt den Food Hall nachdem niemand gefragt hat.

00:03:05: Es gibt Brot mit Avocado, Mozzarella, Räucher der Mozzarella, Müsli, Joghurt.

00:03:16: Wasser weiß ich nicht, ob ich es brauche.

00:03:19: A Hao Shampoo, Reis, gekochter Reis.

00:03:23: ähm... Feuchttupf nach... Jetzt?

00:03:27: Dann habe ich noch ein paar Snacks für einen Balkan gleich gekauft.

00:03:30: So Schiffbrüchte, es ist jetzt.

00:03:32: Ähm... Natürlich... Ähm... Kirbsaft... Honig... Ähm... Ja... Joghurt... All das, was ich sonst nicht essen kann.

00:03:50: Also, ich finde es trotzdem super, auch wenn man kaputt hat.

00:03:53: Du hast das so scheinend beschrieben, als du so rascheln kehrt.

00:03:56: Ähm... Man kriegt ein bisschen Hunger.

00:03:57: Ja, ich habe mich da gefühlt wie so ein Kind im Spielwarenladen bei dem Einkauf vor der Fähre.

00:04:03: Es war so schwer, ich hatte wirklich müde, es zur Fähre zu kriegen.

00:04:06: Es war so eine riesige Tasche.

00:04:08: Und dann dachte ich auch kurz, wenn man so hungrig einkaufen geht, ich habe es auf jeden Fall übertrieben.

00:04:13: Aber am Ende war dann doch eigentlich alles weg.

00:04:17: Ja, also der Kollege da in der ersten Reihe ist geschnetzelt.

00:04:21: Es schaut wörtklasse aus.

00:04:27: Aber dein Einkauf klingt natürlich auch nicht schlecht, muss man ganz ehrlich sagen.

00:04:30: Kann doch jedenfalls mithalten.

00:04:35: Ja, ich muss schon sagen, also nachdem ich dann die Fähre so akzeptiert hatte, habe ich das schon alles sehr genossen.

00:04:40: Also ich habe es auch so richtig zelebriert.

00:04:43: Ich habe mich dann in dieser Kabine so richtig ausgebreitet und meine Haare mit Shampoo gewaschen und halt richtig viel gegessen.

00:04:52: Und das war, ich fand es Wahnsinn.

00:04:54: Ich habe davor so ein bisschen mich auch mit dem Robert Müller ausgetauscht, was wohl die beste Strategie ist, um sich auf der Fähre gut zu erholen.

00:05:01: Und er meinte, er hätte gelesen, man müsste immer drei Stunden schlafen und essen und dann wieder drei Stunden schlafen und dann wieder essen und so weiter.

00:05:09: Ich habe ein bisschen recherchiert und ich glaube, er hatte der Recht und genauso habe ich das dann auch umgesetzt.

00:05:14: Also ich habe mein Wecker gestellt, habe quasi immer drei Stunden geschlafen, dann wieder gegessen und so weiter, bis halt die vierzehn Stunden vorbei waren.

00:05:22: Und dann war es sogar...

00:05:23: Das kann sich jeder selbst ausrechnen, wie oft es war.

00:05:27: Mein Woop Recovery Score war am Ende besser als beim Start.

00:05:31: Wirklich.

00:05:34: Ja, sehr cool.

00:05:37: Hast du, also das war jetzt von uns zwar Formrennen, so ein bisschen die Befürchtung, dass Diese Fähre, so ein bisschen den Rhythmus bricht, hast du ein bisschen Angst gehabt, dass wenn du jetzt so lange Pause hast, dass dir dann schwerfallen wird, wieder weiterzufahren.

00:05:54: Also für mich wird das Rennen ja da ab der Fähre neutralisiert quasi, weil mein Vorsprung war weg.

00:06:00: quasi die fünf Stunden, die ich mir in drei tausend vierhundert Kilometer erfahren habe, die waren ja dann weg.

00:06:06: und dann wusste ich jetzt ist halt wieder Rennen wie von Anfang an und deswegen hat mich das auch krass motiviert dann auch wieder so Rennen zu fahren.

00:06:12: und ja war da ich sehr kaum warten, dass es jetzt so wieder losgeht.

00:06:19: Du hast neun Tage unterwegs bis zur Fähre oder du bist quasi noch neun Tage auf die Fähre gestiegen.

00:06:26: Und danach bist du von der Fähre runtergefahren und da geht ja quasi unser Fähren-Masterclass weiter, weil du auch als Erste von der Fähre rausgefahren bist.

00:06:37: Wir haben so viele Geschichten gehört, wir haben das selber erlebt, Flo.

00:06:41: nicht schnell von der Fähre unten waren.

00:06:42: Es sind irgendwie angeschauten in der Menschenschlange.

00:06:45: Wollten uns nicht vordrängen.

00:06:47: Du kannst da nicht wirklich dich vordrängen.

00:06:51: Dann hören wir die Geschichte.

00:06:53: Jana war die erste, die quasi vom Schnösten runter.

00:06:56: War das wieder irgendwie zu viel, dass du zur richtigen Zeit tut warst oder hast du schon vorüberlegt, wie du da am Schnösten runter kannst?

00:07:02: Also ich meine, ich bin ja schon vorher in meinem Leben mal mit solchen Ferien gefahren, mal nach Kosika, mal nach Sardinien und so weiter und ich wusste, dass das blöd sein könnte und ich hatte ja auch, ich meine ich hab... mindestens zehn Stunden geschlafen, ob das jetzt zehn halb sind oder zehn war mir irgendwie auch egal, also habe ich mir recht früh dann weggergestellt, um halt an Deck zu gehen.

00:07:22: und ich hatte auch irgendwie, ich dachte vielleicht komme ich da gar nicht hin, aber die Tür war offen, das war kein Problem, da mich zu meinem Fahrrad, habe dann noch die Reifen aufgepumpt und sowas.

00:07:32: und dann habe ich eigentlich auf eigene Faust erst mal versucht, weil dann habe ich realisiert, ich bin als allererster Mensch auf die Fähre, also ich war an der schlechtesten Position, die man sich vorstellen kann, um von der Fähre zu kommen.

00:07:44: Also ich musste auf die komplett gegenüberliegende Seite.

00:07:46: Ich war oben.

00:07:47: Das heißt, ich musste nach unten und auf die andere Seite kommen.

00:07:51: Und dann dachte ich eigentlich schon, das kann ich vergessen.

00:07:54: Das wird nicht klappen.

00:07:55: Aber dann verliere ich bestimmt ein, zwei Stunden.

00:07:57: Also bis da alle Autos von Dächsen.

00:08:00: Ja, ich habe auch die anderen Fahrräder nicht gesehen.

00:08:02: Das heißt, ich dachte, die anderen sind bestimmt ganz vorne.

00:08:06: Und dann habe ich angefangen, mein Fahrrad zwischen den Autos durchzuschieben, auf die andere Seite zu kommen.

00:08:11: Und dann kam natürlich ein Fair-Mitarbeiter und hat gesagt, hey, was machst du da?

00:08:15: Da kommst du, das funktioniert so nicht.

00:08:17: Und dann habe ich ihm halt ein bisschen meine Lage erklärt und gesagt, ja, ich bin halt in einem Rennen und ich versuche halt jetzt früh daraus zu kommen.

00:08:23: Und dann, wie ist denn der beste Weg nach unten, nach vorne?

00:08:28: Und dann hat er gesagt, na ja, da gibt es ein Treppenhaus, da musst du da und da hin.

00:08:32: Aber es ist verboten.

00:08:36: Und dann hat er sich umgedreht und ist gegangen.

00:08:38: und dann dachte ich, danke.

00:08:45: Dann habe ich seine Anweisung gefolgt und habe dann quasi schnell zum Ausgang gefunden und war dann quasi mit die erste von der Fähre, glaube ich.

00:08:56: Und testen du dazu mit vollem Proviant?

00:08:59: nicht mehr in der Beine noch Geschäfte suchen.

00:09:03: Es gab

00:09:03: noch eine witzige Situation.

00:09:04: Ich bin nämlich dann nach vorne quasi gerollt, als die Fähre angelegt hat.

00:09:09: Dann war der besagte Mann halt wieder da, hat mir dann so zugenickt und dann hat er mich an ein Kollege offensichtlich verwiesen und ich dachte, jetzt kriege ich Ärger.

00:09:17: Und dann hat er gesagt, ah, das ist übrigens der Kapitän vom Schiff, der mir noch die Hand geschüttelt.

00:09:22: Ich dachte mir, ah, nett.

00:09:25: Ciao, gute Fahrt.

00:09:27: Ja.

00:09:30: Sehr cool, aber dann wird es ziemlich schwierig.

00:09:34: Wie ist dir gegangen am Parkour?

00:09:39: Mein Plan war schon, diese Gravel-Abkürzung zum Parkour zu nehmen, aber ich wusste, dass die recht tough wird.

00:09:44: Ich habe schon damit gerechnet, dass es lang dauert.

00:09:46: Ich wusste, dass die Lail mit dem Gravel-Bike auf jeden Fall schneller sein wird.

00:09:50: Ich wusste auch, dass sie als Mountainbikerin und Gravel-Racerin sehr gut sein wird.

00:09:58: Deswegen habe ich mich da schon bemüht, mich da ran zu glotzen.

00:10:02: Aber ich meine herangehensweise an die Gravel Passagen ist eigentlich immer, dass ich da kein Risiko eingehe, sondern eher defensiv versuche das quasi ohne Defekt zu überstehen, weil ich denke, dass man mehr Zeit verliert, wenn man sich dann defekt reinfährt.

00:10:17: Hast

00:10:18: du vorher, wenn du hast jetzt da natürlich schon Möglichkeiten gehabt, Das sind die Augen, wie es denen da vorher gegangen ist.

00:10:25: Und da hat es schon ein paar gegeben, die sind außen herumgefahren.

00:10:28: Und ein paar, die sind in die Obkürzung gefahren.

00:10:30: Oder war dir das egal und du bist noch gefühlt gegangen oder nach deinem ursprünglichen Plan.

00:10:35: Ich habe schon gesehen, dass das vor mir Rennensmeine war, also die Hälfte ungefähr außen rum, die Hälfte drüber.

00:10:41: Deswegen gab es keine eindeutige Präferenz.

00:10:43: Meine war von Anfang an da durchzufahren und dann habe ich das so.

00:10:46: Ich habe mich ja frisch gefühlt vom Kopf und auch von den Beinen, dass ich dachte, ja, das traue ich mir jetzt zu.

00:10:51: Und genau, dann kam ich da eigentlich auch... Ich war jetzt wahrscheinlich nicht super schnell, aber ich hatte keinen Defek, keinen Platten und das war froh, als der Asphalt dann wieder kam und als das überstanden war.

00:11:02: Tatsächlich war das ja auch schon recht krass.

00:11:04: Ich weiß nicht, was du an der Stelle, wo die Straße so weggebrochen war.

00:11:09: Es gab einen Hang, wo der ganze Fels abgebrochen war.

00:11:14: Da musste man wieder zurück, einen anderen Weg suchen.

00:11:16: Das war schon recht mühsam.

00:11:18: Ja, zum Glück war es bei mir finster, deswegen haben wir das nicht so genau gesehen.

00:11:23: Das sah gefährlich aus.

00:11:26: Kann sein.

00:11:29: Auf jeden Fall hat es aber zufällig, weil ich zeitgleich mit einem anderen Fahrer am Ende vom Parkour war sie.

00:11:38: Und der war dann später zehn Minuten nach mir am Checkpoint.

00:11:41: Und dann dachte ich, okay, es ist wahrscheinlich ungefähr gleich, was für was man sich entscheidet.

00:11:47: Genau, so was bei mir.

00:11:48: Also wie da raufgefahren ist mir an den Gegenkummern.

00:11:51: Und der war dann gleichzeitig mit mir im Checkpoint.

00:11:55: Und ja, ich habe mich für euch natürlich gergert.

00:11:57: Ich habe sehr viel bergab geschoben im Finster-Rennen, aber ja, ist Teil des Rennens.

00:12:03: Einfach gehört dazu.

00:12:05: Und gerade bei seiner Fifty-Fifty-Entscheidung hilft es auch nicht im Nachhinein darüber zu hardern, zu viel.

00:12:12: Was du wie die anderen zwar, hast du da schon wieder einen Vorsprung gehabt beim Checkpoint oder?

00:12:17: Ja, ich glaube, der war dann recht... Also ich hatte einen Vorsprung, ich war ja auch früher von der Fähre.

00:12:22: Ich habe dann für längere Zeit nicht auf den Tracker geschaut und dann am Abend, so um einundzwanzig Uhr, hat mich die Cynthia... Oh, shit, jetzt... Ja, dann ist sie die Nacht durchgefahren.

00:12:33: Ich weiß noch ganz genau die Situation.

00:12:35: Ich bin auch gefahren bis um zwei, halb drei in der Nacht, habe auf den Tracker geschaut.

00:12:40: Ich habe auch immer wieder irrücklich gesehen, also wir waren beieinander.

00:12:45: und habe auf die Tracking-Seite geschaut und wir waren die einzigen beiden Punkte, die noch nicht geplört waren.

00:12:51: Wir waren die einzigen beiden in diesem Rennen, die noch gefahren sind.

00:12:54: Und dann dachte ich, boah, sie fährt bestimmt durch.

00:12:57: Mein Plan war eigentlich zu schlafen.

00:12:59: So, wenn ich jetzt mich schlafen leg, dann hat sie einen Vorsprung von vier Stunden, wenn sie nicht schläft.

00:13:07: Ja, dann habe ich mich... Das war schon eine schwierige Entscheidung da bei mir zu bleiben, aber ich habe dann gedacht, Nee, es ist noch zu früh, um jetzt in den Nacht durchzufahren und ich weiß von mir selbst, dass ich das so dafür war es noch zu lang, wenn noch über tausend Kilometer, also man wird schlafen müssen.

00:13:26: Und wie ich da in der Kreuzungsstand war, links neben mir ein Hotel, wo noch Licht gebrannt hat und dann dachte ich, okay, es ist jetzt in den oben, ich gehe da rein.

00:13:34: Dann habe ich zwei Stunden dort geschlafen und mein Selbstschutz war dann halt nicht mehr auf den Tracker zu schauen.

00:13:39: danach, weil ich wusste jetzt hat sie auf jeden Fall ein paar Stunden Vorschrung, weil ich vermutet habe, dass sie dann durchführt, weil danach gab es auch keine Ortschaft mehr oder so.

00:13:50: Sattier beide komplett durch Bulgarien gefahren oder Sattier oben rum nördlich der Donau?

00:13:56: Wir

00:13:56: sind beide durch Bulgarien gefahren, also mehr oder weniger die selbe Route.

00:14:00: Hast du vielleicht jetzt im Nachhinein geschaut und im Replay, wie sie das dann weiterentwickelt hat, also wie viel Vorsprung die Sünder wirklich rausgefahren hat durch das, die Nacht durchfahren, wie viel du verloren hast durchs Schlaf und wann du quasi wieder aufgeholt hast, weil ich über das Gleiche gemacht habe.

00:14:18: Ich bin auch diese Nacht durchgefahren, die Nacht eins nach der Fähre, war dann vor dem David auf Platz drei und bin dann trotzdem wieder zurückgefahren, weil sie das aber mir nicht gelohnt hat.

00:14:27: Ja.

00:14:28: Genau, also es war dann so, dass ich, also ich habe zwei Stunden geschlafen etwa, wobei die ganze Pause ein bisschen länger gedauert hat, weil ich noch die Rezeptionistin wecken musste.

00:14:38: Was aber nett war.

00:14:39: Auf jeden Fall habe ich dann nicht mehr auf den Tracker geschaut, bin einfach meinen Tempo so weitergefahren und habe dann am nächsten Tag so um zwölf, dreizehn Uhr auf die Seite, also auf die Tracking Seite geschaut und habe gesehen, dass sie ein Kilometer vor mir ist.

00:14:52: Also ich hatte in der Zeit das schon wieder aufgefahren.

00:14:57: Und ich habe dann so an ihrer Stoppzeit gesehen, dass sie ungefähr maximal eine halbe Stunde pausiert hatte und ich eben drei Stunden.

00:15:05: Und dann einfach hat mir das eigentlich eher wieder selbstvertrauen gegeben, dass ich gesehen habe, okay, obwohl ich das jetzt nicht mal probiert habe, sondern einfach nur mein Tempo gefahren habe, sind wir wieder beieinander.

00:15:14: Und ich habe den Vorteil, dass ich viel mehr in meinem echten Bett geschlafen habe.

00:15:19: Ich habe dann danach im Ziel mit ihr geredet und sie hatte einfach zwanzig Minuten Power in einer Tankstelle gemacht.

00:15:25: Und ja, da dachte ich, okay, ich glaube, der Sieg könnte schon noch in Reichweite sein.

00:15:35: War das nur mehr Zweikampf oder war die Lail auch noch

00:15:39: dabei?

00:15:40: Die Lail hatte dann, glaube ich, einen Platten auf dem Parkour in Albanien und ist da ziemlich zurückgefallen.

00:15:46: Also die war dann da schon einige Stunden hinter uns.

00:15:50: Ja.

00:15:51: Du bringt das Gravel like anix.

00:15:55: Ja.

00:15:59: Wie hast du das empfunden, die Strecke durch Bulgarien?

00:16:03: Ich fand es super.

00:16:06: Und hast du beim Routenplanen gewusst, dass das gut ist?

00:16:11: So wie man es sich oft denkt, weil es ist jetzt die geniale Idee und es wird jetzt das Rennen entscheiden, weil es ist so großartig.

00:16:17: oder hast du gedacht, du probierst das einfach?

00:16:19: Das war, also Bulgarien war eigentlich mein Plan C. Ich wollte, ich hatte die Route geplant, ich hatte auch auf meinem Radcomputer, aber ich hatte eigentlich nicht vor, die zu fahren, weil ich nördlich der Donau fahren wollte, wie auch die meisten Leute und du auch vor mir.

00:16:33: Und dann, wie aber diese Friendship Bridge gesperrt wurde, als der Victor da drüber ist, das hatte ich erfahren, als ich diese Entscheidung eigentlich treffen musste, also kurz.

00:16:46: welche Route ich jetzt einschlag.

00:16:48: und dann habe ich entschieden, es war eher so aus dem Kopf, okay, dann gehe ich dieses Risiko mit der Donau nicht ein.

00:16:53: Wenn diese Brücke nicht in Frage kommt, dann ohne mich einfach, ich hatte auch keine Lust, in dem Moment mich noch mehr mit Brücken und Fernen zu beschäftigen und dachte mir, ich bleibe einfach südlich der Donau und dann habe ich das Problem nicht.

00:17:04: Ich hatte die Route E. Ich hatte eigentlich ein bisschen Sorge vor Bulgarien, weil das... Ich weiß nicht, dass das Land in Europa mit den meisten Verkehrstoten, glaube ich, das hat mich schon ein bisschen eingeschüchtert und das war ja auch sehr, sehr schwierig, diese Route zu planen, weil so viele Straßen halt verboten waren.

00:17:21: Aber ich wusste, dass meine Route funktioniert und dass die nicht auf verbotene Straßen geht und dann habe ich mich dafür entschieden, eigentlich eher so ad hoc.

00:17:30: Hast du da schon gesehen, dass Martin Moritz da eine ganz gute Route durchgefunden hat und hat dir das bestärkt?

00:17:36: oder war das wirklich nur in dem Moment die... Entschuldigung?

00:17:41: Nein, es war eher so.

00:17:44: Es war nicht meine präferierte Route.

00:17:46: Also ich glaube, was Martin gemacht hat, hat mich nicht unbedingt beeinflusst.

00:17:52: Hast du Hunde getroffen, die gut in Form waren?

00:17:54: Oder waren wir nie alles so?

00:17:56: Ja, ich musste lachen.

00:17:57: So

00:17:57: irgendwie schlecht drauf.

00:17:59: Ich hatte den gleichen Eindruck wie du tatsächlich.

00:18:01: Also ich finde erstens das Wetter war dieses Jahr schon auf unserer Seite.

00:18:04: Es wäre sehr viel angenehmer als letztes Jahr.

00:18:06: Er war nicht so heiß und die Hunde waren auch viel freundlicher.

00:18:09: Oder müde.

00:18:10: Ich weiß es nicht, aber ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht.

00:18:14: Die brauchen längere Zeit Erholungsvase.

00:18:16: Die können nicht jedes Jahr beim TCR in Topform sein.

00:18:19: Die brauchen

00:18:20: nicht so fit wie wir.

00:18:21: Nächstes Jahr wahrscheinlich wieder werden sie gut performen.

00:18:28: Wie ist der Zweikampf, wie hat sich das dann entwickelt?

00:18:31: Wann hast du es jetzt erzählt, was mit der Sinja war?

00:18:34: Das hast du aber im Replex gesehen.

00:18:36: Wann hast du wieder auf den Tracker geschaut und den Kampf wieder aufgenommen?

00:18:39: Also ab dem Moment, dass ich realisiert habe, wir sind wieder beieinander.

00:18:43: Ab da habe ich auch immer wieder geschaut.

00:18:45: Und dann ist auch eigentlich, ich bin über die... Ich weiß gar nicht, ich bin über die Grenze nach Bulgarien und da hat der Grenzbeamte zu mir gesagt, ah, you American too.

00:18:57: So, nee, nee, aber halt die zwei Fahrer vor mir waren American und die waren offensichtlich zehn Minuten vorher da.

00:19:03: Und dann wusste ich ab da, okay, der Abstand ist super klein, dann habe ich auf den Tracker geschaut und ab da habe ich auch wieder regelmäßig geschaut, also in ganz Bulgarien.

00:19:11: Und hab dann am Abend, die sind ja überholt, aber ohne, dass ich sie gesehen hab.

00:19:17: Also ich hab den ganzen Tag gesehen, dass wir beieinander sind, aber ich hab jetzt auch nicht geschafft, sie zu überholen.

00:19:22: Sie hat aber auch den Vorsprung nicht vergrößert, aber ich, für mich war die letzte Nacht, Weil sie hatte ja davor auf der Fähre richtig geschlafen und ich für mich war die letzte Nacht quasi erholzamer.

00:19:37: Und dann habe ich sie am Abend überholt, ohne dass ich es bemerkt habe.

00:19:40: Ich habe irgendwann auf dem Tracker gesehen, dass ich wieder einen deutlichen Vorsprung hatte und den habe ich dann versucht zu halten.

00:19:51: Warst du wie schnell du warst von der Fähre bis ins Ziel?

00:19:55: Ich weiß im Nachhinein, dass es die schnellste oder zweitschnellste Zeit war.

00:20:01: Also, ich bin mit David Chan im Ziel gesessen, der ist Tritter gewesen.

00:20:08: Er hat es, glaube ich, ein Pizzagessen und war bei der siebzehnten Kugel-Eis ungefähr.

00:20:13: Und wir haben jetzt geschaut, wann kommt die Anne ins Tü?

00:20:16: und wann kommt die Anne ins Tü?

00:20:17: Okay, sie wird ... ich glaube, du bist ... Spät am Abend ins Zykumann oder so.

00:20:22: Genau,

00:20:22: so am Mittag nach.

00:20:23: Ja, genau.

00:20:24: Und wie wir uns gedacht haben, wenn wir Diana ins Zykumann, okay, wir werden, wir freuen uns schon, weil dann sind wir natürlich dabei und so.

00:20:30: Und der David hat bis dorthin die schnellste Zeit gehabt, von der Fähre bis ins Tilo.

00:20:33: Und die hat sich gedacht, die Diana, das, da hat er ein bisschen, ich mein... Wobei, das ist eine fiktive Wertung, du gehst um gar nichts.

00:20:42: Aber für ihn war es so, er war schon stolz darauf, dass am Schluss noch auf Platz drei nach vorn kommen ist, mit der schnellsten Abschnittszeit am Ende.

00:20:49: Und dann hat er schon gemerkt, dass du ihn wahrscheinlich abnimmst und so warst du dann auch schlussendlich.

00:20:53: Du warst um zehn Minuten nicht schneller wie er.

00:20:58: Ich glaube, ich war zweiter und er war zehn Minuten schneller.

00:21:00: Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm natürlich.

00:21:02: Fast drei Tage und du warst nur zehn Minuten hinterm Tabit auf dem Abschnitt.

00:21:07: Und irgendwie glaube ich, Irgendwie glaube ich, dass man da, also jetzt obgesehen davon, dass du halt ein super gutes Rennen gefahren bist und keine Fehler am Ende gemacht hast oder so, aber dass man das Thema da wieder ein bisschen bestätigt sieht oder dass das so vom Leistungsunterschied oder vom Leistungsniveau Männer, Frauen, das wird ja oft diskutiert, gibt es überhaupt einen Unterschied.

00:21:40: und ich denke halt, umso länger die Distanzen, umso weniger Unterschied gibt es.

00:21:44: und wenn halt Kraft Schnellkraft oder maximalen Kraft, irgendwie eine Rolle spielen, ist es halt genetisch so, dass der Mann ein paar Prozent mehr Muskelmasse hat als die Frau.

00:21:55: Aber umso länger die Belastung ist, umso wichtiger werden andere Faktoren.

00:21:59: Das Stoffwechsel, die Metallekomponente und da sind keine Unterschiede mehr oder minimale Unterschiede der Frauen in gewissen Themen sogar im Vorteil.

00:22:08: Also ich für mich interpretiere so, dass das auch ein Fakt ist, warum du dann am Ende eigentlich absolut ganz fahren musst.

00:22:16: Für mich hat natürlich schon auch eine große Rolle gespielt, dass es einfach so ein knappes Rennen war.

00:22:21: Ich habe dann in der letzten Nacht nochmal zwei Stunden geschlafen, bin aufgewacht, habe auf den Tracker geschaut und gesehen, dass die sind ja dreißig Kilometer hinter mir ist.

00:22:29: Es war noch vierhundertfünfzig Kilometer zum Ziel.

00:22:32: Und dann wusste ich einfach, jetzt musst du, jetzt ist einfach richtig Rennen fahren und keine Minute verlieren.

00:22:38: Und dann bin ich... Das war schon krass zu sehen, dass ich das noch kann.

00:22:42: Ich hätte mir das nicht so zugetraut, aber ich konnte die Anstiege fast fahren wie am Anfang mit dem gleichen Wart.

00:22:48: Ich bin die Vierhundertfünfzig Kilometer gefahren mit achtzehn Minuten Pause.

00:22:54: Also ich habe schon das alles dann noch viel mehr auf die Spitze getrieben, als ich das sonst in einem Rennen je gemacht habe und ich fand es auch richtig cool.

00:23:13: Ich war da auch zum ersten Mal so richtig neidisch auch auf Christoph, auf euch, auf die Männer vorne, weil ich dachte, für euch ist es jedes Mal so, ist immer so.

00:23:23: Und ich habe immer die Rennen davor so behauptet, ich fahre gegen alle und ich fahre auch gegen die Männer und es ist mir egal, ich finde, dass alle gleich behandelt werden und dass es nur eine Wertung gibt und so.

00:23:33: Aber dann in der Situation zu sein gegen die andere Frau so knapp am Ende Rennen zu fahren, das war schon für mich eine ganz neue Erfahrung, die ich noch nie so hatte.

00:23:41: Die, die ich gemerkt habe, natürlich, es lässt sich das jetzt einfach sagen, weil es war auch unheimlich stressig, aber ich bin mit dem guten Ergebnis da rausgegangen, deswegen hat es mir wahrscheinlich am Ende Spaß gemacht.

00:23:55: Aber ich fand schon eine sehr, sehr coole Erfahrung und genau, dachte dann... Ja, wie cool das wäre, wenn das Leistungsniveau bei den Frauen auch dichter wäre.

00:24:06: Also wenn es mehr Frauen gibt, ist natürlich die Leistungstichte auch höher und das es schon auch sich das Rennen dann ganz anders anfühlt und dass man dann noch besser performen kann auch.

00:24:18: Ja, da war das heuer, glaube ich mal, ein absolut guter Schritt in diese Richtung.

00:24:22: oder mit der Kampagne, die lost dort gemacht hat, um mehr Frauen zu begeistern oder vielleicht die Angst zu nehmen.

00:24:31: Anmelken, sich zu trauen oder so?

00:24:33: Ja, auf jeden Fall.

00:24:34: Dieses Jahr war dieses TCA mit den meisten Starterinnen im Feld jemals.

00:24:40: Sie wollten hundert, ich glaube am Ende waren es sechsenundachtzig, was trotzdem doppelt so viel ist wie letztes Jahr.

00:24:45: Und letztes Jahr waren es schon die meisten Frauen ever.

00:24:48: Also schon cool, dass es in die Richtung geht.

00:24:52: Und falls uns da jetzt jemand zuhört... Die sich nicht traut und sich denkt, das TCA ist vielleicht doch zu viel.

00:25:08: Meldet dich an beim... Wie heißt's?

00:25:12: One-O-One?

00:25:12: One-O-One, genau.

00:25:13: One-O-One auch von Lost Dots nach TCA-Regeln.

00:25:17: Ein reines Frauenrennern.

00:25:20: Mehr Kerrenszeit.

00:25:21: Möchtet es euch anschauen.

00:25:22: Schaut es euch an, ob das für euch was ist und möchtet es euch dann nächstes Jahr beim TCA an.

00:25:27: Guter Plan.

00:25:28: Ja genau, das One on One gibt es jetzt dann zum ersten Mal nächstes Jahr, wie die in Santiago, die Kompostella, starten.

00:25:34: Und viel mehr Details gibt es noch nicht, denn das wird auch noch in den nächsten Wochen stärker noch beworben und wird alles veröffentlicht.

00:25:43: Auch deutlich kürzer, also ich glaube, ich glaube, ich glaube einfach diese Community nur aus Frauen oder Flinterpersonen, dass es schon ein guter Start sein könnte für viele.

00:25:56: Wir haben dazu für noch ein paar Fragen vorbereitet oder schon gesammelt die letzten Tage.

00:26:02: Vielleicht besprechen wir kurz, es rennen fertig, weil jetzt sind wir schon so irgendwie quasi im Ziel.

00:26:07: Genau, also das

00:26:08: Spaunentefin ist noch.

00:26:10: Wie viel Vorsprung hast du dann im Ziel gehabt?

00:26:14: Ich glaube wieder vier Stunden ungefähr.

00:26:19: Ja.

00:26:20: Du hast.

00:26:21: in der letzten Woche hast du uns erzahlt Du warst da sicher, dass du auf deiner Route keine Fehler gemacht hast, dass du keine Bandrode benutzt hast.

00:26:30: Du hast trotzdem ein Penalty bekommen.

00:26:33: Was ist passiert?

00:26:34: Ja, gute Frage.

00:26:36: War dann doch die Kurtaxe oder der Ausstieg von der Fähre?

00:26:42: Der

00:26:42: Flo hat keine Penalty.

00:26:46: Nee, tatsächlich, an diesem letzten Tag, weil ich, wie gesagt, so brutal im Rennen fiebe, ich habe keine Voice-Mails mehr in diese WhatsApp-Gruppe geschickt oder irgendwas, ich bin einfach nur noch verhandelt gefahren.

00:26:59: Da bin ich in der Hast auf die Band Road gefahren an dieser Kreuzung, wo der Feldweg links war.

00:27:05: Einfach, weil ich dachte, hey, was macht mein, warum schickt mich Komozot in dieses Dorf rein?

00:27:10: Da gibt gar kein Sinn, ich sehe ja die gute Straße.

00:27:12: Und dann, wie ich da draufgefahren bin, dachte ich, oh shit.

00:27:16: Das war genau der Punkt, an dem ich beim Routenplan halt so viel Zeit verwendet habe.

00:27:21: Dann habe ich das quasi bemerkt und bin auf kürzestem Weg auf dem Feldweg, bin auf dem Feldweg zurück ins Dorf gefahren, weil ich dachte, ich könnte den Fehler dann beheben.

00:27:31: Also bin quasi Straße im gesetzte Richtung auf dem Feldweg wieder zurück und dann den Feldweg bis zur korrekten Kreuzung um die Straße im neunzig Grad Winkel zu queren.

00:27:41: auf die Straße, die legal erlaubt war.

00:27:43: Dann wusste ich aber, ich war ja kurz auf der Band Road.

00:27:45: Ich weiß nicht, ob das jetzt der GPS-Tracker erfasst hat oder nicht.

00:27:48: und dann habe ich mir da Gedanken gemacht und dann habe ich direkt eine E-Mail an die Veranstalter geschrieben und gesagt, dass mir der Fehler passiert und ich habe das und das gemacht.

00:27:56: Dann habe mich natürlich geärgert und das alles hat ja auch bis in Zeit gekostet, weil ich halt diesen Feldweg in beide Richtungen gefahren bin.

00:28:02: dann.

00:28:04: Genau und dafür habe ich am Ende aber trotzdem, ich glaube... ... vierundzwanzig Minuten oder sowas Penalty bekommen ... ... mit der Begründung, dass man einen Fehler nicht ... ... beheben kann.

00:28:15: Also ... ... genau, hat mir nix gebracht, den Feldweg zweimal zu fahren, ... ... sondern einmal auf der Bandroad, ist halt auf der Bandroad.

00:28:23: Ja.

00:28:26: Ja, das sind sie sehr streng.

00:28:28: Wir haben das Backstage besprochen, ... ... ich habe es eh schon im Podcast gesagt, ... ... ich sage es nochmal gern, weil die Frage immer wieder kommt.

00:28:35: Ich finde es gut, dass sie so streng sind, ... ... ich finde es sehr gut, dass ich die ... Regeln auch konsequent anwenden.

00:28:42: Das ist jetzt egal, ob jemand Jana Kesenheimer Christoph Strasser hast oder ich oder Florian Kraschitz.

00:28:50: Sondern die werden konsequent angewendet.

00:28:52: Es ist für alle gleich.

00:28:54: Jeder, der sich auf das Rennen einlässt, weiß, worauf er oder sie sich einlässt.

00:28:59: Es ist für alle gleich.

00:29:00: Das finde ich sehr gut.

00:29:00: Das ist ein Weg, das Rennen so fair wie möglich für alle zu machen.

00:29:06: Deswegen finde ich es sehr gut.

00:29:08: wie sie genau auf vierundzwanzig Minuten kommen.

00:29:11: Das ist ein anderes Thema, aber prinzipiell schade für dich, aber gut, dass sie das so streng durchsetzen.

00:29:18: Ja, am Ende war ja das jetzt ziemlich wenig entscheidend, aber genau.

00:29:23: Ich finde es auch, also es ist okay.

00:29:28: Hast du die Züheinfahrt irgendwie anders erlebt, wie ein Jahr zuvor?

00:29:33: Ja, aber es gab keine Katze.

00:29:36: Keine Katze im Vorderrad.

00:29:38: Keine Katze.

00:29:40: In dem Fall ist es der Dialekt.

00:29:43: Katze, was anderes.

00:29:46: Weder Katze noch Katze im Vorderrad.

00:29:50: Ja, da wären wir in der richtigen Stadt.

00:29:52: Die habe ich letzte Woche erzählt.

00:29:53: Kotzhügel gleich da um die Ecke.

00:29:58: Nee, ich fand, natürlich war der Parcours mühsam.

00:30:01: Vor allem noch diese ... Ja, Pfützen war schon mehr ich als eine Pfütze.

00:30:06: Wir waren Frösche drin übrigens, habt ihr das gesehen?

00:30:09: Ja, das war nicht wie so mir vorhin Teiche, oder?

00:30:14: Kleine Teiche.

00:30:14: Ich habe mich richtig gedemütig gefühlt.

00:30:17: Ich weiß nicht, ich finde es, ich bin und alles.

00:30:19: Und ich bin Tage im Rennen meine Klamotten gewaschen und ich... Also auch meine Socken und alles.

00:30:25: Und ich war davor auf dem Finisher-Pakur, habe ich noch zu meinem Freund am Telefon gesagt, meine Socken sind sogar noch voll weiß und ich komme voll frisch da an.

00:30:32: Und dann war ich da durch diesen.

00:30:35: Ja, danach war es halt vorbei.

00:30:37: Ich habe eine, zwölf Tage lang meine Klamotten gewaschen und dann war es so demütig und auf diesem Finisher-Pakur durch den Schlamm aber abgesendet.

00:30:45: Was du in dem Moment auch wirklich so... Das Gefühl, die Veranstalter sind schlechte Menschen, weil sie lassen uns da durchfahren.

00:30:54: Ich habe mir das jahrelang gedacht, ich war immer frustriert im Zühl.

00:30:57: Ich habe es eh sicher schon im Podcast dabei gehört, aber dieses Jahr war man klar, das haben sie nicht schlecht gemeint.

00:31:03: Sie wollten uns von dieser Bundesstraße entfernen und, dass du Regen pfützen stehen oder halt sehen, Teiche.

00:31:10: Das ist wahrscheinlich Pech, weil es krägend hat, also für das kaum niemand was.

00:31:14: Ich weiß allerdings nicht, ob die diese Wasserlocken vielleicht das ganze Jahr durchstehen.

00:31:18: Keine Ahnung.

00:31:19: Ja, ich habe mir, also davor gab es ja einen Straßenabschnitt, der super gefährlich war, den du dann nicht mehr fahren

00:31:26: durftest.

00:31:27: Genau.

00:31:28: Ne, aber es hat sich wirklich, wirklich gefährlich dort angefühlt.

00:31:32: Und dann dachte ich schon, ich hätte jetzt auch keine Lust weiter auf so einer großen Straße mit wirklich Harakiri-Auto fahren unterwegs zu sein.

00:31:41: Deswegen waren mir dann die Wasserlacken doch lieber.

00:31:45: Ja, es haben alle gesagt, dass es wirklich gefährlich war und die Umleitung quasi fast zwingend notwendig.

00:31:53: Es war ja auch Feiertag in Rumänien.

00:31:56: Ganz bucheres ist das Gefühl, dass sie mehr gefahren haben auf dieser Straße.

00:32:00: Deswegen verständlich, aber natürlich in dem Moment ist man einfach gefrostet.

00:32:06: Was gleich war, war die Treppe, Christoph, von der du auch geredet hast, also ich bin auch runter.

00:32:11: Diesmal mussten wir die Treppe runter, nicht hoch, irgendwie musste ich da auch so ein bisschen schmunzeln, es war so ein TCA-Ding, dass man am Ende noch sein Fahrrad irgendwo hoch oder runter trägt.

00:32:20: Und ja, im Ziel hast du und der Martin Moritz auch auf mich gewartet.

00:32:23: Der David nicht, der hat dann doch geschlafen, ne?

00:32:26: Nach wieviel, acht Jahren Kugeln-Eis.

00:32:30: Aber ja, es war cool, wie du ins Ducor bist, du hast ... Ich habe dann auch einige gesehen, die ankommen und irgendwie haben alle so ein bisschen was Gleiches, so in der Körpersprache und in der ... wie man das halt, du beobachtest wenn und man kann sich ein bisschen einversetzen, wie es demjenigen vielleicht geht.

00:32:50: Und manche sind irgendwie so, du siehst einfach so ein bisschen frustriert, weil die letzten Kilometer waren einfach irgendwie bescheiden.

00:32:57: Und manche sind so ziemlich euphorisch, weil jetzt ist es geschafft und endlich vorbei.

00:33:01: Und die meisten, und mir ist das bei dir vorkommen, du kommst so ins Züge und bist eher so, du jubelst nicht laut, aber du bist schon mit dir selber so im Reinen und irgendwie auf eine stille Art und Weise ein bisschen stolz und froh, dass das so gut gelaufen ist.

00:33:18: Ja, ich glaube, es beschreibt es ganz gut.

00:33:20: Es ist irgendwie bei mir selten jetzt so eine Euphorie.

00:33:24: Das war eher beim ersten Rennen noch so, sondern irgendwie ja einfach eine Zufriedenheit.

00:33:30: Und genau das war es auch.

00:33:32: Und ich fand es super schön.

00:33:34: Martin hat mir noch so eine Tüte mit Spaghetti mitgebracht.

00:33:38: und eine Paprika.

00:33:39: Dann

00:33:40: gibt es ein cooles Foto, wo du noch hinten gelähnt bist und dir die Nudeln schwarz-weiß.

00:33:47: Da stand neben den Frauen in den Highheels und den schönen Kleidern.

00:33:53: Ich bin mein Spaghetti aus der Tüte, aber nee, ich finde, das war alles schon ziemlich schön.

00:34:00: Weil du das sagst, das hat am Eingang zu diesem Beachclub, Nachtclub den perfekten... Instagram-Filter-Spiegel geben, hast du das genutzt?

00:34:10: Natürlich ein

00:34:12: Selfie mit, der das Kokogel gemacht

00:34:14: hat.

00:34:14: Das habe ich auch genutzt.

00:34:18: Allein schon deshalb muss man es dieses Jahr fahren für dieses Foto.

00:34:26: Ich wollte dann eigentlich noch wachbleiben, bis die Cynthia kommt, weil irgendwie ist das auch so der gute ... Das macht man eigentlich so.

00:34:33: Und dann habe ich mich auf die Couch gesetzt und habe ... Ich bin halt eingeschlafen und dann habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe sie dann aber am nächsten Tag quasi begrüßt.

00:34:45: Wie viel Zeit war dann dazwischen?

00:34:47: Das war es wie es nämlich nie mehr auswendig.

00:34:49: Ja, ich glaube sie kam um halb fünf oder so an und ich halt um kurz nach Mitternacht.

00:34:54: Ja.

00:34:56: Wir haben jetzt eine kleine ... Überraschung, hoffentlich für dich.

00:35:00: Und zwar habe ich die Cynthia gefragt, ob sie uns vielleicht was schicken möchte, weil du heute da bei uns zu Gast bist.

00:35:07: und wir haben jetzt eine kleine Grußbotschaft von ihr.

00:35:13: Hi everybody, this is Cynthia Carson reporting in Finnish Transcontinental number eleven this year as the ninth overall in general classification.

00:35:23: Ich habe ein paar Worte über die Race und die Event.

00:35:27: Für mich war es mein erstes Mal für die Transcontinental und auch eine Selfraut-Race und mein erstes Road Ultra.

00:35:37: Ich habe viele Offroad-Ultras gemacht und das war mein erstes Mal auf der Pavement zu machen, das war interessant und alle neue Erfahrungen für mich.

00:35:49: Es waren einige Dinge über den Rennen, die ich sehr liebte.

00:35:52: Es waren die Parkour-Sektionen.

00:35:55: Sie haben immer das Verzicht, schönes Verzicht zu haben, und die Verzichtung des Rennens.

00:36:00: Es gab sehr interessante Herausforderungen über den Rennen.

00:36:05: Auch eine andere Sache über den Rennen, das wirklich sehr spannend war, war das Kompetenzen der Frauen, die gegen die Frauen... Das war für mich eine große Erachtung, warum ich für die Räste für die WIMS-Initiative vorhanden wollte.

00:36:28: Die Räste gegen Lael und Janna haben mich definitiv zu dem Limit beendet und getroffen.

00:36:36: das beste und wahrscheinlich das Wichtigste in meinem Leben.

00:36:39: Es war wirklich spannend, gegen diese Frauen zu füllen und zu versuchen, so schnell wie möglich zu kommen.

00:36:46: Es waren wirklich große Kudos für Janna, für die erste Frau, mit der Erfahrung, die sie jahrelang hatten.

00:36:54: Sie ist definitiv ein Versuch, was sie mitbekommen ist.

00:36:56: Und ich kann wirklich nicht warten, gegen sie zu füllen und sehen, wie wir sie füllen können.

00:37:03: und die beste Version von uns in diesen langen Distanz-Ultras.

00:37:08: Und kreiert eine wirklich exzitinge Race für die Leute zum Dot-Watch.

00:37:13: Also, wenn ihr die transkontinentale im Jahr beobachtet und die Frauen-Race folgen, danke fürs Zuschauen.

00:37:18: Und vielen Dank an Janna für mich, dass ich mich in die Weise, dass ich mich wirklich empfehlen würde, wenn es nicht für euch war, um dort zu kämpfen.

00:37:29: Und, ja, ich wirklich empfehle die Konpetition.

00:37:32: und die Kameraderie auch, bevor und nachher und sogar während der Rise.

00:37:37: Ja, vielen Dank, everybody.

00:37:39: Have a good evening.

00:37:50: Bevor du antwortest, ich möchte nur, wir sind immer wieder kritisiert worden, wenn zu viel Englisch ist, deswegen ganz kurz zusammenfassen, was die Synthiak sagt hat.

00:38:00: Sie hat sich am meisten gefreut über die Parcours.

00:38:04: Sie hat sie aufgrund der Women's Initiative, also aufgrund Das versuchst so viele Frauen wie möglich an den Start zu bringen, anzumelden.

00:38:13: Es war ihr erstes Rennen mit rote Selbstplanen und es war ihr erstes Straßenrennern.

00:38:19: Sie ist sonst nur Off-Road-Rennen gefahren.

00:38:23: Und ja, sie hat sich unglaublich gefreut, dass sie und Diana sich gegenseitig so gepusht haben.

00:38:30: Das hat das Beste und das Schlecht, das sie rauskühlt, hat sie gesagt.

00:38:33: Und dann hat sie noch eine Kampfansage.

00:38:38: und gesagt, sie freut sich, nochmals mit ihr an der Startlinie zu stehen.

00:39:17: Jetzt eigentlich zum ersten Mal so richtig gehört und habe es echt sehr cool gefunden.

00:39:22: Und also die Worte, also so, ich finde es immer schön, es ist doch ganz klar, es ist ein Wettkampf und ich habe sich beide nichts geschenkt.

00:39:29: Beide wollen dazu unbedingt voran sein.

00:39:31: Ich habe sie mit... Wir haben mit voller Härte im Prinzip alles gegeben.

00:39:36: Und trotzdem ist es dann wieder gute Stimmung und Kameradschaft.

00:39:39: Und wir sind im Zürich, wie ich bin dabei gewesen, da ist irgendwie geplaudert geworden, Geschichten sind ausgetauscht worden.

00:39:45: Also das findet immer wieder erstauntlich, dass man so ernsthaft miteinander Rennen fahren kann und sich danach einfach trotzdem gut versteht.

00:39:55: Obwohl wir jetzt während dem Rennen keine Cola zusammengetrunken haben.

00:40:01: Danke für den,

00:40:03: für

00:40:03: diese Retour Kutsche.

00:40:08: Ja, gehen wir zum Q&A schon über.

00:40:11: Wir haben jetzt ein paar Fragen jetzt erst noch, wie er uns überlegt.

00:40:16: Und dann nochmal ein paar Fragen aus dem Publikum, wenn es...

00:40:19: Wenn es

00:40:20: nicht

00:40:20: alles geklärt ist, dann nicht.

00:40:24: Ja.

00:40:24: Dann machen

00:40:25: wir das frühe Schluss.

00:40:28: Was mich persönlich interessiert, Jana, du bist ja im Gebiet der Psychologie.

00:40:35: beruflich tätig und ganz oft wird geredet.

00:40:38: Die Psyche ist im Sport so wichtig und die Psyche ist vielleicht das allerwichtigste und das Mindset und die Motivation.

00:40:44: Wie schätzt du das ein?

00:40:45: und findest du diese Formulierung auch so gut, dass unsere Psyche uns eher so zurückhalten oder blockieren kann?

00:40:56: Also du kannst jetzt nicht mehr Watt aus deinem Körper rausholen, als du leisten kannst.

00:41:01: Aber dein Psyche kann diese Wohl daran hindern, quasi dein Maximum auszuschöpfen?

00:41:08: Also ich würde sagen, was mich stört, ist dieser Satz, man muss es nur wirklich wollen, weil ich finde, die Kraft hat die Psyche dann doch nicht.

00:41:18: Also ich finde eher, dass man halt physisch in der Lage sein muss und sich gut vorbereiten muss und dann auch noch eine gute Psyche zu haben ist irgendwie... der Gatekeeper vielleicht, um diese Leistung abzurufen, aber auch nicht das Fundament.

00:41:36: Also für mich ist schon an erster Stelle halt die physische Leistung und das körperliche Training.

00:41:41: und dann natürlich geht man in so einem Rennen durch viele Höhen und Tiefen und das wisst ihr und das wissen alle, die mal irgendwie länger Fahrrad gefahren sind oder gelaufen sind oder wie auch immer.

00:41:54: Und ich glaube schon, dass dann, wie ich ja auch in diesem Rennkontext am Ende gemerkt habe, dass dann die Psyche einen großen Effekt haben kann, wie viel von dieser Leistung man abrufen kann.

00:42:07: Also ich sehe das wirklich so ein bisschen als Gatekeeper.

00:42:11: Und dann gibt es natürlich so Strategien auch in der Psychologie, wie man Ziele formuliert und so.

00:42:16: Und ich glaube, da kann man schon was daraus mitnehmen.

00:42:21: Flo, hast du noch eine Frage?

00:42:22: Weil sonst hätte ich noch eine, ich würde noch nicht jetzt da die dominante Seite sein.

00:42:27: Ist okay.

00:42:29: Nein, es ist tatsächlich okay, ich habe keine Frage.

00:42:33: Wir haben Jana ein gemeinsames Interview gehabt für ein Magazin.

00:42:36: Das war zwar schriftlich, aber wir haben ihn teilweise die gleichen Fragen beantwortet.

00:42:41: Und da war eine Frage... Es ist ja oft so plattitüdenhaft, so in unserem Sport hast du, ja geht nicht, gibt es nicht und irgendwie du kannst alles schaffen, was du willst.

00:42:52: und die Frage war dann konkret so, wenn nach tagelangem Radl fahren und kaum schlafen, alles in deinem Körper schreibt danach, dass du bitte aufhörst und dass du aufgeben sollst und dass du eigentlich nicht mehr kannst, wie schaffst du es dann, dich selbst zu überwinden trotzdem weiterzumachen.

00:43:13: Ich glaube, es ist ein bisschen umgeschrieben und gekürzt worden, das ganze Interview.

00:43:16: Ich habe die ursprüngliche Antwort von dir so genial gefunden.

00:43:20: Kannst du dir das noch erinnern?

00:43:21: Ja, auf jeden Fall.

00:43:22: Ich habe halt geantwortet, dass es zu diesem Punkt eigentlich gar nicht kommt, dass es nicht das Ziel ist, sich in so einem Rennen völlig kaputt zu machen und dass man halt... auch nicht darüber über seine körperlichen Grenzen so hinausgeht.

00:43:37: Also das ist überhaupt nicht das Ziel, sondern es geht ja eher darum, über die Länge von dieser Belastung zu haushalten mit seiner Energie und seinem Körper, dass man eigentlich immer gut zu seinem Körper sein muss, dass er das so lange mitmacht.

00:43:52: Also es geht nicht darum, sich zu quälen oder irgendwie über diesen Schmerz hinweg zu fahren oder so.

00:43:57: Also bestenfalls hat man in so einem Rennen nie Schmerzen.

00:44:01: Und selbst wenn, zum Beispiel so wie mit den Rückenproblemen, die ich hatte, dann kann man das eine Weile aushalten.

00:44:07: Entweder man muss aufhören, dann würde ich vielleicht eine Ibu nehmen, schauen, wie sich das entwickelt.

00:44:11: Und wenn es dann nicht besser wird, dann muss ich abbrechen.

00:44:14: Und dann, also ich würde niemals sowas dann so weiterfahren auf Schmerzmittel oder dann mit dem Kopf über den Schmerz oder sowas.

00:44:23: Dazu mag ich den Sport auch zu sehr.

00:44:25: Es steht schon im Vordergrund, dass es auch Spaß machen soll.

00:44:32: Deswegen geht es nicht darum, Schmerzen oder seinen Körper zu bezwingen oder so was, wie das vielleicht heroisch nach einer coolen Story klingt.

00:44:53: Ja, super.

00:44:54: Das ist glaube ich echt eine super schöne Antwort, weil der Mythos halt einfach sehr stark verbreitet ist und dann halt die... Die Heldenhaften antworten nicht oft, gerne mal gehört werden und ein bisschen so versuchten heraus zu locken.

00:45:08: Du hast das irgendwie ganz klar gesagt, na, wenn es nicht geht, dann geht es nicht und dann ist Schluss und du hast einmal im Mittelgebirge klassik oder Abbrauchung aus dem Punkt.

00:45:15: Genau, ja.

00:45:18: Ich war jetzt am Weg nach München, unseren Flo, also unseren beiden Trainer.

00:45:23: Ich habe mir das nicht gleich aufgeschrieben und habe gefragt, magst du noch Fragen an Diana?

00:45:28: Und er hat gesagt, natürlich, ich habe mir das nicht gleich aufgeschrieben, ich habe es eine Stunde später mehr aufgeschrieben.

00:45:32: Ich hoffe, ich kann mich noch richtig erinnern.

00:45:35: Es ist ja erfreulicherweise so, dass jetzt mehr Frauen teilnehmen, hoffentlich auch in Zukunft und jetzt bei diesem TCR teilgenommen haben.

00:45:43: Ich weiß nicht, ob du jetzt viele davon kennst oder ungefähr warst, wieso ihr herangehensweise ist.

00:45:49: Aber sind es dann eher Leute, die sagen, hey, sie fahren eh schon so viel Kilometer und sie sind ein bisschen ein Bikepacking unterwegs und sie sind eigentlich gut am Rad?

00:45:58: und jetzt durch diese Initiative, probieren Sie mal das Rennen mitzufahren?

00:46:02: Oder sind es eher Leute, die sagen, eigentlich gar nicht so mein Ding, aber jetzt haben wir entschieden, dort mitzumachen, bereit mich gezielt aufs Transcontinental vor?

00:46:13: Also ich habe das Gefühl, dass zumindest die Frauen, die ich kenne, die sich durch diese Initiative angesprochen gefühlt haben, es waren alles Frauen, die davor schon... sehr sportlich waren, die vielleicht schon mal so ein Event auch im Pair gemacht haben, die eigentlich schon viel Fahrrad fahren, aber die sich halt unterschätzen, glaube ich.

00:46:35: Und die dann dadurch irgendwie den Safe Space auch gehabt haben.

00:46:39: Wir hatten zum Beispiel vor dem TC auch mehrere Workshops, wo wir in Videocalls Fragen beantwortet haben, nur unter Frauen und so.

00:46:46: Es gibt eine WhatsAppgruppe nur für Frauen in der Vorbereitung und so.

00:46:48: Und ich habe das Gefühl, da wurden plötzlich viel mehr Fragen gestellt und viel mehr kommuniziert.

00:46:54: einfach weiß, diese Plattform dafür gab und dadurch war die Schwelle, glaube ich, einfach geringer.

00:46:59: Ja, aber ich kenne jetzt niemand, der deshalb gesagt hat, ah, ich bin schon mal Rennrad gefahren, dann melde ich mich jetzt um diese Ahnung.

00:47:07: Also diese Art von Übermut weckt das dann, glaube ich, auch nicht.

00:47:11: Gibt's nur bei Männer.

00:47:24: Und glaubst du, gibt's genug Veranstaltungen, wo die Einstiegsschwelle wirklich so niedrig ist?

00:47:32: oder soll es mehr davon geben.

00:47:34: Weil es ist zum Beispiel der Max, der letztes Mal bei einem anderen Gravel-Event.

00:47:42: Und der hat gesagt, da sind nicht einfach Leute dabei gewesen, Männer und Frauen.

00:47:44: Und einfach Leute, die haben irgendwie ordentlich Körpergewicht und sind jetzt nicht super austrainiert und super leicht oder so.

00:47:52: Und haben jetzt nicht die selbst auch zu den Vollprofis gehörig quasi mit Top Ausrüstung.

00:47:58: fünf Gramm oder fünf Prozent Körperfett nur, dann habe ich da quasi am Start nichts verloren.

00:48:02: Und ich glaube, das ist halt eine wichtige Botschaft.

00:48:04: An der Seite Flora haben wir mal eine Episode drüber gemacht, dass man die Vorbereitung auf keinen Fall unterschätzen soll, die körperliche.

00:48:11: Aber andererseits gibt es da viele, die sagen, eigentlich könnten sie es schon, aber sie trauen sich nicht drüber.

00:48:17: Ja, ich glaube, dass das Problem auch ein bisschen ist, dass sie ja in den Medien halt vor allem die repräsentiert sind, die vorne mitfahren, die gewinnen.

00:48:28: Und ich habe auch schon versucht, mit dem Stefan Wieser, der die Filme gemacht hat, darüber zu reden, ob er nicht mal mit jemandem, dem gar nicht entspricht, irgendwie den Porträtieren will, oder jemand, sodass man sich eher angesprochen fühlt oder sich repräsentiert fühlt und nicht das als was sieht, was nichts für ein Selbstes.

00:48:47: Ja.

00:48:51: So haben wir schon öfters gehört, Flo, dass heute irgendwie auch bei uns so ist.

00:48:54: Du bist berufstätig und fährst nebenbei Rad.

00:48:56: Und ich bin halt, und am Anfang sei ich ein Profi und bei mir dreht sie mein ganzes Leben ums Radelforn und wir haben ein unterschiedlicher Raumgehensweisen, unterschiedliche Potenziale.

00:49:07: Und deswegen ist es auch immer schön bei unserem Podcast, dass wir quasi beide Sichtweisen irgendwie drinnen haben.

00:49:13: Deswegen ist es auch so schwer mit dir.

00:49:23: Übrigens, und Jürgen wird legt, an welcher Stelle ich das sagen kann, aber ich glaube jetzt hier dann Fragen ans Publikum oder eine Frage aus dem Publikum, die mich gleich verweckt.

00:49:33: und so haben wir heute einen Herrn unter uns, der vielleicht um ein Transcontinental Race fahren möchte, aber zu zweit.

00:49:39: Und wenn jemand Bock hat, kommt einfach noch ein Dienstgespräch, ihr werdet euch schon viel schreibt zu unseren Nachrichten, wir leiten die dann weiter.

00:49:47: Flo, wie schaut's bei dir aus?

00:49:52: Ich verstehe es nicht.

00:49:53: Als

00:49:53: Partner zu zweit in einem Paar das TCR zu fahren.

00:49:56: Also nächstes Jahr gibt es keine TCR für mich, das habe ich schon klar gemacht.

00:50:00: Aber ja, vielleicht finden Sie doch zwar zusammen, das wäre doch eine super Geschichte.

00:50:03: TCR-Pairship.

00:50:07: Aber eigentlich jetzt als Abschlussfrage brauchen wir das unbedingt noch.

00:50:12: Jetzt bist du zweimal Transcontinental gefahren, bleibt es bezwarme, oder lasst du das offen?

00:50:20: Ja, das ist natürlich die Frage, die mir gerade viele stellen und tatsächlich fühlt es mir noch nie so schwer am Ende der Saison, was sie mir ein neues Ziel auszusuchen wie jetzt zur Zeit.

00:50:31: Was einfach daran liegt, dass das TCA ziemlich unschlagbar ist in dem Format, das es halt bietet.

00:50:41: welche Konkurrenz man da erwarten kann, welche Route, wie das Rennen auch begleitet wird, medial, welche Aufmerksamkeit es hat, welche Bedeutung in dem Sport und da gibt es eigentlich kaum was Vergleichbares.

00:50:55: Jetzt war ich mit dem Mountainbike im Urlaub und alle haben direkt aus Trava kommentiert und auf Instagram gefragt, ob ich mich jetzt auf Silk Road vorbereite.

00:51:03: Nein, ich habe nur Urlaub gemacht.

00:51:08: Ja, ich glaube, ich werde auch gerne, ich würde gerne noch mal ein langes Rennen auf der Straße machen.

00:51:13: Schauen wir mal die TCA-Route an, die Ende November veröffentlicht wird und dann werde ich das entscheiden.

00:51:19: Ich mag einfach dieses Format beim Fahrrad-Rennen auch wirklich Fahrrad zu fahren und nicht dann im Zeitdruck Fahrräder durch Wassergräben zu schleppen.

00:51:31: Ich weiß nicht, ich mag schon... Ich mache das gerne, ich trage gerne meinen Fahrrad auch im Berg hoch und so, wenn sich das lohnt, aber halt nicht im Rennen.

00:51:38: Ich weiß nicht.

00:51:39: Ja, und ich muss sagen, ich fahre vor allem gerne mit dem Radl vom Start bis ins Ziel und nicht mit dem Schiff.

00:51:44: Aber ja, es ist nächstes Jahr, wird es eine neue Hute geben und dann ändern Sie vielleicht ein paar Dinge wieder.

00:51:54: Würdest du nochmal, wenn du jetzt nochmal in Santiago stehst, am siebundzwanzigsten Siebenden, was anders machen jetzt mit der Erfahrung rückblickend?

00:52:02: Oder würdest du es so nachher mehr machen, hat sie alles irgendwie so bewährt?

00:52:09: Ich finde, es hat sich alles so bewährt.

00:52:12: Vielleicht hätte ich früher diese frühere Fährennenfokus nehmen müssen, also vielleicht ein bisschen weniger schlafen, um dann die frühere Fähre zu kriegen, wäre vielleicht realistisch gewesen.

00:52:22: Also vielleicht war ich dazu defensiv, aber ja, dafür hatte ich halt am Ende noch genügend Kraft für ein richtiges Rennen, deswegen war es auch gut so.

00:52:33: Sehr gut, jetzt.

00:52:35: Der Rose geht rum.

00:52:36: Er ist groß, er schaut gefährlich aus, aber er ist ein ganzer Netter.

00:52:40: Also wenn wer eine Frage hat, kurz aufzeigen und geht schon los.

00:52:48: Der Rose hat schon etwas gefunden.

00:52:49: Hallo, Johannes aus Graz, vorab wirklich herzliche Gratulation nochmal noch mal für diese unglaublich starke Leistung.

00:52:58: Kurze und lange Frage.

00:53:00: Wie oft geht es bei so einem Rennen am Tag eigentlich einkaufen?

00:53:02: Das würde mir einfach interessieren.

00:53:07: Das ist wirklich eine schwierige Frage.

00:53:10: Ist das die lange Frage?

00:53:11: Nein, das ist die kurze Frage.

00:53:13: Kurze Frage, lange Antwort.

00:53:15: Das hängt total davon

00:53:17: ab.

00:53:17: Vielleicht einfach in Zahlen an kurzen und schlechten Tagen.

00:53:21: Wenn man weiß, es gibt gute Infrastruktur, dann gehe ich drei, vier, fünf Mal einkaufen.

00:53:27: Also, so wie in Spanien, wo ich war, es an jeder Dankste gibt es was und das Top dauert drei Minuten, dann kaufe ich lieber öfter ein.

00:53:33: Wenn ich aber schon vorher war, da kommt jetzt ein ewig langer Parkour und ich bin im Nirgendwo, dann gibt es Tage, wo du es einmal einkaufst oder zweimal und dann machst halt dein Sack voll, so gut es geht.

00:53:48: Ja, also für mich kommt es ein bisschen darauf an, wie viel Wasser es an Brunnen gibt.

00:53:52: Oder wenn ich eh in der Tankstelle muss, um Getränke zu kaufen, weil es anders kein Wasser gibt, also sowas, glaube ich, ab Italien oder Balkan, dann muss ich ja sowieso öfter anhalten, dann kann ich mir auch gleich noch ein paar Kalorien so mitnehmen.

00:54:07: Aber wenn es viele Brunnen gibt und in den Alpen zum Beispiel, dann versuche ich schon nur einmal am Tag Lebensmittel zu kaufen.

00:54:17: Ja, bei mir ist es schon öfter.

00:54:18: Ich glaube, das sind ja mehr Kalorien, also das ist auch ein Mitfaktor von Körpergewicht.

00:54:25: Floh, wir beide verbrauchen mehr Kalorien, wir müssen irgendwie mehr noch Schub liefern.

00:54:32: Und ich habe am Anfang sehr viele Kalorien mit.

00:54:35: Und Grotbeige geht dann schon öfter sein.

00:54:37: Ich hoffe, dass er dann drei, vier Mal pro Tag wird schon sein.

00:54:41: Grotbeige trinken oder so, wenn du das dann in der vierten Trinkflasche mittransportierst.

00:54:46: Seit sieben Stunden ist das irgendwie... Unhygienisch und ekelhaft mit Zeit, das kommt auch dazu.

00:54:51: Der Hygienefaktor ist, dass wir nicht ganz zu vernachlässigen, weil wenn du ohne Durchfall oder ohne Magenverstimmung durchkommst, dann ist das auch ganz nett.

00:55:01: Und wenn du halt tagelang mittransportierst in der Sonne, ist die Chance größer, dass dir dann vielleicht, dass das schlecht wird.

00:55:08: Da wären wir dann wieder bei Snickers und Cola.

00:55:11: Mentos.

00:55:13: Und die zweite Frage geht an dich, Jana.

00:55:15: Und zwar, nachdem du auch wissenschaftliche Studien da im Bereich Ultra Cycling betreuest oder auch daran arbeitest, willst du mich einfach interessieren, ob es da vielleicht eine kurze Zusammenfassung gibt, was für Effekte sich daraus ergeben.

00:55:28: Also wir haben halt eine Feldstudie bisher dazu durchgeführt, wie es zu diesen Schwellungssymptomen kommt, weil das was ist, was wir bei vielen Fahrer und Fahrerinnen, also was ich persönlich halt beobachtet hatte und wo von vielen Leuten berichten und da gab es bisher keine medizinische Erklärung dafür wirklich.

00:55:42: Deswegen hat mir quasi dazu die Feldstudie durchgeführt und dann Wir hatten dreizehn Fahrer, Fahrerinnen sechs Tage lang fahren lassen wie in einem Ultrarennen.

00:55:53: Also viele, viele Stunden, wenig Schlaf.

00:55:56: Die hatten zwischendurch Checkups in der Klinik, wo wir Blut, Urin untersucht haben.

00:56:02: Und eben die Schwellungssymptome gemessen.

00:56:04: Also es sind tatsächlich so Pitting-Edemen.

00:56:06: Das heißt, man kann die so reindrücken und das bleibt dann auch so.

00:56:10: Also wie so ein Schwamm.

00:56:13: Da haben wir gesehen, dass es bei den meisten Leuten so nach dreieinhalb bis vier Tagen auftritt.

00:56:18: Das ist auch, was wir davor schon in der größten Umfrage erfragt haben und die Erklärung, die wir bisher haben.

00:56:24: ist, dass es daran liegt, dass es zum... also erstens ist es eigentlich sinnvoll für den Körper ein bisschen Wasser zurückzuhalten, weil wir, weil das Volumen den Muskeln zum Beispiel zunimmt, weil die besser durchblutet sind, weil der Körper auch mehr Flüssigkeit braucht, weil wir mehr schwitzen und so weiter.

00:56:40: Deswegen, dass viele Leute fahren zum Beispiel so eine Runde wie ein Ötzi und müssen kein einziges Mal pinkeln.

00:56:45: Und das ist was, was viele Leute so berichten und erfahren und was auch irgendwie sinnvoll ist, weil der Körper quasi Reserven hält, weil er die braucht für das Volumen der Muskeln.

00:56:54: und für Schwitzen und so weiter.

00:56:55: Jetzt, wenn wir aber nie aufhören, also wenn wir das halt über drei, vier, fünf, zwölf Tage hinweg machen und dann auch die Pause so kurz ist, dass quasi der Körper nie auf den Parasympathikus umstellt, sondern meine Ruheherzfrequenz immer noch bei neunzig oder hundert Schlägen ist, dann erführt es dazu, dass das Wasser nie abfließt, also dass wir das nie auspinkeln, sondern sich das eben weiter ansammelt.

00:57:22: und das sehen wir zuerst in Extremitäten, deswegen an den Füßen, an den Händen oder im Gesicht und schlimmstenfalls könnte das auch in der Lunge zum Beispiel passieren, das würde man aber deutlich, also man spürt das dann, man kriegt Probleme zu atmen und so weiter.

00:57:37: Und genau, das ist die Erklärung, die wir bisher haben, dass es eigentlich eine gute Reaktion des Körpers ist, die wir aber quasi auf ungesunde Artenweise ausreizen.

00:57:47: Und bei manchen Menschen findet es eben mehr und manchmal weniger statt.

00:57:51: Sehr cool, danke.

00:57:53: Das war übrigens bei mir ziemlich genau die Erklärung, die wir im Nachhinein koppeln, warum ich beim Ramp zwar mit Lungenöthemen, also mit Wasser in der Lunge ausgeschieden bin.

00:58:04: Wenn man zwei Stunden schläft, fällt man da in eine Tiefschlafphase.

00:58:08: oder wie funktioniert das?

00:58:10: Kann ich mir nicht vorstellen, mit so wenig Schlaf dann wieder so leistungsfähig zu werden?

00:58:18: Ja, das ist eine gute Frage.

00:58:22: Also so ein normaler Tiefschlafzyklus ist so um den Daumen neunzig Minuten.

00:58:28: Davor hat man dann die Remphase und danach und deswegen kann man schon in so einer... In einem Tiefschlafzyklus, man hat in einer normalen Nacht zwei oder drei, kann man sie schon sehr, sehr gut erholen.

00:58:41: Man kann es nicht wochenlang machen, aber zehn, zwölf Tage, das geht noch.

00:58:47: Dann wird es schwierig, dann muss man einfach mehr schlafen.

00:58:49: Aber in so ein, zwei Tiefschlafzyklen kann man sie schon sehr, sehr gut erholen wieder.

00:58:56: Ja, ich finde euch auch erstaunlich.

00:58:59: Auch wenn ich meine eigenen Strava-Anträge vom TCA jetzt anschaue, denke ich auch, wie geht das?

00:59:04: Und irgendwie geht's auch.

00:59:07: Und ich finde auch überraschend, dass du zum Beispiel, wenn ich die drei, vier Stunden in der Nacht schlafe, dann muss ich keinen Power-Nap machen den ganzen Tag.

00:59:13: So, dass sich funktioniert für mich gut.

00:59:16: Diana hat übrigens mehr als neunhundert.

00:59:18: Cool, dass sie sagst.

00:59:25: Und was Anna dazu?

00:59:26: Entschuldigung, was auch noch dazu kommt, zu dem wenig schlafen ist, man weiß es, was ihm vorfällt, man macht das freiwillig, man stört sich darauf ein.

00:59:35: Wenn wir heute alle aus dem Schlachthof München heimgehen, dann wird man vielleicht ungewollt, noch drei Stunden aufgelegt, ich weiß nicht, wie es dir gehen würde, es würde nicht funktionieren, es ist unmöglich.

00:59:48: Also das geht halt schon nur dann, wenn man quasi weiß, okay, das kommt jetzt auf mich zu, auf das los sind wir ein und ich bin schon darauf eingestört.

00:59:58: Da, ganz drüben, da ist dann der nächste.

01:00:01: Hallo, ich habe eine Frage an den Floh.

01:00:04: In Instagram hat man gesehen, dass du so oft mit der Fähre über die Donau bist.

01:00:09: Leider gab

01:00:09: es keine Erklärung.

01:00:11: Nein, ich bin zweimal über die Donau, einmal mit dem Fahrrad, über die Brücke und einmal mit der Fähre.

01:00:20: Es kann sein, dass der Tracker ein bisschen gesprungen ist.

01:00:24: Also ich bin nur einmal mit der Fähre über die Donau gefahren.

01:00:27: Okay, danke.

01:00:31: Da ganz drüben.

01:00:33: Servus, mein Name ist Ivan.

01:00:36: Ich habe eine Frage und eine Anmerkung.

01:00:37: Die Frage wäre, wenn es einen Tipp von Ultraceitlern geben würde an einem anderen, was wäre der?

01:00:46: Einen einzigen.

01:00:50: Geht's ultig bleiben?

01:00:56: Stick to the plan.

01:00:57: Jetzt weiß ich nicht, wie ich das auf Deutsch am besten sagen kann.

01:01:00: Aber wenn man einen Plan hat, den durchziehen, sind nicht verrückt.

01:01:05: machen lassen von außen.

01:01:06: Wenn

01:01:06: der Plan schlecht ist?

01:01:08: Ja, es ist halt bei Ultra schwierig, weil auf einem Ultra werden all deine Schwächen zum Vorschein

01:01:14: kommen.

01:01:15: Wenn der Plan schlecht war, dann hast du es gelernt.

01:01:19: Ich würde sagen, dass es so manche Dinge gibt, manche Probleme, die man nicht lösen kann und dass man sich daran einfach nicht auffällt.

01:01:26: Also, ich weiß nicht, man kann sich über das Wetter aufregen oder... Darüber im Rennen, wie schnell die anderen sind, aber das bringt nichts.

01:01:36: Also einfach so radikale Akzeptanz, dann, wenn man es nicht lösen kann.

01:01:41: Und ich glaube, das geht auch im echten Leben.

01:01:43: Okay, cool, vielen Dank.

01:01:45: Und die Anmerkung war, kann aus erster Handologie machst, oder?

01:01:48: Oder studierst?

01:01:51: Also ich kann aus erster Hand Erfahrung, dass Willenskraft alles im Leben ist.

01:01:56: Ich habe das selber... erlebt.

01:01:59: Ich habe das Race Across Germany gefinischt.

01:02:02: Ich hatte ein ultra hartes Jahr.

01:02:03: Meine Mutter ist an Hirnkrebs gestorben.

01:02:05: Ich habe meine Wohnung verloren.

01:02:07: Ich habe meine Frau verloren.

01:02:09: Und ich habe mich dafür vorbereitet, fünf Monate und davon nur eins intensiv in Italien.

01:02:16: Sorry, meine Stimme gibt ein bisschen nach.

01:02:19: Und ich habe das trotzdem gefinischt.

01:02:21: Ich habe über die Schmerz hinaus pushen müssen und deswegen bin ich Ich höre das nämlich oft, dass Mindset nicht alles ist.

01:02:30: Aber ich bin definitiv der Meinung, dass Mindset alles im Leben ist.

01:02:34: Und du kannst gerne auf mich zukommen, wenn du die Studie weitermachen willst.

01:02:38: Ich erzähl dir gerne mehr darüber.

01:02:42: Okay.

01:02:45: Dankeschön.

01:02:48: Ja, ich wollte nur noch eine Kleideranmerkung geben zum Thema Schlafen.

01:02:52: Viele, die ... Kinder haben,

01:02:56: die kennen dieses Problem.

01:03:03: Das ist schlichtweg Alltag, dass du dann immer nur einen Kindern noch ein Kind verstanden hast.

01:03:10: Vor allem wenn die halt noch klein sind.

01:03:12: Und wenn dann noch ein Kind vielleicht noch irgendwie chronisch krank ist oder so, dann erst recht.

01:03:17: Genau.

01:03:18: Und im

01:03:19: Übrigen wollte ich nur noch sagen, ich bin derjenige, der gerne das TCA auch fahren würde, allerdings sehr gerne als Team, also nicht alleine, sondern ganz bewusste Zweit.

01:03:31: Und ja, ich bin nach wie vor noch am Sucht nach jemandem und ich denke mir, dass hier wäre ein ganz interessanter Platz, um da Leute anzusprechen.

01:03:43: Genau.

01:03:43: Also, ich würde mich freuen, wenn ihr auf mich zukommt.

01:03:47: Genau.

01:03:48: Eine Chance.

01:03:49: Genau.

01:03:49: Danke.

01:04:01: Hi.

01:04:02: Mich würde man auch ein bisschen interessieren.

01:04:04: Safe Space Frauen, auch gerade, dass immer mehr Optionen geschaffen werden.

01:04:08: Hemmschwellen.

01:04:09: Magst du da mal über dieses Safe Space?

01:04:11: Was darf dem aufkommen?

01:04:13: Vielleicht noch mal so ein bisschen ein paar, ja, ein bisschen Insider geben.

01:04:18: Natürlich jetzt ohne zu detailliert, irgendwie auch immer.

01:04:22: Aber das wäre mich wirklich sehr interessieren.

01:04:26: Es ging sehr viel darum, wie man Schlafplätze organisiert, zum Beispiel.

01:04:31: Also, was sind sichere Orte?

01:04:33: Wie suche ich mir die?

01:04:35: Wie viele Frauen haben auch berichtet?

01:04:38: Vielleicht haben es auch Männer, die reden nicht drüber.

01:04:40: Ich weiß es nicht, dass sie Angst haben, in der Nacht durchzufahren, zum Beispiel, dass sie sich das selber nicht zutrauen.

01:04:47: Also, genau so was.

01:04:51: Ich glaube, das war wahrscheinlich die zwei größten Themen auch in diesen WhatsApp-Gruppen und in den Workshops für die Frauen davor.

01:04:59: Und ich glaube, natürlich haben wir darüber diskutiert und ich habe die Erfahrung für mich selbst gemacht, dass dieses alleine draußen schlafen ist gar nicht unbedingt.

01:05:11: Das Gefährliche, ich fühle mich persönlich eher unwohl, wenn ich alleine nachts irgendwo eincheck bei einem Rezeptionist, der sieht, dass ich alleine bin, irgendwie so shady und irgendwie eher Problem ist, wenn ich mich irgendwo in die Pampa leg, was eh niemand mitkriegt.

01:05:26: Und die Tracker zum Beispiel, die haben seit diesem Jahr die Funktion, dass man so einen Knopf drücken kann und dann wird der eigene Standort geblurrt.

01:05:33: Also der springt dann im Umkreis von zwei Kilometern, sodass ein Niemand finden kann.

01:05:37: so, weil das war auch eine Sorge, die viele haben.

01:05:40: Es ist quasi ein jemand sucht, weil man ja in den Jahr vierundzwanzig sieben sichtbar ist mit seiner Location.

01:05:48: Was auch viel diskutiert, wird es eben, dass Frauen sich per se weniger zutrauen, was das angeht und sich da einfach, glaube ich, auszutauschen, auch zu sehen, welche Set-ups die anderen Frauen haben, wie die trainieren, welche Erfahrungen die sammeln und so.

01:06:02: Ich glaube, das hilft schon sehr, um sich da halt nicht alleine zu fühlen, auch.

01:06:07: Ist nicht, ob das deine Frage beantwortet?

01:06:09: Ja, einfach mal interessant natürlich.

01:06:11: Vielleicht auch nochmal das Thema Frauen, nochmal weiterzugehen.

01:06:14: Auch Thema Zyklus, mehrere... Wochen, da diese Anstrengung im Körper zu haben, ist ja beim Mann doch ein bisschen gleichbleibender.

01:06:24: Aber dieses Auf und Ab, hast du da noch irgendwie einen Satz zu?

01:06:30: Natürlich wird das schon auch darüber geredet, wie man damit umgeht, wenn man es in der Periode werden im Rennen kriegt oder so.

01:06:35: Manche trainieren ja zyklusbasiert.

01:06:39: Ja, also ich glaube schon auch, dass es ein Ort ist, um dann darüber zu sprechen.

01:06:44: Und das ist auch überhaupt, natürlich kann das ein Nachteil sein, es kann aber auch ein Vorteil sein, je nachdem vielleicht welche Zyklusphase man erwischt.

01:06:53: Ja, ich glaube, dass die Enttabuisierung und sich dann auch der Austausch mit anderen Frauen darüber schon hilfreich ist.

01:07:01: Vielen Dank.

01:07:05: Ich habe eine Frage und zwar, was sind eure Lieblings-Snacks unterwegs im Supermarkt, wenn die Haarebos nicht mehr ganz so gut schmecken?

01:07:17: Dann ist es zu spät, dann ist es vorbei.

01:07:19: Wenn die Haarebos nicht mehr schmecken...

01:07:28: Jana, ich glaube deine Antwort kenn

01:07:38: ich.

01:07:43: Äntest du dir das bei dir jedes Jahr?

01:08:01: Super cool, das war die Schmelzen nicht.

01:08:03: Kann man so rausschnippen

01:08:04: mit den Daumen?

01:08:04: Ja, und ich war

01:08:04: so auf meinen Aufliegern, konnte immer so in meinen Mund snippen.

01:08:08: Und die haben super viele verschiedene Geschmäcker.

01:08:10: Man hat auch so was zu tun im Mund.

01:08:12: Also ich fand es sehr, sehr cool.

01:08:14: Und dann habe ich angefangen auszurechnen, wieviel Rollen Mentos ich essen muss, für mindestens tausend Kalorien.

01:08:21: Und dann, ja, gab es einen Tag, habe ich sechzehn Rollen Mentos

01:08:30: gegessen.

01:08:31: Ja, ich glaube, elf Rollen waren ungefähr tausend.

01:08:36: Ja,

01:08:41: unglaublich.

01:08:42: Ich war heuer sehr viel Mentos gewesen.

01:08:45: Woher hat's das Sonderaktion gegeben?

01:08:47: an der Kasse?

01:08:48: Und wir sind beide auf das Marketing reingefallen.

01:08:51: Du gibst doch nicht so auf die Spitze drinnen wie du.

01:08:53: Aber für mich war jedes Jahr ein anderes Lebensmittel so der Höhepunkt.

01:08:58: Und mein scheinste Rinnung habe ja diese... Das sind so Sollettis mit Erdnussbutter gefüllt oder so.

01:09:06: Nur die gibt's in Österreich zum Kauf mit deutschen Echtaufnachrichten.

01:09:09: Keine gibt's irgendwie im Supermarkt XY.

01:09:12: Aber die waren nicht so gut wie damals da in Rumänien oder Serben.

01:09:15: Die waren einfach nur ein bisschen dicker und fetter und großzügiger gefüllt und noktnusspriger.

01:09:21: Das war Wahnsinn.

01:09:22: Und dann ist das irgendwie salzig und das Knabbern macht die Munde, wenn du mal mit der Müdigkeit kämpst.

01:09:28: Genau, also so was scheint es, wie die Erdnuss-Butter-Soleteur wird nie mehr gefunden.

01:09:35: Ja, ich habe es durchzogen, auch obwohl ich schon nicht mehr richtig wollte, aber ich habe mir dann so vorgestellt, wie geil wären Oliven und der Strabs hat mir dann Oliven ins Ziel gebracht.

01:09:45: Das war dann unglaublich.

01:09:47: Das war so ein schöner Moment, die Oliven im Mund zu haben.

01:09:51: Ja.

01:09:53: In dem Justinus habe ich übrigens Essigurken gebracht, gell?

01:09:58: Aber nur die ganz Klaren, du gibst ja so diese Korneschance, die ganz Mini und die ganz Großen, die sind aber eher so wabbelig, und ich habe mir gedacht, die würde ich ihm erfreit machen und bring die Knuspringen.

01:10:08: Und er hat dann extrem enttäuscht, warum er noch die ganz Klaren Essigurgel kriegt.

01:10:12: Und ich habe dann irgendwie noch spontan schnell reagiert und gesagt, naja, du bist ja ziemlich langsam gefahren, wenn du es schneller vorauskriegst, nächstes Mal dienten die die Großen.

01:10:23: Aber du floh, du hast die großen Oliven gekriegt natürlich.

01:10:27: Das große Glas zumindest.

01:10:29: Und dann einen richtigen Schluck aussortrinken.

01:10:32: Das war so... Kann man gar nicht mehr erklären, aber das war in dem Moment einfach so geil.

01:10:45: Vielleicht machen wir jetzt die Abschlussfrage.

01:10:48: Okay.

01:10:49: Kein Druck.

01:10:51: Und wir können dann natürlich noch weiter plaudern.

01:10:55: Man spielt sich ja immer ganz gerne in den Vordergrund, wenn man Fragen stellt.

01:10:59: Aber es interessiert mich auch wirklich.

01:11:02: Wir haben diese Geschichte gehört mit dem Kollegen, der oben auf der Asjetta Filme gedreht hat, die auch ins Netz gestellt hat.

01:11:10: Da hat ein Freund von mir gesagt, da ist ein Verrückter auf der Asjetta, der macht ganz verrückte Sachen und das ist nicht gut.

01:11:19: Wir waren allerdings unten in Asti und haben gefeuert.

01:11:23: Vielleicht erinnerst du dich.

01:11:25: Und ich habe dann halt auch irgendwie einen Augenblick überlegt.

01:11:31: Ist das überhaupt gut oder verwirrt es?

01:11:33: oder wie ist es, wenn da irgendwie wildfremde Leute am Straßenrand stehen und einen da plötzlich so anfeuern, Jana oder wird Jana natürlich auch?

01:11:44: Es kann tatsächlich in beide Richtungen gehen, also da auf der Asieta, das hat super gepasst, das war sehr angenehm, er hat auch genau gewusst.

01:11:56: wo seine Grenzen sind, also zumindest wie er bei mir war, was noch in Ordnung ist, wie viel Support und der Anführungszeichen jetzt erlaubt ist.

01:12:06: Er ist ein paar Meter mitgefahren, hat mich gefilmt, hat ein bisschen mit mir gequatscht, das war sehr in Ordnung.

01:12:12: Da war er aber in der richtigen Stimmung.

01:12:13: und es gibt schon Momente, wo man echt absolut null Bock hat, wenn jemand neben einem herfährt und an Blöd von der Seite angequatscht ist, so gesagt.

01:12:25: Jemanden, den ich nicht kenne, der fortnimmt mir her, sagt, ja, sehr was Flo, ich war seit fünf Stunden auf die.

01:12:31: Wie geht's da, ich hab da gesehen am Tracker, du kämpfst da schon wild und ich, ja, dann, aber ich denke, mit so ein bisschen einem Feingefühl kann man das dann ganz gut abschätzen.

01:12:44: Es gibt welche, die haben das nicht, die labern dich dann zu, das passiert, aber muss man ausblenden.

01:12:52: Oder einfach wieder strabs, ganz klar.

01:12:55: wegschicken.

01:12:56: Das kann man machen und ich glaube, das darf niemand bös sein.

01:13:00: Das klingt jetzt so, als bin ich komplett asozial und überunfreundlich.

01:13:04: Du hast die Erfahrung und das Tending, du kannst dann einfach zu jemandem sagen, ich fahre jetzt ein Rennern, Support von der Seite ist nicht erlaubt, bitte lass mich alleine und normalerweise nimmt du das keiner bös.

01:13:18: Ja oder ich mag zum Beispiel nicht, wenn ich sage, machen wir ein Selfie während dem Radlrennen.

01:13:22: Jetzt formen wir uns erst beide das Radlrennen so gut wie es geht und machen ein Selfie dann beide im Zü.

01:13:28: Aber falls ich da jemanden schon mal weggeschickt habe, der Flo sagt das so, als wäre das immer das Standardfall.

01:13:35: Es ist nur ausnahmsweise.

01:13:36: Aber hin und wieder, wenn es echt gerade unpassend ist oder so, dann muss man das schon klar sagen.

01:13:42: Meistens ist es ja so, dass es erfreulich ist.

01:13:45: Und Jana, wie ist es für dich?

01:13:47: Ja, genau so, also ich würde sagen, allermeistens ist es richtig cool und gibt dem allem auch noch so ein bisschen mehr Sinn, weil manchmal fühlt sich das ja auch völlig irre an.

01:13:56: Man fährt da zwölf Tage lang, man schiebt total den Film, ist die ganze Zeit super gestresst, regt sich über Leute in der Supermarktkasse auf und die können ja alle nix dafür, ich such mir das selber aus, das Leben geht weiter um mich herum und natürlich ist das irgendwie... Einfach skurril.

01:14:14: Und dann ist es auch schön, wenn man ab und zu merkt, okay, das interessiert tatsächlich jemand oder da ist tatsächlich irgendjemand, der das verfolgt und es gibt ihm irgendwie Sinn, dann ist es auch schön, das zu sehen, ja.

01:14:25: Oder oft auch zu sehen, wenn Leute aus Graz, die unsere Nachbarn sein könnten, floh und die sind dann in... In Nordspanien waren der Küste in San Sebastian und sagen, wir sind gerade aus Graz-Urlaub und wir haben, wir wissen, das Rennen geht so durch.

01:14:39: Und wenn man dann ein bisschen Zusatzgeschichte kriegt, das ist schon echt fein geworden.

01:14:43: Bewusst wird, wie viele Leute da nicht nur am Bildschirm, wie die Daumen drücken, sondern auch vor Ort.

01:14:48: Aber ich halte nur für junge Mädels an.

01:14:51: Ein Papa war in Frankreich mit seinen zwei Töchtern.

01:14:54: Die waren vielleicht zehn und zwölf am Straßenrand.

01:14:57: Die hatten so Schilder gebastelt mit Go Jana drauf und so.

01:15:02: junge Frauen so den Radsport verfolgen und dann, es gibt mir mega viel, dann halte ich auch kurz an.

01:15:13: Sehr schön, also...

01:15:13: Das ist eine schöne Schlussworte.

01:15:15: Genau, der offizielle Teil ist beendet.

01:15:18: Das kommt jetzt das Auto und dann kommt die Verlosung.

01:15:22: Wir verlosen fünf Geldbörsel, Marco, falls du deins... Und eine Aero-Bar-Handel, Handel Aero... Handelbar-Bag.

01:15:37: Wir verlosen jetzt Hauptpreis.

01:15:40: Der Flow ist absolut vom Marketing infiziert, weil nämlich Cycleid, unser Hauptsponsor, verlost die Handelbar-Aero-Bag.

01:15:49: Die Aufnahme zu Ende ist, wir bedanken uns nochmal bei Cycleid, dass uns heute der Schöne oben ermöglicht worden ist bei alle, die gekommen sind, die heute dabei waren.

01:15:59: Jana, bei dir.

01:16:00: Ja, danke an euch.

01:16:02: Danke für die Einladung und vor allem danke an das Publikum.

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