#270 - Unsere Top Einsteiger Ultracycling-Events

Shownotes

Die Vielfalt an unterschiedlichsten Ultradistanz Radrennen und Bikepacking Events wird immer größer, und wir bekommen immer öfter die Frage, nach einsteigergerechten Veranstaltungen, wo man sich als Neuling auf der Langstrecke an seine Grenzen herantesten kann.

Diese Episode ist ein Guide für alle, die 2026 ins Ultracycling einsteigen wollen – oder die schon jetzt vom ausverkauften Startplatz überrumpelt werden. Straps und Flo holen dich genau dort ab, wo du gerade stehst: Wintermodus, Trainingsstart, Lust auf ein großes Ziel. Und während Christoph noch erzählt, wie man aus Versehen einen eigenen Feiertag in Annapolis bekommt, räumt Flo seine Rookie-Fehler bei Gravelrennen aus dem Weg, begradigt Fake-Touchdown-Gerüchte und droppt ganz nebenbei seinen neuen Bike-Deal.

Was dich erwartet: ein kompletter, ehrlicher Überblick über Einsteiger-Rennen, 24-Stunden-Formate, 200 bis 1000 Kilometer lange Brevets, Gravel-Abenteuer und alle Entscheidungen, die du davor treffen musst. Mit Betreuerteam oder unsupported? Fixe Route oder eigene Planung? Asphalt, Gravel oder „Wandern mit Rad“? Die beiden sprechen über Klassiker wie Grieskirchen, die RAA-Challenge oder Race Across Italy, über deutsche Events, internationale Geheimtipps, britische Sehnsuchtsrennen und die unendliche Welt der Dotwatcher-Kalender. Dazu jede Menge persönliche Erfahrungen: Momente, in denen ein gutes Team das Rennen rettet – und Situationen, in denen du froh bist, völlig allein unterwegs zu sein.

Am Ende steht eine simple Botschaft: Such dir ein Event aus, das zu dir passt. Eines, das erreichbar ist, organisatorisch machbar und aufregend genug, um dich durch die Wintermonate zu tragen. Und wenn’s der große Traum ist – umso besser. Dazwischen wartet die Sitzfleisch-Challenge, ein T-Shirt-Giveaway, ein neuer Bike-Konfigurator und ganz viel Motivation, 2026 endlich an die Startlinie zu rollen.


Gewinnspiel mit Flos neuem Ausstatter: Hilf dem Flo dabei sein Rad für 2026 zu designen und gewinne dabei ein „Keiner hat’s so schwer wie ich“ T-Shirt aus dem Ultracyclingshop. Gehe auf https://www.1of1.at/ und nutze den Konfigurator, schicke einen Screenshot deines Designs und deiner T-Shirt Größe an office@podcastwerkstatt.com. Unter allen Einsendungen wird ein T-Shirt verlost. Damit das Shirt noch rechtzeitig vor Weihnachten verschickt werden kann, schicke dein Design bis 17.12.2025.

Du willst komplett wild werden? Hier sind die Farbcodes für Flos Podcastwerkstatt-Trikot: #1E8499, #E3E690, #D9A7C2, #1F82A1, #F0E67F


Kalender für Ultracycling Events:

www.bikepacking.com

www.dotwatcher.cc

www.radmarathon.at

www.ultracycling.com

www.bikepackers.de

Brevets in Österreich und Deutschland:

https://randonneurs-austria.at/

https://audax-randonneure.de/

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Danke an alle Steady- und Apple Podcasts Supporter*innen! Auf https://steady.page/de/sitzfleisch/about findest du alle Infos zu den Support-Paketen und auch auf Apple Podcasts kannst du den Podcast werbefrei abonnieren.

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei SeatsFleisch.

00:00:41: Das trifft auch viele, die das heutige Thema hören und sie denken mal, vielleicht möchte ich die sechsundzwanzig gerne Rennen fahren, dann werden sie auch überrumpelt werden, denn das eine oder andere Rennen wird schon ausverkauft sein.

00:00:57: Und man wird sie denken, oh mein Gott, warum?

00:01:01: Warum jetzt schon?

00:01:02: Und kann ich trotzdem noch irgendein Rennen, zwanzig, sechsundzwanzig fahren?

00:01:06: Und das, die heutige Episode, das wird dein Guide.

00:01:10: Zu deinem Rennen, zwanzig, sechsundzwanzig.

00:01:13: Oder Flo wird Klasse Intro.

00:01:16: Ja und dann schreibt da irgendjemand, ich bin drin auf der Starterliste im Rennen und du kommst da vielleicht nicht mehr dazu.

00:01:25: Es könnte passieren, es gibt wirklich einige Veranstaltungen, die jederzeit zugänglich sind und es gibt welche, die recht schnell ausverkauft sind.

00:01:35: Und wir haben uns für heute eben gedacht, wir machen ein bisschen Übersicht.

00:01:38: Wir haben immer wieder mal die Fragen bekommen, mit was kann man besten anfangen, was kann ich mir zutrauen, wie kann ich mich da ein bisschen herantasten, was sind einsteigerfreundliche Ultra-Siking-Events und es gibt extrem viel.

00:01:54: Wir beschäftigen uns wirklich, wir sind da voll drin und wir haben selbst nicht die komplette Übersicht, aber wir wissen, wann man nachschauen kann.

00:02:02: Und wir möchten euch einfach ein bisschen mitnehmen heute.

00:02:05: Wir haben ein paar Kalender, ein paar Übersichtseiten, wo man sich Dinge aussuchen kann, wo man sich Infos holen kann.

00:02:12: Und vor allem geht es ja darum, dass man sich selbst einmal richtig einschätzt und sich einmal überlegt, was man eigentlich eigentlich angeht.

00:02:18: Und nachdem jetzt Winter ist, jetzt durchdeutliches Training, langsam auf Schiene kommen, ist jetzt, glaube ich, ein guter Zeitpunkt, um sie fürs nächstes Jahr Ziele rauszusuchen.

00:02:30: Genau und deshalb der perfekte Zeitpunkt für die heutige Episode.

00:02:35: Aber bevor wir starten, haben wir noch ein paar Dinge über die wir blauen wollen.

00:02:41: Genau, fangen wir gleich mal an mit dem

00:02:45: Feedback der Woche.

00:02:49: Ganz kurz nur, ich habe es... Einige Nachrichten kriegt, dass der L-Bandy nur vier Touchdowns in einem Spiel erzielt hat für den Pokai und nicht fünf, wie von mir fälschlicherweise behauptet.

00:03:03: Ich habe mir das bei der Aufnahme noch gedacht, aber ich war mir nicht sicher genug, dass ich dir ins Wort fahre, weil ich mir dachte, ich könnte mir jetzt plamieren.

00:03:10: Aber ich habe schon vermutet, dass du zu hochgegriffen hast.

00:03:13: Aber es ist einigen aufgefallen und das wird hiermit richtig gestellt.

00:03:20: Trotzdem auch nicht der historischen Leistungen aller Zeiten.

00:03:25: Ich muss jetzt an der Stelle noch gleich was nachtragen.

00:03:29: Das wollte ich eigentlich vor ein paar Wochen schon mal auch entsprechen.

00:03:32: Da war es mich top aktuell, wie sie Fußball Österreich für die Weltmeisterschaft qualifiziert hat.

00:03:38: Nach achtundzwanzig Jahren zum ersten Mal wieder.

00:03:41: Und Marco Anatovic hat danach beim Interview komplett euphorisiert.

00:03:48: gefordert, dass jetzt in Österreich einen Feiertag geben sollte in Zukunft.

00:03:52: Und unser Herr Bundespräsident hat in einem Video-Reaction-Statement im Prinzip am nächsten Tag das sehr charmant so gehandelt, dass er gesagt hat, lieber Marco Anatovic, wenn ihr mit dem WM-Pokal nach Hause kommt, dann können wir weiter reden.

00:04:13: Das war extrem cool und das würde nämlich damals den Schmäh bringen, als wir am Tag nach dem Fußballspiel aufgenommen haben, wo eigentlich Feiertag sein hätte sollen.

00:04:24: Ja, und es schaut jetzt aber nicht so aus, als ob es diesen Feiertag geben wird, die man außer Österreich wird, Wirtmeister sagt niemals nie.

00:04:31: Und dann habe ich aber jetzt noch was gefunden.

00:04:33: Ich habe nämlich heuer beim Aufräumen, wie wir quasi aus der Wohnung gesiedelt sind, eine Urkunde gefunden.

00:04:42: Und ich weiß nicht, Flo, ob du die Tronne erinnern kannst, ob du jetzt was tust.

00:04:46: wo es kommt, oder ob es die Überraschung ist, es gibt nämlich tatsächlich einen Christoph-Straßer-Feiertag in Annapolis.

00:04:57: An das kann ich mich dunkel erinnern, aber es wird nur ein Feiertag sein und kein Bankholiday in den USA, also bringt es da auch nichts, weil man hat auch keiner frei.

00:05:17: Na und ich fürchte es war wirklich einmalig, aber ich habe die Urkunde von mir und ich habe jetzt nochmal nachgelesen.

00:05:24: Da steht da durch eine Proclamation from the Mayor, also vom Bürgermeister.

00:05:30: Und da stehen da ein paar Absätze drauf.

00:05:35: Austrian Cyclist Christoph Strasser von der Main Solo Category Race Across America, for the third time.

00:05:41: Out of forty-eight Solo Cyclists, da waren damals achtundvierzig.

00:05:46: Teilnehmer am Start und ein record breaking time of seven days, fifteen hours and fifty six minutes.

00:05:55: Und dann steht ihm gar uns unten.

00:05:58: Racer cross America is the world's toughest bicycle race.

00:06:01: And after meeting Christoph, we never doubted, he is tougher than any obstacle he faced during his ride.

00:06:08: Das waren sehr ehrenvolle Worte.

00:06:10: und dann, therefore, I, Michael, Pan the leaders.

00:06:27: Ja,

00:06:31: dann hast du dem Marker einen Feiertag voraus.

00:06:38: Ja, es ist unglaublich.

00:06:40: Ich glaube aber nicht, dass mein Feiertag jedes Jahr stattfindet und vor allem nicht, dass alle Leute frei haben.

00:06:45: Aber... Ich bin zumindest am kleinen Schritt vor dem Mako.

00:06:51: Und ein Feedback der Woche habe ich auch noch, und zwar betrifft es uns beide.

00:06:56: Wir haben von Gernot die Nachricht gekriegt.

00:06:59: Vielen Dank für den Podcast zum vergangenen TCR, speziell für den offenen Umgang mit Schwierigkeiten und eigenen Fehlern.

00:07:06: Insbesondere die Beschreibung ab der Ankunft, die in Albanien bis zum Ziel lassen einen so richtig mitleiden und erleichtern mir persönlich die Verarbeitung meiner eigenen Fehlleistungen beim Transiperika enorm.

00:07:18: Aber die Frage, dass sollte er gerne noch nicht rauslesen oder raushören können, welche Reifen hatte Flo denn drauf?

00:07:26: Kurze Antwort, Schwalbe Pro One in, ich glaube, zu euren dreißig, oder?

00:07:35: Ich schau schon mal nach, als Radl steht hinter mir, da bin ich gleich wieder dran.

00:07:38: Zweiunddreißig.

00:07:45: Zweiunddreißig, ja und?

00:07:47: Tubeless, oder?

00:07:49: Tubeless,

00:07:51: genau.

00:07:51: Mein zweier war nicht die Specialist Mondo, zweier und dreißig, aber Mitschlauch.

00:07:55: Aber das war ja gar nicht die Frage.

00:07:56: Das wollte ich noch mal eingeworfen und gefragt.

00:08:00: Also ich bin Tubeless weggefahren und mit einem Tube im Vorderreifen ins Ziel gekommen.

00:08:06: Wir bedanken uns für das Feedback und wir bedanken uns nicht nur fürs Feedback, sondern wir bedanken uns auch bei unseren Steady-Supportern.

00:08:15: Wir machen zwar am Podcast hauptsächlich über das Ansupportetradfahren, aber wir sind ein Supportet-Podcast und wir freuen uns über jeden Einzelnen.

00:08:25: Ja, und in dem Fall möchte ich mal Danke sagen an die Eva und an den Frank, dass ihr uns unterstützt.

00:08:32: Und ja, wir haben vor ungefähr zwei Wochen wieder unseren live streamen, der exklusiv ist für unsere supporter also je nachdem welches paket man quasi als unterstützer gebucht hat und da haben wir ein stunde lang quasi live fragen beantwortet und hoffen dass das das gut gefallen hat.

00:08:52: wir machen das einmal im quartal und alle die quasi supporter sind können das natürlich auch die was nicht live dabei waren im nachhinein noch anschauen.

00:09:00: das ist dann ein link dem er zugeschickt bekommt.

00:09:03: also vielen dank an der stelle.

00:09:06: nochmal

00:09:06: Danke vielmals.

00:09:07: Und dann nochmal noch fröhliche Nachrichten Flo.

00:09:11: Von dir, oder?

00:09:11: Du bist ja absoluter Marketingprofi.

00:09:15: Und hast du einen Erfolg zu verbuchen, kann man das so sagen?

00:09:19: Einen Deal an Land gezogen sozusagen.

00:09:24: Ja.

00:09:25: Also, ich freue mich riesig, dass ich nächstes Jahr mit One of One Bikes unterwegs sein werde.

00:09:35: Das ist ein... kleine österreichische Radfirma, die machen Rahmen und baden dann Räder auf.

00:09:42: Und ja, da freue ich mich riesig, nächstes Jahr damit unterwegs zu sein.

00:09:46: Und damit ihr auch was davon habt, werden wir ein T-Shirt.

00:09:54: Keiner hat so schwer wie ich verlosen.

00:09:58: Genau.

00:09:59: Und was man dafür tun muss, das hast du überlegt, Flo.

00:10:04: Genau.

00:10:04: Also geht's auf die Webseite One of One.

00:10:08: eins auf eins.at und geht es dort auf den Konfigurator Stylia Bike, wird das erste Bike in der oberen Ecke aus The One

00:10:22: und

00:10:23: klickt euch weiter und dann könnt ihr es da im Designer ein bisschen mit ein paar Farbkleksen versehen und designen.

00:10:35: Schickt es dann einfach Einen Screenshot von eurem Design an Office at Podcastwerkstatt und unter allen Einsendungen verlosen wir ein T-Shirt.

00:10:50: Also schreibt es dazu bitte eure T-Shirtgröße.

00:10:53: Von.

00:10:53: keiner hat so schwer wie ich und vielleicht werde dann das Design auch nächstes Jahr fahren.

00:10:59: Jetzt wollen wir noch wissen, wie lang haben wir Zeit für das?

00:11:03: Wir würden das Verlosen des T-Shirts am Siebzehnten zwölften, weil dann kann man es noch rechtzeitig vor Weihnachten verschicken.

00:11:11: Also im Prinzip geht es darum, ein bisschen herumzuspülen, weil so wie du gesagt hast, man kann sich die Farben selber aussuchen und einfach kreativ sein, herumspülen und Screenshots per E-Mail schicken und dann gibt es für einen oder eine ein T-Shirt.

00:11:30: Ganz genau.

00:11:31: Wenn jemanden die Auswahl der Farben nicht genug ist, Der Lackierer von One of One kann alle Farben, kann natürlich ganz verrückt und kreativ werden und wir werden eigentlich schon mal die Farbcodes von meinem aktuellen Podcast-Werkstatt Tricot posten, also falls jemand total crazy gehen will, kann er das auch, er oder sie das auch machen.

00:11:56: Und ja, dann werden wir sehen, mit was für ein Bike ich nächstes Jahr designmäßig unterwegs sein werde.

00:12:02: Super!

00:12:03: Das klingt doch cool, ich bin auch gespannt, wie du nächstes Jahr unterwegs sein wirst.

00:12:07: Und vor allem, wo du unterwegs sein wirst.

00:12:09: Und jetzt kommen wir zum Thema, wo man überreuerten Start kennen kann und welche Möglichkeiten es gibt, sich selbst zu testen oder wunderschöne Erlebnisse mit dem Radl zu haben.

00:12:23: Also das soll jetzt wirklich ein Guide für Einsteiger-Einsteigerinnen sein.

00:12:28: Wir möchten wirklich sagen, was sind aus unserer Sicht so... die wichtigsten Kriterien, nachdem man sich so Rennen aussuchen kann, soll, könnte.

00:12:39: Und dann ein paar Tipps dazu, wie man solche Rennen findet.

00:12:43: Ich denke, eine wichtige Entscheidung ist erst einmal, wohin geht die Reise?

00:12:48: Also, vielleicht kann man's grob einteilen.

00:12:51: Es gibt vierzehn Stunden Rennen auf Rundkursen.

00:12:56: Das ist einmal, hat einmal die Vorteile, es ist vom Betreuen her, vom Sich verpflegen.

00:13:02: Relativ unkompliziert, es gibt an Staatshübereich eine Verpflegungszone, da kannst du selbst deine Verpflegung deponieren, deine Getränke, den Essen oder du hast jemanden dabei, der dich betreut.

00:13:17: Oft hat man wirklich quasi Vollpension, also man hat vor Ort Getränke, Regel, Pulver, manchmal sogar warmes Essen, also da ist der Zugang relativ niederschwellig.

00:13:32: Man muss nur irgendwie in den Start-Ziel-Bereich kommen mit seinem Fahrrad und dann kann man loslegen.

00:13:38: Das war lange Zeit so die Einstiegsdroge an der Anführungszeichen, weil es so bis jetzt die vielen Rennen gar nicht geben hat.

00:13:50: Und das ist wirklich ein super Einstieg.

00:13:54: Man kann wirklich versuchen, vierundfanzig Stunden durchzufahren.

00:13:56: Wenn die Runden recht kurz sind, kann man jederzeit absteigen, Pause machen.

00:14:01: ein bisschen schlafen, man kann sie umziehen ständig, man kann duschen, man kann aufs Krogen, das ist wirklich ein super Einstieg.

00:14:11: und dann kann man wirklich mal schauen, wie weit kann ich in vierundzwanzig Stunden fahren, kann ich vierundzwanzig Stunden durchfahren, schaffe fünfhundert Kilometer, schaffe sechshundert Kilometer.

00:14:21: Das ist wirklich ein super Tip.

00:14:24: und wenn es sowas irgendwo im näheren Umkreis gibt, ideal zum Einsteigen.

00:14:31: Ja, besonders bekannt sind in Österreich gibt es eigentlich mittlerweile zwei große.

00:14:37: Es hat einmal mehrere gegeben, es hat einmal weniger gegeben, aber die beiden, die es jetzt wirklich gibt, die sie etabliert haben, sind die Ultra-Rat-Challenge in der Steiermark und die vierundseinigstunden in Christkirchen in Oberösterreich.

00:14:51: Das sind auch beide wirklich riesengroß aufgezogen, wahnsinnig viel.

00:14:56: die du teilnehmen, super für Zuschauer, gute Stimmung, Staatsübereich, da ist richtig was los.

00:15:02: Also da erlebt man eigentlich fast ein Radsport spektaklig, wenn man tut dabei ist.

00:15:07: Und kann natürlich auch immer normalerweise sechs oder zwölf Stunden fahren, wenn man sagt, man will, zum Einstieg, noch ein bisschen einfacher anfangen.

00:15:19: Oder nicht vergessen die ganzen Möglichkeiten der Staffel.

00:15:24: Richtig, ja genau.

00:15:26: Es gibt dann aber auch ganz viele noch international, also in Deutschland bin ich zum Beispiel selbst mitgefahren, Rad am Ring, am Nürburgring oder in Kelheim, das ist auch seit vielen Jahrzehnten ein richtiger Klassiker.

00:15:40: Es gibt aber noch viel mehr, es gibt zum Beispiel jetzt in Italien ein neues, da habe ich gerade jetzt noch mehr Einladung gekriegt, ich kann dort nicht mitfahren, aber zum Beispiel, das organisiert das Stefano oder Stefano, das ist schon Ende Februar, das heißt... dann gibt es in Kroatien im Sommer das Grow-Twenty-Four-Extreme.

00:16:02: Also da kann sich auch einfach lohnen ein bisschen in Google herumzusuchen, weil es gibt jetzt wenig wirklich verlässliche Übersichten, wo alle Events eintragen sind.

00:16:13: Das ist auch eine Möglichkeit.

00:16:14: und wer uns am Podcast verfolgt hat und vor allem viele unserer Gäste und Gästinnen gehört haben.

00:16:22: Ein richtiger Klassiker zum Einsteigen in die Ultraszene sind einfach privés.

00:16:28: Und

00:16:28: da gibt es fast in jedem Land eine Szene, da kann man zwar hundert, dreihundert, vierhundert, sechshundert bis tausend Kilometer privés fahren.

00:16:38: Das ist schon recht nah am Ansupport dran.

00:16:41: Man hat fixe Routen, man hat Checkpoints, man muss sie meist selbst pflegen, vielleicht gibt es hin und wieder Labestation.

00:16:48: Aha, das ist ein ganz... A Welcoming Community, also vor allem in Österreich, einfach eine E-Mail schreiben, zum Newsletter anwerden, dann kriegt man alle Infos und dann kann man für sehr kleines Geld an Privé fahren.

00:17:06: Wo ist das Privé?

00:17:07: Vielleicht sollen wir das nochmal kurz erklären.

00:17:09: Es ist im Prinzip ein langes Rennen, irgendwo zwischen Radmarathon und Ultrarennen, aber es ist die uralteste Form von... von Radtrennen.

00:17:19: Man kann nicht in der Gruppenfahrt fahren, man darf Windschatten fahren.

00:17:22: Es gibt Verpflegungspunkte unterwegs.

00:17:27: Man hat auch einen Stempelpost dabei, den man unterwegs Obstempel lassen muss.

00:17:31: Und ja, dadurch man in Gruppen fahren kann, aber nicht muss.

00:17:35: Es ist jetzt nicht so ein Radtrennen in dem Sinn.

00:17:37: wo man in Pulk irgendwie fort und am Schluss attackiert und sprintet, sondern man kann sich einfach freundschaftlich mit der Bordleit zusammenreden und einfach gemeinsam in der Gruppe fahren.

00:17:47: Das macht sich sehr, sehr angenehm, um da mal hineinzuschnuppern oder sie einfach dort wirklich reinzufuchsen und dabei zu bleiben, weil es gibt bei den Privés jedes Jahr komplette Serien.

00:18:00: Die Distanzen sind eigentlich immer gleich.

00:18:03: Zwarhundert Kilometer, dreihundert Kilometer, vierhundert, sechshundert.

00:18:07: und tausend Kilometer.

00:18:09: Und alle vier Jahre, wenn Paris-Prest-Paris stattfindet, muss man in dem selben Jahr im Vorfeld diese fünf Distanzen komplett vollständig fahren.

00:18:19: Das ist sozusagen die Aufnahmsprüfung, die Qualifikation, dass man bei Paris-Prest starten darf.

00:18:26: Und es gibt aber die Distanzen trotzdem jedes Jahr, weil es einfach auch nun für sich super Veranstaltungen sind und es lohnt sich einfach, die zu fahren.

00:18:34: abends nicht als Quali gut.

00:18:36: Ich glaube, alle in einem Jahr muss man nur für Startblock eins.

00:18:41: Ich glaube, wenn man bis zum Start alle Distanzen einmal gefahren ist, darf man mitfahren bei Paris-Presse Paris.

00:18:48: Aber nagelt es mir nicht drauf fest.

00:18:50: Jedenfalls privés, super niederschwellig, super Community, sehr hilfreich.

00:18:57: Da kann man wirklich mal so reinschnuppern.

00:19:00: Nacht fahren.

00:19:01: Man kriegt viel Tipps.

00:19:02: Man kann auch schauen, wie schaut die Ausrüstung aus.

00:19:04: Da sieht man wirklich viel und sehr, sehr viele unserer Gäste und Gästinnen haben mit privés angefangen.

00:19:12: Deswegen heißer Tipp.

00:19:15: Und vor allem jetzt direkt einfach.

00:19:17: auch die Webseite randoneurs-austria.at.

00:19:21: Ist zum Beispiel die österreichische Seite, die vom Fernen an Jung betreut und betrieben wird, der gemeinsam mit seiner Frau alle Veranstaltungen organisiert.

00:19:32: Und da findest du eben die Infos und die Daten, Übersicht über das Regiment, Infos für Neulinge, Anmeldemöglichkeit, Starterlisten, Statistiken, Berichte zum Nachlesen, also wirklich ein super Website, ein super Plattform.

00:19:48: Und wenn es einen Fragen gibt, wie zum Beispiel Flo, wo du jetzt unsicher warst, muss man alles in ein Jahr fahren oder kann man auch das Jahr davor dazuzählen, am besten eine E-Mail schreiben und du wirst eine Antwort bekommen.

00:19:58: und dann Ja, klären Sie die Dinge auf.

00:20:03: Und das gleiche gibt es auch in Deutschland.

00:20:05: Das habe jetzt ... ... da kenne ich die Menschen nicht persönlich, die das machen.

00:20:09: Aber laut kurzer Google-Suche ist es autax-randoneure.de.

00:20:18: Also, wenn man sie jetzt nicht alle Webseiten merkt, man findet alles sehr einfach.

00:20:22: Genau.

00:20:23: Und in Deutschland vielleicht gleich die Überleitung.

00:20:27: Die Sarah Hallbauer, die war bei uns schon zu Gast.

00:20:30: Die organisiert auch einen reinen Frauen-Privée.

00:20:34: Es ist schon sehr, sehr männerlastig, aber wenn man wirklich nebt jetzt mit diesen ganzen alten Männern in Laikras unterwegs sein würde, sondern gerne unter Frauen unterwegs wäre, als Frau natürlich, dann einfach einmal auf bikebackers.de und vielleicht mit der Sarah in Kontakt treten und schauen, bis da.

00:21:00: Wie da stand der Ding ist aktuell.

00:21:02: Wo es es natürlich auch gibt, was man vorhin gesagt hat, um vierzehn Stunden Rennen am Mountainbike.

00:21:07: Da fällt mir jetzt der persönliche Zugang oder Toboy Unions, irgendwo am Start, aber da gibt es auch viele Veranstaltungen, wenn man lieber Offroad unterwegs ist natürlich.

00:21:18: Bei den Priväse ist es klassischerweise so, Priväse sind immer auf der Straße und da gibt es nur die eine Option.

00:21:25: Genau, also das sind so... wirklich so die klassischen Einsteiger, vierundzwanzig Stunden, Rundkurse und Privés.

00:21:35: Aber die Zeiten sind jetzt andere wie vor zwanzig Jahren, als wir zwar angefangen haben.

00:21:41: Sagen wir zwanzig und nicht dreißig.

00:21:45: Und es gibt jetzt einfach sehr, sehr viele Rennern, Events, supportet, ansupportet und also... Das gibt so eine Fülle an Rennen, also da blicken wir einfach überhaupt nicht durch.

00:22:02: Und da würde ich das eher so angehen, dass man sich zuerst einmal überlegt, was will ich überhaupt machen.

00:22:10: Und da ist die erste Entscheidung, die man ganz klar für sich treffen will, will ich supported probieren oder will ich unsupported probieren.

00:22:19: Wenn man diese Entscheidung getroffen hat, dann wäre für ein erstes Event, für ein Steiger Event, mein Tipp einfach, sucht euch was in der Nähe, wo Staat und Ziel nicht allzu weit weg sind, damit man einfach leicht, einfach, unkompliziert hinkommen kann.

00:22:41: oder vielleicht irgendeine Stadt, die auch gut öffentlich angebunden ist.

00:22:47: Idealerweise, aber das gibt es auch nicht immer so, Staat und Ziel im gleichen Ort.

00:22:54: Dann kann man auch mit An- und Abpreise tut man sie leichter.

00:23:02: Ja, definitiv.

00:23:04: Es macht es logistisch ein bisschen einfacher.

00:23:07: Aber Bo, jetzt noch mal so zum Einsteigen.

00:23:09: Glaubst du eigentlich, dass es so ist, dass es vielleicht zum Einsteigen leichter ist oder besser oder sicherer, wenn man Radrennen fährt, wo man Begleitfahrzeug, Begleitsteam dabei hat?

00:23:24: Oder ist es... Komplett egal, weil ich nehme mich oft mit die Frage zurück oder ich lese es so zwischen den Zeilen auf, wenn so Nachrichten kommen.

00:23:35: So nach dem Motto, ja, ich habe jetzt das und das schon alles gemacht.

00:23:40: Ich bin zum Beispiel rennen gefahren mit Begleitung und jetzt traue ich mich dann den nächsten Schritt.

00:23:47: Das ist der springende Punkt, nämlich den nächsten Schritt zu machen und auf einen Support zu gehen.

00:23:52: Ist das wirklich?

00:23:53: Der nächste Schritt, oder ist das einfach nur ein komplett anderes Thema, weil ich glaube nämlich nicht, dass eins schwieriger oder einfacher ist, wie das andere ist, sondern einfach wirklich, zwar Disziplinen, zwar Kategorien, die irgendwie nebeneinander existieren, die beide ihre Herausforderungen haben.

00:24:10: und es ist weder so, dass du, wenn du, ich sage jetzt im großen Ding, Du kannst mit beiden beginnen, wenn du willst.

00:24:38: Genau, das sehe ich auch so.

00:24:41: Beides hat eigene und andere Voraussetzungen.

00:24:46: Also ein ganzes Team zu organisieren und zu managen ist sehr viel Aufwand, mentaler Aufwand, der im Hintergrund ablauft, während man auf der anderen Seite an supportet, heute auf sich alleine gestellt ist, was befreiend sein kann.

00:25:03: Niemand ist von einem abhängig, man ist von niemanden abhängig.

00:25:10: Es sind komplett verschiedene Herausforderungen.

00:25:12: Also, ich würde nicht sagen, dass das eine der Schritte zum anderen ist oder umgekehrt, sondern man entscheidet sich vorher, was würde man gerne machen, was traut man sich zu, was findet man cool und dann macht man das.

00:25:26: Also, das hat keine Hierarchie gar nicht.

00:25:29: Das stimmt komplett nebeneinander.

00:25:32: Ja, das finde ich auch so.

00:25:33: Und ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich verstehe, dass für manche Leute ein Betreuerteam ein Ballast ist, gell?

00:25:41: Weil ich habe das einfach von mir so kennt, dass es immer so gut funktioniert, ob das jetzt beim Racer und Ausdreh war, beim Rhyme in Italien, Racer an Slowene, alles was ich gefahren bin.

00:25:53: Für mich war das immer unglaublich schein mit dem Team unterwegs zu sein und es hat da nie wirkliche Schwierigkeiten gegeben.

00:26:01: Diskussionen, Streitereien oder schlecht organisiert oder große Fehler.

00:26:06: geschweige denn von den ganz schlimmen Horrorgeschichten, wenn vom eigenen Begleitvorzeug der Radelfahrer quasi irgendwie angefahren wurde, das hat es auch schon gegeben oder so.

00:26:17: Also, ich habe immer noch die positivsten Erlebnisse gehabt und erst irgendwann habe ich verstanden, dass es auch so sein kann, dass ein schlecht eingespültes Betreuerteam wirklich auch Tier des Rennen quasi kaputt machen kann, verhauen kann, Fehler machen kann, für die ein F verantwortlich ist.

00:26:34: Und es ist wirklich ein Aufwand, ein gutes Team zu finden.

00:26:38: Und irgendwann, wo ich das verstanden habe, habe ich dann erst das verstanden, was du jetzt sagst, nämlich, dass das auch befreien sein kann.

00:26:45: Du kannst einfach deine sieben Zwetschgen zusammenbocken, deine Taschenbocken und einen Start gehen, ohne viel Aufwand.

00:26:54: Dafür natürlich die Sicherheit, wenn einmal wirklich was schief geht, dass sofort jemand für dich da ist, dass du wahrscheinlich mehr Probleme lösen kannst.

00:27:03: Wenn das Team gut funktioniert, das ist ein neues Ding, den ich mir so überlegen kann.

00:27:09: Genau.

00:27:10: Wenn wir jetzt unseren Entscheidungsbaum weitergehen, supportet, unsupportet, wenn man sich für unsupportet entscheidet, die nächste Frage ist natürlich, welcher Untergrund?

00:27:22: Da gibt es wirklich von bis.

00:27:24: Also, hundert Prozent aus Falt, ein bisschen aus Falt, Gravel, sehr viel Gravel, Mountainbike und so Mountainbiken, dass es nicht mehr Mountainbiken ist, sondern schon Wandern.

00:27:38: Also da gibt es wirklich unendliche Möglichkeiten und da muss man sich dann gut überlegen.

00:27:44: Mein persönlicher Tipp wäre, das so auszusuchen, dass man halt nicht in seinem allerersten Rennen, also das ist jetzt nur meine persönliche, nicht schon in einer Rennen geht, wo man vorher war, Da gibt es eine Passage, die ist dreihundert Kilometer lang und die ist komplett remote, da gibt es gar nichts und da muss man sein eigenes Wasser für dreihundert Kilometer mit haben.

00:28:08: oder da gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten, da gibt es keine Unterkünfte zur Not.

00:28:16: Da werde ich persönlich mir das schon so aussuchen, dass ich irgendwas in der Nähe von Halvex guter Infrastruktur suche, dass ich im Fall der Fälle ein Backup habe.

00:28:30: Ja und dann auch noch dazu sagen, dass es dann nochmal die Unterscheidung gibt, ob man die Strecke selber planen muss oder ob die Strecke fix vorgegeben ist.

00:28:39: Ein paar Sonderfälle haben wir zum Beispiel, es wird niemals Rennen geben mit Begleitfahrzeug offroad.

00:28:47: Rennen mit Begleitfahrzeug sind immer auf der Strasse, weil man natürlich das Begleitfahrzeug nicht tut.

00:28:52: Das kann man jetzt nicht.

00:28:53: Beim Adlers Mountain Race, den Klettersteig hinter dir nachfahren, geht einfach nicht.

00:28:59: Und es gibt ja keine Offroad-Rennen, wo du die Route selber planst, weil das halt im Gelände dann einfach zu gefährlich werden würde, ist meine Erklärung.

00:29:08: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der Grund ist.

00:29:10: Aber freie Routenplanung gibt es ja nicht auch immer nur auf der Straße, weil du hast dort viele sichere Optionen.

00:29:17: Wenn du jetzt auch in einem schwierigen Gelände bist, dann ist der Veranstalter dann irgendwie in der Pflicht, dass er im schwierigen Gelände eine relativ sichere Route sich überlegt.

00:29:28: Wo man dann unterwegs ist.

00:29:30: Genau.

00:29:33: Meine persönliche Präferenz wäre für Einsteiger Rennen eins mit fixer Rute.

00:29:41: Je nachdem, wenn jemand total viel Erfahrung hat und das liebt, sich da reinzufuchsen und richtig gern Routen plant, dann gerne, aber ich denke gerade am Anfang gibt es so viel über das man sich Gedanken macht, dass Wenn man das nicht machen muss, sondern einfach an GB X-Track auf der Head-Unit hat, dass man dann besser fährt.

00:30:06: Das ist meine persönliche Präferenz.

00:30:08: Ja, es gibt aber bei den kürzeren Rennen, wenn wir jetzt über Einsteiger-Rennen reden, gar nicht so viele oder gar uns wenigen, nur wenn man so über Routen plant.

00:30:18: Wir folgten zum Beispiel ein in der Schweiz, das Tadents in Dolce, Tadents in Cake, wo man quasi das, was sowieso sehr, sehr speziell ist, wo du quasi deine deine Checkpoints hast, aber nicht einmal die Reihenfolge, du musst den für dich schlauesten Weg finden, um alle Checkpoints zu erreichen.

00:30:35: Und ansonsten sind eigentlich Rennen zum selberhute Planen meistens die, die schon richtig lange gehen.

00:30:42: So wie das Three Peaks oder das Transcontinental oder das Via Race.

00:30:47: Und wir rennen heute über Einsteiger, taugliche Rennen.

00:30:51: Und da bin ich so seiner Meinung, dass wir jedenfalls im Bereich zwischen ja, auf vierundzwanzig und achtundvierzig Stunden ist einem ein guter Bereich, um einzusteigen.

00:31:02: Kürzer geht natürlich auch, aber ich glaube, eine Nacht durchzufahren ist sehr spannend und vielleicht eine zweite Nacht mit Schlaufbause oder natürlich auch in der ersten Nacht vielleicht schon eine Schlaufbause, das geht irgendwie schon so dazu, wenn man sagt, hey, man möchte mir das Erlebnis so richtig auskosten, aber als Einsteigerrennen, wo wir jetzt Ekerrennen nennen, das irgendwie dreitausend Kilometer lang ist.

00:31:27: Genau, und da sind wir schon mit dem nächsten Thema.

00:31:30: Wie lang soll es sein?

00:31:34: Du hast es jetzt in Stunden angegeben, aber meistens sind diese Rennen ja in Kilometer angegeben.

00:31:40: Und ich denke, du musst einfach das Verhältnis zwischen Querenzzeit und Distanz, das muss in einem guten Verhältnis stehen, sodass man es vernünftig finnischen kann.

00:31:54: Und ich denke, wenn man für Tausend Kilometer für fünf Tag Zeit hat, ist das für Einsteiger Einsteigerinnen ideal, weil im schlimmsten Fall fährt man zweihundertfünfzig Kilometer pro Tag, schlauft acht Stunden in der Nacht und kann es trotzdem finnischen und hat ein cooles Finish und ein cooles Erlebnis.

00:32:15: Wenn das ganz ganz eng bemessen ist, die Querenzzeit, dann würde es nicht als Einsteigerrenner hernehmen.

00:32:25: Was halt immer gut ist, so ist der Fritz Meinig in der letzten Episode, der erzählt hat, sehr einfach durchrechnen, wieviel Kilometer pro Tag sind nötig, damit ich in der Zeit ankomme, wieviel Kilometer pro Tag kann ich fahren mit der bisherigen Sicherheitspolster und ist es dann für mich die richtige Distanz.

00:32:45: Genau.

00:32:45: Wenn

00:32:48: wir jetzt bei den Ansupportetrainer nochmal bleiben, da gibt es wiederum ein paar Unterschiede, nämlich ich sage jetzt einmal, Ansupportet... Mit Debo, also Ansabortet und Anführungszeichen Leid, wird ihr das jetzt nennen und Ansabortet so richtig, folgt mir kein gängiges Wort ein, streng, genau.

00:33:12: Und da ist es wirklich so nur eigene Verpflegung, die man sich selber kauft.

00:33:19: nur am Start dein Gebeck, das du mit hast.

00:33:21: Und unterwegs bist du einfach dann auf die Infrastruktur angewiesen, das es gibt oder auf das, was du mit hast.

00:33:27: Und bei den Rennen mit Depot ist es ein bisschen einfacher.

00:33:31: Das ist wahrscheinlich auch einsteigerfreundlich, wenn man das wirklich zum allererst mal macht.

00:33:37: Du kannst am Start Beutel oder Säcke abgeben.

00:33:42: Da kriegt man meistens vom Veranstalter.

00:33:44: welche in der richtigen Größe, also du kannst jetzt nicht ein Siedelkarton voll mit Verpflegung abgeben, aber du kannst dort diese vorgegebene Größe an Verpflegungsbeutel befüllen.

00:33:54: Du kannst eine Reservelicht, ein Powerbank, eine Regenjacke, was zum Essen, was zum Trinken, ein Ersatzschlauch, was auch immer, an den Checkpoints deponieren, in deinem Verpflegungsbeutel und wenn du dorthin kommst, hast du Zugriff drauf.

00:34:10: Das heißt, man muss unterwegs weniger einkaufen, du hast also was wie ein Sicherheits... Polster und kannst du quasi deine eigenen Produkte, deine Ausrüstung bei den Checkpoints, abgeben?

00:34:23: Ja, aber kannst natürlich auch kompliziert der machen.

00:34:28: Wenn man sich zu viele Gedanken darüber macht, wie viele Akkubacks lege ich in wie viele Beutel, bei welchem Depot werde ich eine Regenjacke brauchen oder so, wohingegen man sonst einfach mit dem freut, was man dabei hat.

00:34:46: Es gibt immer wieder Möglichkeiten oder Rennen, wo es so eine Art Verpflegungszonen gibt oder wo man zumindest bei den Checkpoints hundertprozentig weiß.

00:34:56: Da gibt es Schlafplätze und Verpflegung.

00:35:00: Es gibt aber auch Rennen, wie zum Beispiel das Unknown Race.

00:35:03: Da hängt ein ausgedruckter Zettel mit den Koordinaten vom nächsten Checkpoint und da gibt es nichts.

00:35:10: Also auch das ist zum Mitbedenken.

00:35:14: Oder beim B-Heart zum Beispiel.

00:35:17: zwar auch anzuportet ohne Debo, aber trotzdem gibt es bei jedem Checkpoint eine Kleinigkeit zu essen, sei es entweder ein Baguette, eine Banane oder eine Müsli-Ril, aber zumindest ein bisschen was sonst.

00:35:28: Es lohnt sich immer, im Vorfeld einfach das Reglement genau durchzulesen und sie wirklich sicher zu sein, worauf lassen wir einfach ein und nicht zuerst anmögen und dann die Regeln lesen, sondern idealerweise umgekehrt.

00:35:42: Ganz genau.

00:35:43: Ich glaube, das Ganze wird jetzt fast ein bisschen zu theoretisch und kompliziert.

00:35:48: Das heißt, wir sollten jetzt einmal konkret ein paar Rennen nennen bzw.

00:35:53: ein paar Webseiten, wo man das jetzt wirklich nachschauen kann.

00:35:56: Und da gibt es immer Fünfe herauszucht, die wirklich eine gute Übersicht bieten.

00:36:03: Und wir gehen jetzt einfach einmal durch und dann gehen wir noch auf ein paar Rennen speziell ein.

00:36:09: Also die Klassiker und ich sage jetzt bewusst dazu international, sunbikepacking.com und dotwatcher.cc.

00:36:22: Das sind der Seiten, die haben Berichte und immer wieder interessante Artikel und begleitend teilweise Rennen, machen Berichterstattung, aber sie haben beide einen extrem guten Kalender.

00:36:33: und zum Beispiel auf Dotwatcher kannst du wirklich eingeben, welche Distanz willst du fahren?

00:36:38: Fünfhundert bis Tausend Kilometer oder tausend bis Tausend Fünfhundert.

00:36:43: So wie das Off-Road sein, so wie das Gravel sein, so wie das Road sein.

00:36:48: In welchen Zeitfenster so das sein und vor allem sogar an welchen Kontinent oder wo auf der Erde soll das stattfinden.

00:36:54: Und dann kannst du das eingrenzen mit so verschiedenen Filtern und Suchfunktionen.

00:36:58: Und dann wird da unten auf einer Weltkarte anzagt, wo überall Events in deinem Zeitraum in der Distanz stattfinden.

00:37:04: Das ist halt wirklich sehr, sehr übersichtlich.

00:37:06: Aber es sind leider nie ganz auf kanalzigen Kalender alle Veranstaltungen eintragen.

00:37:12: Das ist wirklich Ein bisschen schwierig.

00:37:14: Man muss wirklich verschiedene Kalender durchschauen, um alles zu finden, was es gibt.

00:37:18: Genau.

00:37:20: Dazu kommt ein zweiter Tipp.

00:37:24: Wer vielleicht auf Social Media unterwegs ist, einfach einmal auf Instagram den Dot-Watch anfolgen, dem einen oder anderen Rennen, das man kennt, folgen und dann werden auch Rennen, die man vorher noch nicht kannte.

00:37:41: vorgeschlagen.

00:37:44: Und dann passiert es mit dir?

00:37:46: Du siehst irgendein von, hey, es gibt Racer Roundtruanda und du bist schon undmüttert.

00:37:49: Ganz genau.

00:37:51: So bin ich zum Racer Roundtruanda gekommen, so bin ich ja dann in Chile gelandet, weil

00:37:57: der

00:37:59: Algorithmus hat, hat sich gedacht, wenn er noch Randa fährt, dann fährt er noch Chile an.

00:38:04: So habe ich aber auch zum Beispiel das Legsend Knödel entdeckt, das sie leider noch nicht geschafft habe, aber das ich wirklich sehr gerne mal fahren möchte.

00:38:13: Also, so banal das ist, aber das funktioniert schon.

00:38:16: Ansonsten, die zwei Kalender, die wir gerade vorgestellt haben, leider halt einfach nicht komplett, nicht jedes Rennen, ist dort aufzufinden.

00:38:26: Ja, ich verstehe immer noch nicht ganz, warum es da anscheinend ein bisschen so Konkurrenz gibt, zwischen verschiedenen Formaten, also Rennen mit Betreut, die im Sinne diesen Kalendern nirgends trinken.

00:38:39: Da muss man dann woanders hinschauen.

00:38:41: Und ja, das wäre zum Beispiel, beide sind jetzt gerade, wo ich heute nachgeschaut habe, waren jetzt nicht ganz aktuell.

00:38:49: Ich gehe davon aus, dass die nächsten Jahre wieder aktualisiert werden mit den neuen Terminen.

00:38:53: Manche Veranstalter haben noch nicht hundertprozentig definiert, wann es nächstes Jahr weitergeht oder wann es nächstes Jahr startet.

00:39:00: Radmarathon, AT, die Website gibt es auch schon jahrzehntelang.

00:39:05: Und ultracycling.com, das ist von der WUCA, von der World Undrocycling Association, die Webseiten da sind auch einige Termine eintragen, halt teilweise schwerpunktmäßig, was so in Nordamerika abgeht.

00:39:19: Radmarathon.at ist internationaler, wollt auch mitfühlen.

00:39:22: Mountainbikerennen, Radmarathons, Zeitform, da ist wirklich für alle sie in der Kategorie angelegt.

00:39:28: Die beiden Seiten sind noch gut und, wie wir schon gesagt haben, von der Sarah Hallbauer, diebikepackers.de.

00:39:36: Genau, und wenn man sich da was raussucht, einfach einmal auf der Webseite nachschauen, wann ist das anmeldefenster und ist es nicht schon sold out?

00:39:50: und wenn es sold out ist vielleicht einfach einmal den veranstalter veranstalterinnen schreiben und fragen können sie mich auf die warte liste setzen?

00:40:00: weil auch zwei personen sagen immer kurzfristig ab und vielleicht wird noch was frei.

00:40:06: aber wenn jetzt so das Rennen, das man unbedingt fahren möchte, schon ausverkauft ist, nicht verzweifeln.

00:40:13: Inzwischen gibt es so viele Alternativen und dann findet man auch zu dem Zeitpunkt auch Rennen, dass man gerne fahren möchte, eine Alternative.

00:40:24: Wo ich mir jetzt zu konkrete Rennen komme, die wir kennen, die wir empfüllen können.

00:40:29: Wo es natürlich schwierig ist, weil wir niemanden jetzt irgendwie abwerten oder aufwerten, weil es gesagt Es sind so viele Rennen, die wirklich gut organisiert sind und wirklich tolle Strecken haben.

00:40:44: Irgendwürchen müssen wir erwähnen, ohne dass das jetzt, das bedeutet so, dass andere nicht genauso gut sind.

00:40:50: Genau, ich starte gleich rein.

00:40:54: Mit einem Rennen, das einfach von dem, was ich aufgezählt habe, von meiner Checkliste, sehr, sehr viel abdeckt und deshalb muss ich es quasi erwähnen.

00:41:03: Und zwar ist es die Raage Challenge, die gibt es so.

00:41:06: Wohlsupported als auch Ansupported.

00:41:10: Ich würde jetzt speziell aufs Ansupported.

00:41:12: ein Start und Ziel am selben Ort für Österreicher und Süddeutsche wahrscheinlich sehr gut erreichbar.

00:41:27: Gute Länge, so wahrscheinlich so zwischen vierundzwanzig und dreißig Stunden und die Möglichkeit von Depots.

00:41:36: Und weil du den Sicherheitsaspekt angesprochen hast, es ist richtig viel los auf der Strecke.

00:41:41: Dadurch, dass es supportet und unsupportet gibt, dadurch, dass es Teams gibt, ist, man ist nie lang alleine.

00:41:49: Es kommen immer andere Radfahrer, Radfahrerinnen an und vorbei und man kann sich auch gegenseitig helfen.

00:41:56: Also man ist nie so, dass man zehn, fifteen, zwanzig Stunden Komplett alleine ist.

00:42:03: auf sich.

00:42:03: Es

00:42:04: kann sein, dass du an anderen vorbeikommst.

00:42:07: Kommt nicht drauf an, wie schnell man ist.

00:42:10: Aber da ist richtig was los.

00:42:12: Du wuselst richtig auf der Strecke.

00:42:14: Das ist richtig coole Stimmung.

00:42:17: Und da sieht man wirklich, also von bis, also so richtig Leute mit Reisebikes, mit selbstdesignten Leder, Ledertaschen und Leuten auf Zeitfahrräder mit einem kleinen Trinkgrucksack.

00:42:33: Also da ist wirklich alles dabei und als Einsteigerwend wirklich cool.

00:42:40: Ja, und vor allem in beiden Varianten mit Betreueteam ohne Betreueteam.

00:42:45: Und das ist ja vom Organisator genau so konzipiert, dass eben viel los ist auf der Strecke, dass die Leute alle in kurzen Zeitfenster starten, damit man sich auf der Strecke begegnet, damit niemand Falsesturz passiert, wo so immer lange Zeit irgendwie allein ist.

00:43:04: Ja, und das ist eh eines der Parade-Veranstaltungen in Österreich, das RaceRound Austria mit der Challenge.

00:43:12: Das RaceRound Niederösterreich haben wir ja schon sehr oft besprochen, das ist ähnlich, das hat fast die gleiche Distanz, das ist sechshundert Kilometer lang, gibt es aber mit Betreuer-Team und in der Ansabordet-Version gibt es nur als zweier Pär.

00:43:29: was ich auch spauern und finde, was ich selbst noch nie gefahren bin.

00:43:32: Also da ist es sicher einsteigertauglich, sogar sehr einsteigertauglich, ist es im Frühling meistens am Anfang Mai.

00:43:40: Ja, da wissen wir, wie gut es organisiert ist.

00:43:43: Und wenn wir jetzt noch über die Grenzen hinaus schauen, was ich sehr empfehlen kann, wo ich schon öfters dabei war, ist Razer Cross Italy.

00:43:51: Ebenso ansupportet und unsupportet wird auch so gestartet, dass es gemischt wird, also Es gibt am Anfang jede Menge Holmanöver und du kannst anserbordet deine Verpflegungsbeutel an den Checkpoints hinterlegen.

00:44:07: Man ist ungefähr, so haben wir einen halb bis zwei Tage unterwegs, außer man fordert es auf Sieg, dann geht es in der Größenordnung von vierundzwanz bis dreißig Stunden.

00:44:19: Ja und hat natürlich noch einen angenehmen Mehrwert, dass Italien wirklich ein sehr, sehr schönes Land ist mit dem Charme.

00:44:29: Und, wie ich das letzte Mal dort war, einfach mit Super-Pizza-Preisen.

00:44:34: Also da sind wir noch weit im einstelligen Bereich für normale Pizzen und das ist ein Pluspunkt.

00:44:43: Und Espresso an der Bar im Stehen getrunken, immer fast ein Euro.

00:44:48: Also es war ewig lang ein Euro gebundener Fixpreis, weil Kaffee in Italien der Grundlage uns mittel ist.

00:44:57: Es ist jetzt ein bisschen teurer, aber immer noch ein bisschen über einen Euro.

00:45:02: Und es ist natürlich für Filter-Café-Freunde, die es auch gibt, schwierig.

00:45:11: Wenn man sich ein Gravel versuchen möchte, mein erstes Ansupportetrenner war auch gleich ein Gravelrenner.

00:45:20: Das war das Seven Serpent.

00:45:21: Achthundert Kilometer.

00:45:26: Und da haben wir einfach... sehr, sehr viele Rookie Mistakes gemacht, viel gelernt.

00:45:31: Unter anderem auch, dass hundert Kilometer Gravel nicht hundert Kilometer auf der Straße sind, also dass man da nicht damit rechnen muss, nach drei Tagen im Ziel zu sein.

00:45:41: Aber coole Strecke, jetzt als Grazer war natürlich Start in Ljubjana, da ist mein zwei Stunden mit dem Zug, Ziel in Dresden, da ist mein zwei Stunden mit dem Auto.

00:45:51: Organisatorisch, sehr einfach gewesen aus Graz.

00:45:56: Es waren so meine meine Überlegungen damals und dann auch ein tip wo sehr sehr viele anfangen.

00:46:04: wo ich nicht genau war warum aber das scheint einfach ein reiz zu haben ist das kran goanche das gibt auf der straße das gibt's gravel und das gibt's mountain bike und das kann man immer in der autax pace fahren und das heißt man kann das in einer pace fahren dass man wirklich jede fähre erwischt Und die ist relativ gut machbar, glaube ich.

00:46:31: Ja, und es ist gleichzeitig ein bisschen ein fairen Übungsrennen, falls mir irgendwann noch mal was größeres fort, wo man auf eine faire steigen muss.

00:46:39: Genau.

00:46:40: Aber eben, wenn man so ein bisschen seinen CO-Zweihabdruck mitdenken möchte, es ist ein vier, fünf Stunden Flug auf die Kanaren, es sind einige Fähren.

00:46:51: Aber es ist durch ganz bestimmt ein wunderschönes Rennen.

00:46:55: Wir haben immer mehr, die uns zuhören, aus Deutschland.

00:46:58: Jetzt möchte natürlich auch dort noch kurz ein paar Rennen erwähnen, die auf unserem Schirm ganz stark sind und wo wir wissen, dass das gut organisiert ist.

00:47:09: Zum Beispiel rund um Sachsen und Racy Cross East, Germany.

00:47:12: Die beiden gibt es noch nicht so lange.

00:47:16: Ebenso gibt es Ansupported und Supported rund um Sachsen.

00:47:20: Mit Betreutung ist heuer sogar die Europameisterschaft im Ultra-Seiching.

00:47:25: Die sind auf jeden Fall auch beide sehr empfehlenswert, weil es unterschiedliche Distanzen gibt, so je nach Veranstaltung zwischen fünf und sechshundert Kilometer.

00:47:36: Und die Laungernstrecken sind neunhundert bis tausend einhundert in dem Bereich.

00:47:41: Ich glaube, gibt es nicht beim Rundum Sachsen auch eine dreihundert Kilometer Variante?

00:47:46: Es gibt bei ganz vielen Rennen mittlerweile so Obstufungen.

00:47:49: Es gibt ja in Italien noch mal die kürzere Version mit dreihundert oder dreihundert... Das habe jetzt auch wirklich alles gar nicht so im Kopf.

00:47:58: Du musst dann echt auf die Webseiten schauen, aber es gibt sicher unterschiedliche

00:48:02: Distanzen.

00:48:03: Da wäre halt mein Tipp, wenn man wirklich mal reinschnubbern möchte ins Ultra, würde ich einfach die drei Hundert mal an einem Tag früh starten, spät heimkommen fahren und wirklich ein Ultra erst ab einer Distanz, wo wir auch noch durchfahren.

00:48:21: muss, kann, soll, würde ich schon sagen, weil sonst denke ich, dass man vielleicht ein bisschen enttäuscht ist, wenn man jetzt unter Anführungszeichen nur dreihundert Kilometer fährt, weil das ist eine große Tages-Etappe, aber das ist nicht, wo man noch durchfährt.

00:48:37: Das Race Across Germany ist auch beliebt, gibt es in beiden Varianten Nord-Süd, Ost-West und genauso das Race Across Austria.

00:48:48: der es jetzt schon über zwei hundert Anmeldungen hat.

00:48:51: Das ist echt ihre unglaublich, wie sie das entwickelt.

00:48:56: Und da haben wir beide Möglichkeiten.

00:48:58: Nord-Süd, in Österreich, verschiedene Distanzen.

00:49:02: Ost-West, das ist quasi das ganz lange, wo du nicht am selben Ort startest und ins Dück kommst, sondern du durchquerst wirklich das ganze Laund.

00:49:10: Das macht es ein bisschen vielleicht abenteuerlicher, aber natürlich überlaufendiger mit der Reise, aber auch mit Debo und sicher Einsteigerfreundlich vor allem, weil wir die unterschiedlichen Distanzen... Du bist damals gefahren, die Fünfhundertahre.

00:49:23: Genau, also nur im westlichen Drittel von Österreich quasi.

00:49:31: Es ist ein super Rennen, landschaftlicher, interessant.

00:49:36: Also Ost-West ist natürlich schon logistisch eine Herausforderung.

00:49:40: Aber die Nord-Süd-Variante, Start und Ziel am gleichen Ort, ganz in der Nähe... Von Linz, wenn nicht so in Linz.

00:49:51: Da kommt man mit den Öffis, mit dem Zug super hin.

00:49:56: Cooles Rennen.

00:49:58: Die Etappen zwischen den Depots sind ja echt so gewählt, dass das gut handelbar ist.

00:50:03: Die Depots sind alle besetzt.

00:50:05: Es gibt Essen, Trinken, Kloos und Schlafplätze.

00:50:09: Also das ist wirklich sehr, sehr einsteigerfreundlich.

00:50:13: Und

00:50:14: was natürlich auch interessant ist.

00:50:17: Es wird wirklich auf hohem Niveau rennt voran.

00:50:19: Es ist jetzt nicht so, dass es da jetzt nur ums Abenteuer geht und ums Rheinschnuppern, sondern ganz vorne sind bis jetzt immer richtig starke Athletinnen und Athletinnen ganz vorne gewesen.

00:50:35: Es ist schon sportlich, sehr sein Herausforderung, aber sehr einsteigerfreundlich.

00:50:40: Wenn wir früher schon die Europameisterschaft erwähnt haben, Die findet ein Support Detail auch beim Race Across Austria statt.

00:50:48: Das vielleicht mal als Ergänzung.

00:50:50: Und ja, es ist irgendwie total schwierig, oder, sie einen Überblick zu verschaffen, erstens einmal und dann zu überlegen, wo möchte ich mitfahren, wo möchte ich dabei sein?

00:51:02: Wir haben zum Beispiel auch noch von unseren Lieblings-Ausstattern für Radeltoschen von Seigleit.

00:51:08: Die sind auch als Partner bei einigen... Bewerben dabei, z.B.

00:51:13: beim Mittelgebirgs-Klassik bei der Race Across Series, da gibt es wirklich fast in jedem Land ein Race Across, Race Across France, Race Across Belgium, Race Across The Netherlands.

00:51:27: Dann gibt es viele Gravel-Varianten.

00:51:30: Wir haben dann noch das Monaco, die Bavillera, das ist aber dann schon vielleicht kein unbedingtes Einsteigerrennen mehr.

00:51:40: Ja, es gibt einfach sehr viel und... Wo es mir persönlich zum Beispiel einmal reizen wird, sind auch Hochrennen in Großbritannien.

00:51:49: Also ob das jetzt das Pen Celtic ist oder Highland Trail in Shortland.

00:51:56: Ich finde es so lässig durch von der Landschaft her und von der Atmosphäre in Großbritannien.

00:52:04: Das sind auch Dinge, die mir mal extrem reizen.

00:52:07: Gleichzeitig war sie Und da bin ich mir oft nicht sicher, ob ich das gut finde oder ob ich schon überfordert bin, dass es so viele Events gibt.

00:52:14: Es ist für jeden was dabei, aber man kann unmöglich alle fahren.

00:52:17: Ich habe vor vor zehn, fünfzehn Jahren, hat es einfach gegeben, Race Across America und die Einsteiger rennen dazu, das Race Across Austria, das Race Across Slovenia, Race Across Italy und dann war es schon bald fertig und du hast einfach gewusst, du kannst alle fahren.

00:52:36: Mittlerweile gibt es einfach so viele Veranstaltungen, es ist absolut undenkbar, irgendwann auch mal im Leben zu sagen, ich bin überall mitgefahren, das geht einfach nicht.

00:52:46: Ja, aber wenn man sich da so durch diese Kalender durchscrollt, die laden halt wirklich zum Träumen ein, also da gibt es wirklich coole Events, zum Beispiel das AOTA Roa, also Maruri,

00:53:03: Maruri-Sprachen.

00:53:05: Genau, also große Insel im Nebel, oder?

00:53:09: in den Wolken irgendwie so, drei tausend Kilometer durch Neuseeland in Australien, weitere Rennen in Afrika, also da gibt es richtig, da kann man schon träumen, natürlich die Mountain Race Series, aber wie gesagt, es gibt Rennen, die sind sofort ausverkauft, Mountain Race Series, Spadlands, aber es gibt eben auch viele weniger Bekannte.

00:53:38: Rennen, die meiner Meinung nach dann eine sehr, sehr coole Community haben.

00:53:43: Und ja, man findet sicher was, wenn man was fahren möchte.

00:53:48: Vielleicht kann man so sagen, du hast das wirklich schon gesagt, es lädt zum Träumen ein, dass es so viele Möglichkeiten gibt.

00:53:54: Man kann einfach eine Bikepacking-Tour machen und wie die Carlotta es machen und noch Kyrgyzstan eine Radreise zu machen und dann dort Rennen zu fahren.

00:54:06: Ja, und es gibt glaube ich viele Juwelen, zu finden und zu entdecken.

00:54:13: Und ich weiß nicht, ob wir jetzt damit schon ein Schlusswort haben.

00:54:18: Vielleicht einfach nochmal zusammenfassung unserer Entscheidungsmatrix.

00:54:25: Überlegt es euch ganz genau, auf was habt ihr Bock?

00:54:28: und dann sucht es nach den Kriterien.

00:54:33: Oder wenn ihr einfach irgendwie auf einen Rennen stoßt und ihr euch das zutraut und denkt, da wäre ich gern dabei.

00:54:39: dann meldet es euch einfach an und probiert es einfach.

00:54:44: Ja, und vor allem sich gut zu sein, wie einfach eine brutale Leistung abliefern.

00:54:49: Dann sind wir die vierzehn Stunden rundrennen, ganz fein, weil da kann man wirklich in der Gruppe fahren, da kann man Tempoverschärfungen machen.

00:54:55: Das ist halt echtes Reihenfeeling.

00:54:58: Oder wie mehr auf Abenteuer, wie den Deep Spirit spüren, wie allein unterwegs sein und so richtig im Flow unterwegs sein.

00:55:09: Es gibt wirklich sehr viele Möglichkeiten.

00:55:11: Wir haben viele Kalender.

00:55:13: Sarah Hallbauer Kalender ist wirklich gut.

00:55:16: Bikepackingcom, Topwatcher CC, Radmarathon, Ultra-Fightingcom.

00:55:21: Die ganzen Privé-Serien bis hin zu Paris, Prest Paris und Flo, wie du sagst.

00:55:29: Träumen ist angesagt.

00:55:32: Ja und auf dem Weg zum großen Traum vielleicht das eine oder andere kleine Event mitnehmen.

00:55:39: Wir hoffen, wir haben da ein bisschen ein Service leisten können, vielleicht für den einen oder die andere, die Schwelle ein bisschen gesenkt, um sich anzumelden und wir freuen uns über jeden und jede, die sich anmelden, die wir nächste Saison beim einen oder anderen Rennen sehen.

00:55:58: Ja und nicht zu vergessen, wir haben da bei uns in der Nähe in der Steiermark noch das Seats-Fleisch-Challenge.

00:56:04: Da ist es auch sehr einsteigerfreundlich und wir können da Segmenten abfahren.

00:56:09: Es wird ein kleiner Betrag gespendet und damit einen guten Zweck unterstützen.

00:56:13: Und wenn du für Weihnachten gern ein keiner hat so schwer wie ich T-Shirt haben möchte, schick mir einen Screenshot von deinem Design, von meinem Bike für nächstes Jahr.

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